Hund wieder abgeben?
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So ein kleines Update:
Die TÄ nimmt ihn nicht da sich etwas in ihrer familiären Situation geändert hat.
Jetzt stehe ich wieder am Anfang..
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Ach du Schande! Vielleicht findet sich über die Spitznothilfe eine Lösung.
Ich rufe mal flying-paws, denn soweit ich weiß, hat sie Kontakt zur Spitznothilfe.
Evtl. wäre ja eine zeitlich begrenzte Pflegestelle eine Option, oder es wohnt zufällig ein Spitzfreund in Eurer Nähe, der die Betreuung übernehmen könnte.
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Liebe Jules1502 , ich wünsche dir alles Gute was deine Diagnose und die Behandlungen angeht! Halt durch, sei offen und frag immer nach, wenn du noch was wissen möchtest.
Ich finde sehr wichtig, was Cattledogfan beigetragen hat - man taucht da erstmal in eine Welt ein die nicht so funktioniert wie man sich das vielleicht aus TV oder so vorstellt - einfach weil vieles aufwändiger ist weil es inzwischen so viele medizinische Möglichkeiten gibt.
Ansonsten bin ich auch der Meinung - es wird sich ein Weg auftun, der sich für dich richtig anfühlt.
Was sagt dein Mann eigentlich? Kümmert er sich immer, wenn du unterwegs bist?
Was ich bisher nicht gelesen hab - ist es für den Hund nicht auch stressig, wenn es dir nicht gut geht? Wenn du im Alltag nicht sein Fels sein kannst weil du dich nicht fühlst?
Wenn du mal Fragen an die "andere" Seite bei den Weißkitteln hast - gern jederzeit PN! Da weiß ich mehr als bei Hunden.
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Vielen Dank nochmal für eure Unterstützung.
Ja mein Lebensgefährte und ich haben unsere Schichten aktuell noch so gelegt das immer einer Zuhause ist oder eben meine Mutter. Aber die fällt bald flach. Von der Spitznothilfe habe ich schon gehört. Eventuell können die ja helfen?
Wir haben alle Freunde und Bekannten gefragt . Aber keiner kann helfen. Meine Tante hat sogar einen Bauernhof und einen Hund und ich habe auch sie schon gefragt aber ihr lieber Benno ist leider komplett unverträglich und akzeptiert nur seine eigene Familie. War mir bisher auch unbekannt. Auch unsere Trainerin fragt überall. Möglichkeiten gibt es aber die Tierarztkosten schrecken die Leute ab, was ich durchaus verstehen kann. Wobei er sich ja auch besser gemacht hat als jemals erwartet wurde. Vielleicht hört das ja irgendwann auch auf und er bleibt gesund. Ich kann aber verstehen wenn die Leute da erstmal sagen das es nicht geht. Ich denke es gibt genug Leute die irgendwann an dem Punkt angekommen sind das sie die Tierarztkosten auffressen und wer möchte sich das denn bitte freiwillig antun?
Es ist echt einfach nurnoch zum verzweifeln.
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Naja, die 700,-- im Monat sind wirklich eine Hausnummer (Du hast glaube ich geschrieben, dass dieser Betrag in Frage kommt). Das können sich die Wenigsten leisten.
Dass es nicht für solche Härtefälle irgendwelche Hilfsfonds gibt oder so?
Klingt jetzt vielleicht komisch, aber von Euren Nachbarn kommt vermutlich niemand in Frage?
Und ist es absehbar, wann Deine Mutter wieder "fit" ist?
Nachtrag: Habe gerade diese Website gefunden. Keine Ahnung, wie das funktioniert und ob das funktioniert. Kannst aber ja mal schauen:
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Das macht den Kohl sicher nicht fett für dich, aber mir fallen zum Finanziellen noch ein paar Sachen ein:
1) Beantrag einen Schwerbehindertenausweis und sprich mit den Ärzten ab, wie weit man das maximal zurückdatieren kann. Die endgültige Diagnose (eine Krebsdiagnose ermöglicht dir pauschal einen GdB50/Schwerbehindertenstatus für 5 Jahre) ist erst 14 Tage alt, aber seit wann liegt die Erkrankung vermutlich vor? Für die Zeit, die du den Schwerbehindertenstatus hast, gilt ein erhöhter Steuerfreibetrag. Das kann eine Lohnsteuerrückzahlung nächstes Jahr bewirken.
2) Mach dich frühzeitig schlau, ob und wenn ja wie du eine Pflegestufe beantragen kannst. Vielleicht kann dich der Soziale Dienst hier beraten. Wenn es bei einer OP bleibt, wirst du voraussichtlich nicht als pflegebedürftig gesehen. Aber falls eine Chemo ansteht, versuch geltend zu machen, dass du körperlich und seelisch eingeschränkt bist.
3) Fahrtkosten zur Chemo werden von der Krankenkasse erstattet, allerdings nicht unbedingt automatisch, evtl. musst du selbst den Antrag erst stellen. Das hängt viel davon ab, wie fit die betreuende Praxis bzw. das betreuende Krankenhaus ist.
Und damit zurück zum Hund:
4) Manche Tierarztkliniken/praxen bieten Ratenzahlungen an, andere gar nicht mit null Toleranzpolitik. Vielleicht kann man sich jetzt schon erkundigen, wie das die Tierärzte handhaben, die ihr momentan "benutzt" und ggf. frühzeitig wechseln.
Sind die 700€/Monat für den Hund quasi Fixkosten oder ist absehbar, dass das auch wieder "besser" wird? Oder ist absehbar, dass es langfristig bei diesen Kosten bleiben wird? Die Summe ist erschreckend, und damit logischerweise sehr sehr Interessenten-abschreckend.
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Hallo ihr lieben,
Ich habe gestern noch die Spitznothilfe kontaktiert und die setzten ihn auf ihre Website. Außerdem waren wir nochmal bei einem anderen Trainer der uns einen neuen Ansatz was das alleine bleiben angeht vorgeschlagen hat.
Die 700€im Monat sind keine Fixkosten abermals ist so grob der Betrag den wir jeden Monat bei TA lassen. Ratenzahlung machen sie leider nicht.
Diesen Monat waren es sogar 950€ da der Kleine die Katzen auch angesteckt hat und jetzt alle drei zum Ultraschall mussten wegen sehr massiven Atemwegsproblemen . Was er diesmal hat keine Ahnung aber die Lunge ist bei ihm und dem Kater geschädigt und es geht den beiden bis auf der Katze ziemlich schlecht. Besonders dem Kater. Wir warten jetzt auf den Abstrich und hoffen das dabei was sinnvolles rauskommt. Mein armer Kater röchelt nurnoch und weder Schleimlöser noch Hustensaft bringen irgendwas...
Ich kann einfach nicht mehr.
Einen Behindertenausweis werde ich versuchen zu beantragen.
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Einen Behindertenausweis werde ich versuchen zu beantragen.
Das musst du nicht alleine machen.
Mir hat damals die zuständige Dame auf der Gemeinde geholfen.
Ich sollte einfach nur die Unterlagen und Befunde mitbringen.
Gute Besserung natürlich auch den Vierbeinern.
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Ich mag mal auf etwas eingehen ( weils noch nicht erwähnt wurde) :
Tiere reagieren häufig auf Krebs.
Hunde haben eine Art Gespür dafür, teilweise so krass dass man am Hund ablesen kann wie der Stand des Besitzers ist.
Viele Hunde können schlechter oder garnicht mehr alleine bleiben wenn es Herrchen/Frauchen schlechter geht, manche gehen auf Abstand, oder sind grundsätzlich gestresster.
Spitze binden sich glaub ich recht eng an ihre Menschen.
Es kann also gut sein dass der Hund die ganze Zeit über schon wusste was du in dir trägst, und sich das entsprechend auswirkt. Dass ihn das stresst, dass ihn das am allein bleiben Lernen hindert, dass er deshalb auch gesundheitlicher anfälliger ist.
Also vielleicht fällt es ihm leichter Fortschritte zu machen, wenn er sich nicht um dich sorgen muss und ihn diese Krankheit nicht zusätzlich beunruhigt.
Ich kann mir gut vorstellen dass das ein relevanter Faktor des großen Ganzen ist.
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