Arbeitsweg für schnell frustrierten und reizüberfluteten Welpen erleichtern
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Ich kannte das Verhalten von meiner Aussie Hündin auch, also das Hochspringen und beissen. Wegstossen hat nie etwas gebracht da sie dann sofort wieder gekommen ist. Was bei uns sehr gut funktioniert hat ist den wütenden Hund einfach am nacken zu packen undzwischen die Beine nehmen. Dann kannst du nämlich mit den Daumen auf beiden Seiten wie im Halsband einfedeln und sobald der Hund wieder verucht zu schnappen mit den Handgelenken davon abhalten das er gar nicht an dich ran kommt. Das waren bei ihr meist so kurze Anfälle, ich habe sie dann zwischen die Beine genommen und sie hat sich schnell wieder beruhigt Ich hoffe man versteht was ich meine ist nicht so einfach zum erklären
Sie schreibt ja ,dass sie schon vorher einen Aussie hatte. Ich weiß, sagt net immer viel aus, dennoch wollte ich es nochmal anmerken.
Aber so wie sie schreibt einen atypischen, sehr einfachen Hund und das ist für mich nicht der typische Aussie..
Ah danke für den Handlingstipp. Werde ich mal ausprobieren. Wie lange hat diese Phase gedauert ?
Potter, also Toros Vorgänger, war alles andere als ein einfacher Hund. Er war extrem unsicher und hatte einen ordentlichen Schutztrieb. Menschen fand er ziemlich überflüssig und war auch bereit seine Zähne einzusetzen. Kann man also durchaus als typischen Aussie bezeichnen. Und nur weil ich ich Nachfrage heißt es nicht dass ich mit der Rasse nicht auskenne oder auseinandersetze. Trotz jahrelanger Erfahrung ist man halt auch mal unsicher.
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Hi
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Mmh, mich wundert dann nur, dass Du dieses Anbindeexperiment machst und Dich dann wunderst, dass der Hund seinen Frust loswerden muss.
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Kann die nicht genau sagen wie lange das gedauert hat da es ja nur selten der Fall war..Alsso als sie noch ganz klein war hatte sie immer am Abend so eine spinner phase..Sie ist mittlerweile 6Monate und ist da komplett raus Zum Glück...Es war nämlich sehr sehr mühsam und anstrengend also ich kann dich sehr gut verstehen..
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Mmh, mich wundert dann nur, dass Du dieses Anbindeexperiment machst und Dich dann wunderst, dass der Hund seinen Frust loswerden muss.
Ich habe mich nicht gewundert aber war überrascht über die Reaktion. Es waren nicht mehr als 30 Sekunden und er hatte dieses Verhalten noch nie gezeigt. Aber scheinbar ist es für ihn seit kurzem quasi unmöglich Frust auszuhalten und dementsprechend werde ich mich da jetzt anpassen.
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Mmh, mich wundert dann nur, dass Du dieses Anbindeexperiment machst und Dich dann wunderst, dass der Hund seinen Frust loswerden muss.
Ich habe mich nicht gewundert aber war überrascht über die Reaktion. Es waren nicht mehr als 30 Sekunden und er hatte dieses Verhalten noch nie gezeigt. Aber scheinbar ist es für ihn seit kurzem quasi unmöglich Frust auszuhalten und dementsprechend werde ich mich da jetzt anpassen.
Ich weiß gar nicht wie du drauf kommst dass das Frust war?
Du hängst einen eh schon unsicheren Hund kommentarlos wo an und gehst.
Ich würde da auf viel kommen aber nicht auf Frust
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Kann die nicht genau sagen wie lange das gedauert hat da es ja nur selten der Fall war..Alsso als sie noch ganz klein war hatte sie immer am Abend so eine spinner phase..Sie ist mittlerweile 6Monate und ist da komplett raus Zum Glück...Es war nämlich sehr sehr mühsam und anstrengend also ich kann dich sehr gut verstehen..
Ok so klein ist er ja nicht mehr aber dann habe ich Hoffnung dass es nur ein paar Wochen dauert. Momentan fühle ich mich wie sein Punchingball.
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Mmh, mich wundert dann nur, dass Du dieses Anbindeexperiment machst und Dich dann wunderst, dass der Hund seinen Frust loswerden muss.
Ich habe mich nicht gewundert aber war überrascht über die Reaktion. Es waren nicht mehr als 30 Sekunden und er hatte dieses Verhalten noch nie gezeigt. Aber scheinbar ist es für ihn seit kurzem quasi unmöglich Frust auszuhalten und dementsprechend werde ich mich da jetzt anpassen.
Das machst du jetzt nur an dieser einen Übung fest?
Er kannte es doch vorher offenbar noch gar nicht, angebunden zu sein und dann "alleine gelassen" zu werden, oder?
Ich meine er hat dann gemerkt um was es geht und das findet er kacke. Das hättest du einfach anders aufbauen können. Über Lob statt über Frust. Das würde ich jetzt nicht als allgemeingültigen "kann keinen Frust aushalten" interpretieren.
Und klar war der danach völlig durch. War dann evtl. Auch maßregelung, weil du weggegangen bist oder halt Frustabbau. Er wußte ja auch gar nicht, was von ihm erwartet wird.
Meiner neigt auch zum irgendwo-reinbeißen, wenn er drüber ist. Er kriegt dann was in die schniss gesteckt. Und beim nächsten mal achte ich darauf, dass es erst gar nicht soweit kommen muss. So haben wir das schon sehr runterschrauben können und es passiert höchstens mal noch beim spielen. Da kriegt er es aber mittlerweile selbst mit und sucht sich dann was, was er ins Maul nehmen kann statt in meinen Arm zu tackern
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Ich habe mich nicht gewundert aber war überrascht über die Reaktion. Es waren nicht mehr als 30 Sekunden und er hatte dieses Verhalten noch nie gezeigt. Aber scheinbar ist es für ihn seit kurzem quasi unmöglich Frust auszuhalten und dementsprechend werde ich mich da jetzt anpassen.
Ich weiß gar nicht wie du drauf kommst dass das Frust war?
Du hängst einen eh schon unsicheren Hund kommentarlos wo an und gehst.
Ich würde da auf viel kommen aber nicht auf Frust
Ich komme darauf da ich meinen Hund kenne und ich bin nicht weggegangen sondern stand 3 Meter neben ihm. Und als unsicher empfinde ich ihn nicht. Er liebt die Gegend und ist es gewohnt dort zu flitzen. Dass die Übung ne doofe Idee war ist mir klar und werde ich auch erstmal nicht wiederholen.
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Und ich mache es nicht an der einen Übung fest die ganze 30 Sekunden gedauert hat. Aber seitdem zeigt er genau dieses Verhalten beim Gassi gehen immer häufiger. Also dass auf mich zurennen und hochspringen und reintackern. Es hat also überhaupt nix mit der Übung zu tun. Aber es zeigt mir dass Frust offenbar eine Rolle spielt.
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Auch bei nem coolen Hund komm ich eher auf Überforderung. Weil Übung war das ja keine (kein Aufbau, keine Hilfestellung) sondern ein kommentarloses anbinden.
Der eine Hund lässt dich seine Überforderung halt durch überdrehen spüren, der andere ist verunsichert und meidet.
Mein Ansatz ist es halt nicht Frust künstlich zu erzeugen sondern meinem Hund da durchzuhelfen.
Natürlich lernen meine Hunde dass nicht immer alles Nach ihrer Pfeife tanzt aber wenn dein Hund dich schon anspringt bistdueinfach mindestens 500 Schritte zu weit.
Ich hab hier gerade einen pflegewelpen/ junghund zu meinem eigenen. Sehr kreativ, sehr grenzenlos, sehr ungeduldig.
Jedes gepöbel lass ich auflaufen, jede kleinste Kleinigkeit in der sie sich aktiv zurücknimmt wird honoriert. Was sie noch nicht leisten kann wird gemanaged
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