Arbeitsweg für schnell frustrierten und reizüberfluteten Welpen erleichtern
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Wie ist der Knirps denn im Auto, am Auto, wenn ihr zu weniger spannenden Orten als Welpenstunde und Büro fahrt?
Und hast du morgens genügend Zeit, dass er sich das alles am Auto erstmal angucken kann oder lauft ihr gleich los?
Und: WIE schnell läufst du den Weg zur Arbeit? Habt ihr da genügend Zeit?
Auto bedeutet für Toro mittlerweile Entspannung. Zumindest ist es bei der Fahrt. Wenn wir dann aussteigen schaut er sich um und ordnet ein wo wir sind. Würde ihn als sehr aufmerksam und neugierig bezeichnen was dann in Aufregung umschlägt wenn er erkennt, dass wir auf dem Parkplatz bzw vor der Hundeschule sind. Wenn wir einfach nur zum Feld fahren und wir steigen aus ist er tatsächlich genauso. Aber ist da halt unangeleint und sein Vorwärtsdrang wird nicht gezügelt. Lebt er aber auch nicht wirklich aus.
Ich bin von Natur aus ein schnellgeher. Bei Toro bin ich anfangs sehr langsam gelaufen aber da er recht schnell anfing selbst schnell zu gehen habe ich mich ihm angepasst. Daher würde ich unser Tempo als normal bezeichnen. Zwischendurch halten wir immer mal wieder an und er kann schnuffeln und sich lösen wenn er will. Oder halt einfach gucken. Nur gucken ist aber nicht sein Ding sondern er möchte hin und von ganz nah schauen bzw schnuffeln.
flying-paws Danke schau ich mir mal an. Wobei Ängstlichkeit eher weniger unser Thema ist denke ich.
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Hi
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flying-paws in deinem verlinkten Beitrag von 2019 ist die Mehrzahl der Videos auf privat gesetzt oder nicht mehr anschaubar.
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Ich kann die Methode von flying-paws nur empfehlen, wir haben das auch so gemacht und sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Ich hab auch erst gedacht, dass das bei meinem Hund nicht fruchtet - da mein Labbi halt einen ganz anderen Umgang mit der Außenwelt mitbringt und viel energetischer an der Leine ist als die Border/Hütis in den Videos und wir dazu mitten in der Stadt leben - aber es hat super gut funktioniert. Und ehrlich gesagt fühlt es sich auch viel besser an, wenn der Hund entspannt und positiv gestimmt an der Leine läuft.
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Ich kann die Methode von flying-paws nur empfehlen, wir haben das auch so gemacht und sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Ich hab auch erst gedacht, dass das bei meinem Hund nicht fruchtet - da mein Labbi halt einen ganz anderen Umgang mit der Außenwelt mitbringt und viel energetischer an der Leine ist als die Border/Hütis in den Videos und wir dazu mitten in der Stadt leben - aber es hat super gut funktioniert. Und ehrlich gesagt fühlt es sich auch viel besser an, wenn der Hund entspannt und positiv gestimmt an der Leine läuft.
Das Problem ist, dass wir die Videos spontan im ersten Lock Down schnell für unsere damaligen Kunden zusammenklöppeln mussten und wegen dem Kontaktverbot keinen Zugriff auf Anfängerhunde hatten. Wir mussten also in erster Linie unsere eigenen nehmen, die das alles natürlich schon konnten ...
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Guten Morgen,
ich wollte mal ein Feedback dalassen da es ja doch einige Rückmeldungen gab und ich denke es wäre vielleicht interessant wie es sich weiterentwickelt hat. Toro ist seit heute 21 Wochen alt und ich hatte mir vom 4. - 5. Monat nochmal Urlaub genommen um seiner Entwicklung nochmal etwas Raum zu geben. Man merkt deutlich, dass es ihm viel leichter fällt sich auf mich zu konzentrieren und dadurch steigert er sich nicht mehr so rein. Natürlich strengt es ihn sehr an aber er bemüht sich sehr und ich bemühe mich ihm im Büro seine Ruhe zu geben. Aktuell schirme ich ihn im Büro von Kollegen ab weil ich das Gefühl habe, dass er bei näheren Kontakt noch arg gestresst ist. Sobald jemand in mein Büro kommt ist er sehr aufgeregt und die Person wird angesprungen. Wenn er nicht zu der Person darf fiept er durchgehend. Mir ist bewusst dass man das trainieren kann aber ich würde Toro gerne noch ein paar Wochen geben um den Weg und das Büro zu verarbeiten. Und wenn ich das Gefühl habe dass es für ihn leichter fällt dann mache ich mich an das Kollegen im Büro Training. Würdet ihr das auch so machen oder habt ihr andere Ideen?
Dann habe ich noch ein Anliegen. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich es eingangs erwähnt hatte, aber als ich Toro vom Züchter abgeholt habe meinte sie zu mir, dass er eine sehr niedrige Frustrationstoleranz hat. Seitdem habe ich das täglich im Hinterkopf und sehe überall die achso niedrige Frustrationstoleranz und bin mittlerweile nicht mehr sicher, ob es nicht doch normal für das Alter ist
Zu dem Thema möchte ich daher gerne ein vor kurzem auftretendes Verhalten schildern. Es ist zuerst am Mittwoch aufgetreten. Wir waren spazieren in einer recht reizarmen Umgebung. Ich habe dann einen Pfahl am Wegesrand gesehen und hatte den Einfall ich teste mal ganz kurz seine Reaktion wenn ich ihn dort anbinde. Gesagt getan. Habe ihn angebunden und mich ein paar Schritte entfernt. Nach ein paar Sekunden habe ich mich umgedreht und bin wieder zu ihm hin. Er hat sich ruhig verhalten aber ich habe schon gemerkt dass Toro ordentlich Fragezeichen in den Augen hatte. Beim zweiten entfernen wurde er unruhig und fing an zu fiepen. Nach ca 10 Sekunden war er ruhig und ich bin wieder zurück zu ihm. Ich habe es dann noch ein drittes Mal gemacht und er hat deutlich länger gebraucht um sich zuberuhigen. Aber auch nicht mehr als vielleicht 20 Sekunden. Danach habe ich die Übung aufgelöst und ihn abgeleint. Tja und dann sprang er immer wieder hoch um mich zu beißen und hat mich dabei auch ganz ordentlich erwischt. Er ließ sich weder verbal noch körperlich abbrechen und ich fing an ihn wegzustoßen um weitere Verletzungen zu vermeiden. Ich wurde dann ehrlich gesagt ziemlich grob und wir haben uns gefühlt reingesteigert. Er wurde verhementer und ich ebenso. Nachdem die Situation vorbei waren wir beide fix und fertig und ich hab mich einfach nur über mich selbst geärgert. Ich habe Toro dann versprochen, dass ich das nächste Mal nicht so heftig reagieren werde.
Heute war dann wieder diese Situation. Wir waren beim Morgenspaziergang auf dem Rückweg und ich Leine ihn an. Das passt ihm offenbar nicht und er fängt wieder an mich zu zwicken und dabei an mir hochzuspringen. Ich stoße ihn ruhig weg um zu verhindern dass er mich bzw meine Klamotten tackert. Hat nur semi funktioniert aber gefühlt hat er sich schneller beruhigt. Ich bin dann auch einfach mal runter in die Hocke woraufhin er sich sofort an mich gelehnt hat und sich hinsetzte. Wie hättet ihr euch verhalten ? Ich weiß dass es im Zahnwechsel zu mehr knappsen und schnappen kommt aber dass Verhalten kannte ich von meinem bisherigen Welpen so nicht. Er wirkt auch so in Rage und ist überhaupt nicht ansprechbar. Aktuell hoffe ich dass sich das Verhalten nach dem Zahnwechsel legt, aber dann kommen mir wieder die Worte der Züchterin in den Sinn und ich habe Bedenken dass es dann auch wirklich durch ist.
Falls die Frage aufkommt. Toro kennt den Abbruch und reagiert eigentlich ziemlich gut auf diesen. Zudem empfinde ich ihn körperlich als frühreif. Sein Bein hebt er seit er ca 10 Wochen alt ist und Hündinnenpipi findet er seit 1 Woche auch ziemlich interessant. Mit dem Zahnwechsel ist er mindestens zur Hälfte durch. Könnte mir vorstellen dass der Hormonrausch aktuell auch noch ordentlich Stress zu beisteuert. Mein vorheriger Aussie war genau das Gegenteil. Der fing erst im 10 Monaten an sein Bein zu heben und war aber dafür mental gefühlt immer schon erwachsen und ernst. Bin immer wieder fasziniert davon dass Aussies nicht nur optisch sehr bunt sind.
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gesehen und hatte den Einfall ich teste mal ganz kurz seine Reaktion wenn ich ihn dort anbinde. Gesagt getan. Habe ihn angebunden und mich ein paar Schritte entfernt. Nach ein paar Sekunden habe ich mich umgedreht und bin wieder zu ihm hin. Er hat sich ruhig verhalten aber ich habe schon gemerkt dass Toro ordentlich Fragezeichen in den Augen hatte. Beim zweiten entfernen wurde er unruhig und fing an zu fiepen. Nach ca 10 Sekunden war er ruhig und ich bin wieder zurück zu ihm. Ich habe es dann noch ein drittes Mal gemacht und er hat deutlich länger gebraucht um sich zuberuhigen. Aber auch nicht mehr als vielleicht 20 Sekunden. Danach habe ich die Übung aufgelöst und ihn abgeleint. Tja und dann sprang er immer wieder hoch um mich zu beißen und hat mich dabei auch ganz ordentlich erwischt.
Wie wäre es, wenn du deinem Hund erstmal auf nette Weise erwünschtes Verhalten (= entspannt angeleint warten) beibringst, anstatt zu versuchen Entspannung über Begrenzung und somit Frust zu erzeugen?
Aktuell hat der Hund hat keinen Plan, was du in der Situation von ihm willst. Er kann sich offenbar schlecht selbst regulieren und wird für das daraus resultierende Übersprungsverhalten bestraft.
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Ich habe es nicht mehr auf dem Schirm, aber hast Du Dich mal intensiv mit der Rasse auseinandergesetzt, die Du Dir da zugelegt hast?
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Dann habe ich noch ein Anliegen. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich es eingangs erwähnt hatte, aber als ich Toro vom Züchter abgeholt habe meinte sie zu mir, dass er eine sehr niedrige Frustrationstoleranz hat. Seitdem habe ich das täglich im Hinterkopf und sehe überall die achso niedrige Frustrationstoleranz und bin mittlerweile nicht mehr sicher, ob es nicht doch normal für das Alter ist
Ich würde nicht so viel darauf geben, was Andere sagen. Du lebst mit Deinem Hund und niemand sonst. Es muss in Eurem Alltag klappen.
Einer meiner Hunde wurde schon von verschiedenen selbsternannten Experten als:
* aggressiv (Old school Hundetrainerin)
* total freundlich (Verwandte / Gäste)
* unsicher (Hundetrainerin)
* "ziemlich unerzogen" (Nachbarn)
* "total gut erzogen" (andere Nachbarn...)
* freundlich (anderer Hundetrainer)
* aufdringlich (wieder anderer Hundetrainer)
* geduldig (Freunde)
* ungeduldig (andere Freunde)
* total auf mich fixiert (Hundetrainer)
* überhaupt nicht auf mich fixiert (anderer Hundetrainer)
bezeichnet.
Was soll man darauf nun geben?
Wir üben das, was für unser Zusammenleben wichtig ist und mehr nicht.
Selbstverständlich würde ich auch Sachen üben, die vielleicht nicht wichtig für mich, aber perspektivisch wichtig für ihn sind. Aber was "irgendwer" meint, wie er ist oder sein sollte, interessiert mich mittlerweile nicht mehr.
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Ich habe es nicht mehr auf dem Schirm, aber hast Du Dich mal intensiv mit der Rasse auseinandergesetzt, die Du Dir da zugelegt hast?
Sie schreibt ja ,dass sie schon vorher einen Aussie hatte. Ich weiß, sagt net immer viel aus, dennoch wollte ich es nochmal anmerken.
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Ich kannte das Verhalten von meiner Aussie Hündin auch, also das Hochspringen und beissen. Wegstossen hat nie etwas gebracht da sie dann sofort wieder gekommen ist. Was bei uns sehr gut funktioniert hat ist den wütenden Hund einfach am nacken zu packen undzwischen die Beine nehmen. Dann kannst du nämlich mit den Daumen auf beiden Seiten wie im Halsband einfedeln und sobald der Hund wieder verucht zu schnappen mit den Handgelenken davon abhalten das er gar nicht an dich ran kommt. Das waren bei ihr meist so kurze Anfälle, ich habe sie dann zwischen die Beine genommen und sie hat sich schnell wieder beruhigt Ich hoffe man versteht was ich meine ist nicht so einfach zum erklären
Sie schreibt ja ,dass sie schon vorher einen Aussie hatte. Ich weiß, sagt net immer viel aus, dennoch wollte ich es nochmal anmerken.
Aber so wie sie schreibt einen atypischen, sehr einfachen Hund und das ist für mich nicht der typische Aussie..
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Hallo
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