Labrador Welpen die Beißhemmung beibringen

  • terriers4me

    Ma ist der süß :smiling_face_with_hearts:

    Der erste Tag war bei uns war auch super. Er lag sogar eng an meinem Freund gekuschelt und schlief friedlich. Wir dachten echt „So ein lieber, das wird kein Problem mit dem“.

    Doch an Tag 2 fing es schon an, dass die Wohnung sehr interessant wurde und jedes Möbelstück mal beknabbert werden musste. Das hört auch nicht auf, speziell wenn man ihn ignoriert.

    Also zum Tisch setzen und Home Office machen? Unmöglich, weil dann währendessen genüsslich die Couch gefressen wird. Ich habe auch das Glück mir die Arbeit frei einzuteilen. Mein Freund hat eine Firma und ich arbeite dort. Aber eigentlich hätte ich schon was zu tun und wollte ihn schnell in den Alltag integrieren. Meine Pläne waren auch in möglichst schnell ins Büro mitzunehmen…zumindest stundenweise. Doch er führt sich dort so auf, beißt kabel, Vorhänge, den Drehstuhl…kann dort nicht in Ruhe arbeiten und muss ständig ein Auge auf ihn haben.

    Obwohl er auf kurzer Leine ist. Er findet schon irgendwas.


    Danke für deine genaue Beschreibung. Werde mir davon viel zu Herzen nehmen. Wir haben halt nur keinen direkten Garten bei uns, wo er mal kurz raus kann.

    Wir müssen immer wo hinfahren. Zum nächsten Feld gehen ist zwar nicht weit, aber mit dem kleinen Welpen unmöglich. Fahren jetzt immer wohin.


    Werde jetzt immer für 1h in den Garten fahren. Ist paar Minuten entfernt. Da darf er ruhig die Sau raus lassen. Könnte funktionieren. Ich möchte ihn Welpe sein lassen.


    Der Kleine schläft übrigens grad entspannt unterm Tisch :face_screaming_in_fear: Kanns kaum glauben! Hat aber vorhin wieder ordentlich mich anbellen und zum Spielen auffordern müssen. Hab dann meine ganze Energie genommen und ihm streng versucht zu vermitteln, dass ich jetzt nicht will.

    Er ist jedes Mal weggesprungen und sofort bellend zurück. Das ging sicher 10min. Jede Sekunde der Ruhe hab ich wieder lieb geredet und er durfte zu mir. Jetzt schläft er zumindest. Hoffe das war so richtig. Hat aber Durchhaltevermögen der Zwerg.

  • Zitat

    Da darf er ruhig die Sau raus lassen. Könnte funktionieren. Ich möchte ihn Welpe sein lassen.

    Ich denke, das ist schon mal super - aber lass ihn wirklich auch sein Ding machen, ohne ihn dauernd zu animieren oder abzuwiegeln. Was du erreichen willst, ist ja, dass er entspannt nachhause kommt - nicht körperlich erschöpft, dafür geistig total überdreht, sondern wirklich zufrieden müde. Daher sind längere Spaziergänge in ruhiger Umgebung so perfekt, als schöne Mischung von Bewegung, Erkunden und Entspannen. Übrigens für beide, nicht nur für den Hund!



    Das ist mit so etwa 12 Wochen. Da sehen wir uns, nachdem der Dampf nach der ersten Rennstrecke bißchen raus ist, zusammen die Gegend an. Und irgendwann trödeln wir dann wieder zurück. Wichtig ist wirklich, dass du das Hundchen gelassen machen läßt, dass er also nicht permanent angespannt sein Radar bei dir hat und Action erwartet, sondern auch einfach mal sein Ding macht. (Falls das nicht gerade das Wälzen in Fuchskacke ist...)

  • miamaus2013 das ist ein Traum :smiling_face_with_hearts: Drei Hunde von Bekannten haben wir bereits kennengelernt. Und nur eine Begegnung war gut. Der Hund hat aber 13kg und ist nur jetzt passend. Man muss auch etwas aufpassen bei dem anderen Hund. Ist zwar erst 2, hat aber Knieprobleme. Die Besitzer wollen ihn Hund sein lassen und natürlich darf er spielen. Mehrmals die Wochen mit einem wilden Welpen geht nur nicht.

    Die anderen zwei Hunde (groß und schwer) haben ihn entweder verbellt. Das war auch nicht böse gemeint. Sie hat ihm nichts getan und hat eher aus Freude gebellt. Der Kleine hat sicher aber nur unter mir versteckt und hatte Angst. Danach sind wir noch 5min gegangen. Das ging dann. Der Hund spielt aber gar nicht. Interessiert ihn 0.

    Der andere war viel zu wild. Hat ihn überrannt und wollte viel zu grob spielen. Mit dem können wir nur Spaziergänge machen. Spielen erst, wenn meiner größer ist.

    So ein Rüde wie deiner wäre natürlich ein Träumchen.

    Wir suchen aber weiter.

  • Diese 2sec frustrierte Ruhe belohnen?

    Ich würde diese 2 Sekunden seiner Aufmerksamkeit dafür nutzen, ihm zu sagen, was er stattdessen tun soll, also ein Alternativverhalten zeigen, das von Dir akzeptiert wird, sodaß er auch weiß, wenn ich DAS mache, bin ich auf der sicheren Seite, dafür werde ich gelobt, dann schimpft keiner. Nur verbieten, abr keine Alternative nennen, führt letztlich auch zu Unsicherheit, weil er dabei ja nicht weiß, WAS um Himmels Willen er dann wirklich tun darf.

    Sorry, das hatte ich tatsächlich unvollständig geschrieben! ;-)


    Du könntest ihn dann zB mit nem Knochen ins Körbchen schicken. "Komm mal mit, leg Dich hin", den Knochen dazulegen, wenn er sich hinlegt, "So is fein".


    Oder, wenn Du eh grad rausgehen wolltest: "Weißt was - geh mer raus??" und zur Leine greifen. Oder "Komm mal mit" und zur Leine gehn. Dann kann er sich draußen austoben, ist erstmal von dem Verhalten, das er nicht mehr zeigen soll, abgelenkt. Und Du kannst zB loben, wenn er sich gsittet hinsetzt, um di Leine am Halsband einhaken zu lassen von Dir.


    Bezüglich Schlafbedürfnis und Experte, den Du gern an Deiner Seite hättest: Hier gibt es viele Mnschen mit vielen Erfahrungen mit Hunden. Unterschiedlichen Erfahrungen, wie Du merkst, und unterschiedlichen Qualifikationen, und auch absolut unterschiedlichen - Hunden! ;-) Der beste Experte für DEINEN Hund bis Du selbst. Egal, wie wenig Erfahrung Du hast - Du kennst den Hund mit Sicherheit trotzdem viel besser als wir alle. Du kannst hier nach Anregungen fragen, Erfahrungen, und Tips. Aber: was für Dich und Deinen Hund am besten funktioniert, mußt Du selbst herausfinden, wie jeder der hier Schreibenden das auch bei seinem Hund mußte. Den einen Hund kannst Du am Boden zerstören, wenn Du mit dem Augenlid zwinkerst, der andre tanzt Dir auf der Nase rum, wenn Du nicht massiv Grenzen setzt. Ganz wichtig ist: DU entscheidest, was Du probierst, und mit welcher Konsequenz. DU setzt die Prioritäten in der Erziehung. Der eine mag es nicht, wenn Hundi am Tisch bettelt. Dem Nächsten ist es wichtiger, wenn er im Restaurant unsichtbar unterm Tisch liegen kann. Der Dritte kriegt nen Anfall, wenn er aufm Spaziergang vom Hund an der Leine durch die Gegend gezerrt wird, weil er vielleicht selbst "Rücken" hat. Was bei Dir/Euch die Prioritäten sind, müßt Ihr am besten selbst entscheiden, was nervt Euch, was ist Euch wichtig, was muß er können, um mit EUCH ein geminsames Leben zu verbringen. Und da ist es auch vollkommen wurscht, ob Nachbars Lumpi in dem Alter schon Fußgehen kann, oder Fiffi auf der andren Seiten schon 7 Stunden alleine bleibt.


    Auch, ob der Hund 15 oder 18 Stunden Ruhe braucht, ist ganz individuell. Mein Hund, der zB mich in die Arbeit begleitet, ist tiefenentspannt, weil: eigenes Büro, Tür zu. Beim Nächsten ist der Hund im Großraumbüro dabei, wo ständig Leute herumlaufen, vielleicht muß dieser Hund sogar seinen Wachtrieb dabei im Griff behalten, was ihn viel Kraft kostet. Der braucht dann daheim bestimmt mehr Schlaf als meiner, der tiefenentspannt im Büro in seiner Box pennt. Oder: ein und derselbe Hund, andere Situation: Bin ich dahein, schläft Hund 15 Stunden. Bin ich im Urlaub, wo alles fremd ist, braucht er mit Sicherheit mehr Schlaf. Slbst, wenn wir nix Aufregenderes machen als dort auf der Terrasse rumzusitzen und zu chillen! Weils einfach neue Eindrücke sind, die er verarbeiten muß. Man kann also sicher nicht pauschal sagen: 15 Stunden sind zu wenig, 16 zu viel oder so, weils einfach auch immer auf die Umweltbedingungen ankommt. Aber ja - 11 dürften schon zu wenig sein *gg Tendenziell kann man da schonmal angreifen und gucken, daß der Hund mehr Ruhe bekommt. Und die Umstände passen. Also zB: nicht so viele Besucher daheim, die den neuen Hund bestaunen wollen. Erst ankommen lassen. Gleichförmige Tagesabläufe bringen Verläßlichkeit rein, und damit minimieren sie Streß und bringen Ruhe für den Hund, weil er weiß, was ihn wann erwartet. Aufstehen, Pipi, Frühstück, schlafen. Dann kurz Pipi, Spielrunde, Schlafen. Sowas halt. Immer dasselbe ungefähr zur gleichen Zeit. So lernt er auch, daß zB nach dem Frühstück generell Ruhe angesagt ist, weil Fraule da später arbeiten wird. Und nicht zu viel Neues auf einmal. Hast Du die Familie MAL zu Besuch, dann die nächsten drei Tage keine besonderen Anforderungen, dann fällt halt die Hundeschule mal aus, oder der aufregende Renn-Tobe-Spaziergang mit Nachbars Fiffi.Der Hund braucht Zeit, sowas wieder zu verarbeiten. Also kein Manager-Stundenplan, vor lauter Angst, er könnt nicht rechtzeitig alles lernen, was er im Leben braucht! :-)


    Ich selbst kenne Labradore und Golden Retriever eigentlich in der Hinsicht nur als absolut merkbefreit. Bis die mal kapieren, daß sie Dir grad mega auf den Senkel gehen, muß man schon richtig massiv werden. Die lieben halt alle Leute, möchten gern dauerbespielt werden, und durch ihre Größe und (ich sags mal so wenig negativ wie möglich) "Tapsigkeit" ist es halt vorprogrammiert, daß sie, wenn sie toben, einem schnell mal weh tun oder einen verletzen, unbeabsichtigt natürlich. Sind ja auch noch übermütige Junghunde, da sind alle noch bissel unkoordiniert.

    Ich war mal mit ner Freundin und Retrievermix unterwegs wandern. Ich konnte mit dem Hund echt sowas von überhaupt nix anfangen. Aber daaaaauernd rannte der her zu mir, lief mir zwischen die Füße (hatt ja nur meine 3 Hunde an der Leine!), sprang an mir hoch (Krallen auf nackten Oberschenkeln dank kurzen Hosen.....), es war die wahre Pracht. Irgendwann hab ich dann echt nen Schreier losgelassen, weil ich sauer wurde. Dann hat ers gerafft *ggg Freundin hat nur gelacht und meinte, ja, ab und an wär der n bissel penetrant *ggg Jo. Ein bissel, ein klitzkleines bissel..... :-)


    Und wenn Retriever unsicher werden, dann endet das meist in üblem Herumgefiddel, weil das halt genau IHRS ist: hektisches rumhüpfen und "Gutwettermachen". Sprich, eine deutlich gesetzte Grenze gibt ihnen an dem Punkt wesentlich mehr Sicherheit. Und dann springt auch das Hirn wieder an *gg Meistens *hust.... *gg


    Also - lies die Tips alle durch, nimm das mit, was für Euch Sinn zu machen scheint, entspann Dich (auch Unruhe in Dir selbst überträgt sich gern auf den Hund, der dreht hoch und Du findest den Grund nicht. Jo - der Hundeführer ist oft selbst schuld!) - das wird schon. Wir sind alle nicht als Experten für den eigenen Hund geboren, mußten uns das alles erst ausprobieren und zusammenfinden mit den Monsters ;-)


    Und wirklich, entspann Dich - nobody is perfect, mit zu hohen Anforderungen setzt Du Dich selbst unter Druck, und das merkt auch der Hund. Das verunsichert ihn wieder und trägt zum Rumhibbeln bei - das ist n Teufelskreis. Daher: entspann Dich, genieß ihn einfach mal, wenn er ne Runde im Garten abspackt und tobt wie n Depp, freu Dich an seinem breiten Grinsen. Und wenn er sich ausgetobt hat, ist er auch wieder in der Lage, sein drei Hirnzellen zusammenzusuchen, und Deine Wünsche umzusetzen, oder etwas zu lernen von Dir. Oder halt einfach runterzukommen, und ne Runde zu schlafen. Dazu noch: ERST toben lassen/Gassi, dann vollfressen lassen, dann ab ins Körbchen. Beste Garantie, daß er dann schön müde ist :-) Und wenn Du Dich dann an den Rechner setzt, um zu arbeiten: GUCK AUF DEINEN BILDSCHIRM! Hinter, neben und BEI Dir ist NICHTS. Da liegt kein Hund, das bildest Du Dir nur ein. Ein halber Seitenblick, und Hund sieht das, und: "Was möchtest Du von mir?" steht Gewehr bei Fuß neben Dir. Jeder Blick zu ihm ist für ihn ne Aufforderung, zu Dir zu kommen. So kann er nicht runterkommen. Laß ihn liegen. Laß ihn einfach Luft sein in dem Moment, dann kann auch er entspannen. ;-)


    Viel Erfolg - Du schaffst das schon! ;-)

  • Drei Hunde von Bekannten haben wir bereits kennengelernt. Und nur eine Begegnung war gut.

    Ältere Hunde können mit Welpen / Junghunden oft wenig bis gar nichts anfangen.

    Mit meinem Welpen wollte kein erwachsener Hund spielen. Mit etwas Glück wurde er einfach nur ignoriert und nicht verbellt.


    Spazierengehen an der Leine war eben ganz gut, weil beide gemerkt haben, dass man eben auch einfach so ohne Kontakte miteinander laufen kann.


    Wirklich spielen tun i.d.R. nur Welpen, ab Junghundalter ist es eher ein Abchecken und Kräfte messen. Klar gibt es mal Buddies, die miteinander spielen, aber wenn fremde Hunde beim ersten Aufeinandertreffen gleich vermeintlich spielen, hat das meist einen anderen Zweck.


    Es denken leider viel zu viele Hundehalter, dass (erwachsene) Hunde sooo gerne miteinander spielen wollen und schicken sie dann in solche Situationen, die sie selbst gar nicht mögen und brauchen.


    Aber das ist ja bei Dir momentan noch kein Thema, da er noch ein Welpe ist.

  • Ich schreib dir mal kurz auf, wie meine Welpen (3 Schäferhunde, 2 Dackel) bei mir aufgewachsen sind.


    Morgens nach dem Aufstehen kurz im Garten lösen, dann Futter. Anschließend hat der Welpe meist alleine gespielt und ist irgendwann eingeschlafen, ich ignoriere ihn dabei vollkommen. Wo der Welpe einschläft ist mir egal, das muss nicht auf einem seiner Plätze sein, Hauptsache, er hat von selbst zur Ruhe gefunden. Der Welpe hat beim Spielen alle Freiheiten, solange er MEINE Sachen nicht kaputt macht oder MICH in die Füße beisst. Falls er das versucht, mache ich ihm das sofort verbal und körperlich klar, dass ich das nicht möchte und wenn man das sehr konsequent macht, versteht das ein Welpe auch ziemlich schnell. Natürlich räume ich in dieser Zeit alles weg, was den Welpen verleiten könnte um nicht ständig schimpfen zu müssen.

    Wenn der Welpe anschließend wieder wach wird, gehe ich mit ihm eine kleine Runde Gassi, mit und ohne Leine, manchmal kommt man nicht weit, manchmal etwas weiter. Dauer ca. 30min.

    Anschließend schläft der Welpe normalerweise wieder weil er "platt" ist und das Gassi verarbeiten muss. Mittags gibt es dann Futter, anschließend wieder Garten zum Lösen und dann spiele ich auch mal mit dem Welpen kurz, baue in die Zergelspiele Kommandos wie "aus" ein. Im Garten lernt er dann auch gleich, dass man nicht ins Blumenbeet darf usw.

    Merke ich, der Welpe wird müde, gehe ich rein und er legt sich dann wieder irgendwo hin und schläft. Drinnen ignoriere ich den Welpen fast komplett, außer er macht etwas das ich nicht möchte, dann gibts Anschiss.

    Abends gibt es nochmal Futter und es gibt nochmal einen Spaziergang.

    Ich mache meine Welpen nicht "fertig" beim Gassi, aber durch das Gassi und die vielen Eindrücke 2x am Tag sind sie i.d.R. müde, aber nicht überdreht, da die Gassigänge ruhig ablaufen, ich den Welpen im Garten beim Spielen nicht hochpushe und drinnen ignoriere, sodass er drinnen gar keine Erwartungshaltung entwickelt.

    Fahre ich mit dem Welpen z.B. in die Stadt in ein Cafe, damit er das auch lernt, oder sonstwo hin, dann fällt einer der beiden Gassigänge komplett aus.


    Ich spreche auch sehr wenig mit meinen Hunden, dementsprechend ruhig waren alle, ich spreche sie wirklich nur an, wenn ich etwas von ihnen möchte. Auch verlange ich nicht ständig irgendwas von ihnen was eigentlich unnötig ist.

    Bei mir muss kein Hund erst sitzen bevor es Futter gibt, oder an der Ampel absitzen usw.

  • BieBoss Danke für diesen lieben sehr wahren Text :smiling_face_with_hearts: Ich habe mir extra einen Labrador genommen, weil super "Anfängerhund" und leicht erziehbar (hahaha :woozy_face: ). Selbst aus dem Wurf, den ruhigsten und vorsichtigsten genommen. Und jetzt haben wir hier unseren kleinen Berserker. Meine Lieblingsrasse war optisch immer sowas wie ein Australien Shepherd, Collie oder Nova Scotia Duck Tolling Retriever (was für ein Name...). Aber zum Glück hat mich die Vernunft eingeholt und ich habe mir "nur" einen Labrador ins Haus geholt. Immerhin habe ich zwei Jahre nur wegen der Rasse überlegt. Also das Thema Hund war kein Schnellschuss. Wollten einen doch aktiven Hund (sind jung und unternehmen gerne was, machen Reisen mit dem Wohnmobil), der mittelgroß bis groß ist und familienfreundlich. Denke jede Rasse, jeder Hund hat so seine Eigenheiten.


    Andere Besitzer haben sicher auch ihre Probleme, auch wenn ihr Hund vlt. Zuhause brav ist. Heute erst einen gesehen, der von seinem Hund an der Leine nur mit geschliffen wurde. Mein Welpe stand ohne Leine neben mir hat das Treiben kurz beobachtet und dann mich schwanzwedelnd angeschaut. Er kann schon auch toll sein. Aber wer weiß, ob er mich in Zukunft nicht auch hinterherschleift :face_with_tears_of_joy:


    Uff ja heute war wieder ein sehr durchwachsener Tag. Gearbeitet habe ich nichts. Es war eher Welpe oder dieses Forum hier und alles durchlesen. :zany_face: Naja dann wirds heute eine Nachtschicht. Aber ich habe ihn heute deutlich länger in der Wohnung machen lassen. Und er hat sich auch paar mal alleine hingelegt und zumindest kurz geschlafen *hallelujah*

    Aber dieses Gebelle und zum Spielen auffordern war heute auch oft vertreten. :pleading_face: Da habe ich noch nicht den geheimen Trick gefunden, dass er damit aufhört. Richtig richtig streng sein hat fast nicht geholfen. Hatte eher das Gefühl, dass es ihn anspornt. Und ich war streng. Sehr ernste Stimme, stehend, kräftigen Schritt auf ihn zu, Oberköper nach vorne, Schultern hinten. Ein anderer Welpe würde sich ins Fellchen machen, aber nicht so meiner.


    Nur Arbeiten und so tun als hätte ich keinen Hund ... naja spätestens alle paar Minuten verkostet er unsere Möbel. Und so komplett dämlich...heute hat er die Griffleiste des Schiebetürenschranks anknabbern müssen. WARUM?! :upside_down_face: ich würde ihn so gerne ins Büro mitnehmen. Er sollte das an sich auch früh kennenlernen. Aber es geht mit ihm nicht. Er macht dort Blödsinn ohne Ende.

  • @Wuggi wie machst du das verbal und körperlich klar?

    Ich bin mir nicht sicher, ob er es heute verstanden hat. Ich denke nicht...er hat nur gebellt, geknurrt und ist herumgesprungen (wirkte nach einer wilden Spielaufforderung), wenn ich was verbieten wollte.

  • @Wuggi wie machst du das verbal und körperlich klar?

    Ich bin mir nicht sicher, ob er es heute verstanden hat. Ich denke nicht...er hat nur gebellt, geknurrt und ist herumgesprungen (wirkte nach einer wilden Spielaufforderung), wenn ich was verbieten wollte.

    Das sah bei uns anfangs genau so aus😂😂.

  • Ich dachte, Du hast extra einen Welpenbereich mit Gittern errichtet. Wann ist der Zwerg denn da drin?

    Schmeiß ihm da sein Spielzeug rein und lass ihn dort spielen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!