Labrador Welpen die Beißhemmung beibringen
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Ich würde einfach einen "Welpenstall" aufstellen. In entsprechender Größe, Bettchen rein, Wasser und evtl was zum kauen und/oder ein Spielzeug.
Als Heidi zu uns kam - und die war ein kleiner Piranha mit Locken - musste ich meine Bachelorarbeit fertig bringen und hatte dementsprechend Zeitdruck. Wenn ich geschrieben habe, war Heidi in ihrem Ställchen, hat sich dort entweder ihr Plüschtier um die Ohren gehauen, gekuckt oder eben geruht, bzw geschlafen.
Da ich eben wirklich mit der Arbeit fertig werden musste und das wahrscheinlich auch ausgestrahlt habe, hat sie sehr schnell verstanden, dass sie Pause hat.
Ich habe sie ganz bewusst zu dem Zeitpunkt geholt, weil ich mich ja kenne und somit vermeiden konnte, ständig um Welpi herumzuhelikoptern. Und zerstören konnte sie im Stall auch nichts.
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Hi
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@Wuggi wie machst du das verbal und körperlich klar?
Ich bin mir nicht sicher, ob er es heute verstanden hat. Ich denke nicht...er hat nur gebellt, geknurrt und ist herumgesprungen (wirkte nach einer wilden Spielaufforderung), wenn ich was verbieten wollte.
Bei den Dackelwelpen hat ein strenges, scharfes (nicht geschrien), kurzes, knackiges "ey" gerecht, um sie davon abzuhalten was sie gerade gemacht haben.
Sehr hilfreich ist es, wenn man schon vorher sieht/merkt, was der Welpe vorhat, sodass man schon den Versuch des z.B. ins Tischbeinbeißens oder auf die Couch Springens abbrechen kann. Je weniger ein Hund falsch machen kann, desto leichter lernt er, was er darf und was nicht weil er das Falsche nicht ständig machen kann bevor man ihn "schimpft".
Deshalb habe ich meine Welpen immer im Blick, das erleichtert auch die Stubenreinheit weil ich sofort sehe, wann der Welpe Anstalten macht, sich zu lösen und ich ihn dann sofort hochhebe und raustrage.
Bei den Schäferhunden hat oftmals ein "ey" oder auch "nein" nicht ausgereicht, sodass ich zusätzlich dementsprechend "streng/ernst/souverän" auf sie zugegangen bin.
Hat das auch noch nicht gereicht, gab es zusätzlich einen kurzen knackigen "Pieks" mit den Fingern in die Flanken oder die Halsseite, je nachdem was ich gerade besser erwischt habe. Das ist nicht als "Wehtun" gedacht, sondern eher als Schreckreiz.
Hat der Welpe anschließend gleich wieder versucht, z.B. MICH zu beißen, habe ich das Ganze wiederholt, aber entsprechend nachdrücklicher. Wichtig dabei ist, sich ruhig/souverän zu verhalten und nicht hektisch und laut zu werden, sonst nimmt einen der Hund nicht ernst und möchte ein lustiges Spiel daraus machen.
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Ich bin selber eher ein ruhiger Typ. Ich versuche eher öfter mit ihm zu Kuscheln, Kraul im am Bauchi und auch beim Spazieren bin ich ruhig. Da bleib ich mal auf einer Wiese stehen oder setz mich auf die Parkbank. Doch selbst da wird gewuselt und er entspannt nicht. Gras, Blätter, Dreck, Stöckchen ist viel zu spannend.
Was ist schlimm daran, wenn er wuselt und Gras Blätter usw. untersucht?
Irgendwo muss er doch mal wuseln dürfen und die Umwelt erkunden. Er kann doch nicht immer nur ruhig herumsitzen. Drinnen soll er nichts kaputt machen, draußen soll er nicht wuseln, wo soll er seine Energie und seine Neugier denn loswerden?
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Ich bin selber eher ein ruhiger Typ. Ich versuche eher öfter mit ihm zu Kuscheln, Kraul im am Bauchi und auch beim Spazieren bin ich ruhig. Da bleib ich mal auf einer Wiese stehen oder setz mich auf die Parkbank. Doch selbst da wird gewuselt und er entspannt nicht. Gras, Blätter, Dreck, Stöckchen ist viel zu spannend.
Was ist schlimm daran, wenn er wuselt und Gras Blätter usw. untersucht?
Irgendwo muss er doch mal wuseln dürfen und die Umwelt erkunden. Er kann doch nicht immer nur ruhig herumsitzen. Drinnen soll er nichts kaputt machen, draußen soll er nicht wuseln, wo soll er seine Energie und seine Neugier denn loswerden?
Dazu wollte ich auch noch was schreiben, ich sehe das genau so, der Spaziergang ist in meinen Augen dazu da, dass der Hund etwas erlebt und die Welt erkunden kann, ist doch toll wenn er neugierig ist und sich draußen selbst beschäftigen kann.
Wenn ich möchte, dass mein Hund lernt, sich ruhig neben mir zu verhalten wenn ich irgendwo sitze, dann wähle ich eine Sitzgelegenheit mit Teer/Pflaster als Untergrund und stelle mein Bein auf die Leine, sodass die Leine sehr kurz ist und der Welpe sich nur hinsetzen oder hinlegen kann und sich ansonsten nicht wegbewegen kann. Dadurch legt er sich irgendwann hin weil er ja keinerlei Möglichkeit hat, irgendwas zu tun, denn graben im Kies/Gras/Erde geht ja auch nicht.
Legt er sich hin, lobe ich ihn ruhig und gebe ihm ein Leckerlie - wenn er das verträgt, womit ich meine, dass er liegen/sitzen bleibt.
Wird er unruhig durch mein Loben/Leckerlie, kommentiere ich das gewünschte Verhalten überhaupt nicht. Das kommt immer auf den Hund an, wie "anfällig" er für Lob/Leckerlie ist und ob er dadurch aufdreht oder nicht.
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Noch eine Anmerkung:
Ein junges Tier will bzw. muss doch auch mal herumflitzen können. Ich denke das brauchen auch Hundekinder täglich. In der Wohnung geht das nicht oder ist das nicht erwünscht, logischerweise.
Ich lese aus den Beiträgen von Bbylabi nichts heraus, wann das Hundekind herumflitzen darf. Einfach mal so, ohne Training, herumrasen, die Sau rauslassen.
Ein mal die Woche Hundeschule, einmal die Woche Treffen mit einem anderen Hund, ja das habe ich gelesen.
Bitte warte erstmal ab, was die User mit Hundeerfahrung schreiben zu meinem Beitrag.
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flying-paws hab ich und da ist er auch immer wieder drinnen. Er ist aber nicht durchgehend drinnen und soll sich auch in der Wohnung wohlfühlen und entspannen können. Spielen tut er drinnen wenig und meist mit dem Gitter
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flying-paws hab ich und da ist er auch immer wieder drinnen. Er ist aber nicht durchgehend drinnen und soll sich auch in der Wohnung wohlfühlen und entspannen können. Spielen tut er drinnen wenig und meist mit dem Gitter
Aber, wenn er Deine Wohnung kennenlernt, streitet ihr doch dauernd ...
Ist das groß genug zum Spielen? DAS sollte eigentlich der Bereich sein, wo Du ihn in Ruhe lassen kannst. Ich glaube, Du machst einfach viel zu viel an und mit dem rum ... deshalb wird es schlimmer statt besser.
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Zitat
Ich glaube, Du machst einfach viel zu viel an und mit dem rum ... deshalb wird es schlimmer statt besser.
Ich glaube langsam auch, da liegt die Wurzel aller Probleme - aber in diese Falle tappt man beim ersten Hund ja wirklich ganz schnell. Teils aus Begeisterung, teils aus Sorge, irgendwas falsch zu machen.
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Ich bin selber eher ein ruhiger Typ. Ich versuche eher öfter mit ihm zu Kuscheln, Kraul im am Bauchi und auch beim Spazieren bin ich ruhig. Da bleib ich mal auf einer Wiese stehen oder setz mich auf die Parkbank. Doch selbst da wird gewuselt und er entspannt nicht. Gras, Blätter, Dreck, Stöckchen ist viel zu spannend.
Was ist schlimm daran, wenn er wuselt und Gras Blätter usw. untersucht?
Irgendwo muss er doch mal wuseln dürfen und die Umwelt erkunden. Er kann doch nicht immer nur ruhig herumsitzen. Drinnen soll er nichts kaputt machen, draußen soll er nicht wuseln, wo soll er seine Energie und seine Neugier denn loswerden?
Ich nahm an, dass er auch draußen mal ruhig werden sollte. Habe ich jetzt verstanden, dass ich das nicht erwarten brauch.
In der Stunde im Garten (habe ihn machen lassen ohne ihn extra anzuspornen) hat er sich ausgetobt. Gegraben, gerannt, Dreck gefressen usw. entspannt hat er nie. Hatte immer was im Maul.
Kaum Zuhause wollte er gleich weitermachen und bellt mich von hinten zur Spielaufforderung an (hab angefangen in der Küche was zu räumen und ihn komplett ignoriert, auch beim bellen). Dann gings wieder den Möbeln an den Kragen. Erst nach einer erneuten Stunde ist er im Welpenstall mit Protest zur Ruhe gekommen. Habe ihm Kauspielzeug gegeben, aber war keine 2min interessant.
Ich werde es weiterhin so versuchen und hoffe, dass er irgendwann Zuhause besser entspannen kann. Brauch mir natürlich nicht am ersten Tag gleich Fortschritte erwarten.
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