Auslandshündin mit diversen Baustellen - Abgabe?
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Bei so einem Hundetyp kann Arbeit ein wichtiger Baustein sein überhaupt den Fuß in die Tür zu bekommen. Ich sehe es jetzt bei meiner verletzten Border Collie-Hündin: Seit drei Wochen arbeitslos. Zwei Wochen kein Thema. Jetzt fängt sie an geräuschempfindlicher zu werden.
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Hi
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Es wurde versucht das alleine bleiben gut aufzubauen, aber obwohl das nicht geklappt hat, hat man den Hund so oft, so lange alleine gelassen, dass er die komplette Wohnung zerlegt hat? Und jetzt wird der Hund in eine Box gesperrt, wo er immer noch Panik hat... Das würde ich sofort einstellen und den Hund nicht mehr alleine lassen, sonst wird sich das Verhalten des Hundes garantiert nicht bessern
Die TE postet für eine Freundin und braucht daher immer mehr Zeit,um zu antworten.
Hierzu fällt mir die Foristin ein mit dem Tierschutzhund,der ihr halbes Schlafzimmer auseinander genommen hat, inkl Matratze in winzig kleine Stücke reißen - und sie war nur 3 Min im Keller. Ich würde hier also nicht vorverurteilen.
Aber es ist doch auch ein Unterschied, ob es einmal passiert, weil man es nicht wusste, dass der Hund Panik bekommt, oder ob es öfter passiert, obwohl man weiß, dass es passiert oder passieren kann. Und es hat sich nun nicht so gelesen, als wäre es nur einmal passiert, als die Besitzerin einmal kurz weg war.
Gut, wenn es so sein sollte, dass der Hund zeitweise alleine bleiben kann und dann plötzlich doch wieder so reagiert, ist es auch nochmal was anderes, aber das konnte ich hier so nicht raus lesen.
Es ist aber auch schwierig alles richtig zu interpretieren, wenn keine Antwort mehr kommt. Und das geschriebene war nicht böse gemeint dem Besitzer gegenüber, ich möchte lediglich dem Hund helfen und ihm möglicherweise hilflose Panik ersparen.
Mir ist allerdings noch eingefallen, dass es Gehörschutz für Hunde gibt, wegen der Geräuschempfindlichkeit meine ich jetzt. Nicht günstig, aber, wenn es dem Hund erstmal helfen könnte, weniger Panik vor bestimmten Geräuschen zu haben, vielleicht ein unterstützendes Hilfsmittel.
Vielleicht hilft auch sowas wie ein Thundershirt? Meinem Opi hilft das ein wenig bei Gewitter, es beruhigt ihn.
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Die Hündin wurde nicht nach Bild ausgesucht, sondern vorab Wünsche geäußert (nette, kleine bis mittelgroße Hündin, sozialverträglich, im Grunde genommen ein Anfängerhund). Die Vorraussetzungen waren gegeben, es wurden zwei Hunde vorgeschlagen und sich nach Nachfragen für diese Hündin entschieden. Das Tierheim ist klein und die Pfleger kennen die Hunde gut. Die Probleme wurden der Orga mitgeteilt und diese hat letztendlich ehrlich zugegeben, dass sie nicht mehr wirklich weiter wissen.
Was mich hier doch ärgert ist die Darstellung, das „man hat nichts falsch gemacht“, sondern sich einen Wunderwunschhund aus dem Auslandtierschutz herbeizaubern wollen.
Nun ist der Wunschhund anders, und anstatt, jetzt mal endlich „Hausarbeiten“ zu machen, was ein Bretone so sein kann, wird rumgegammelt und zugeschaut, wie das Tier seelisch krank und kränker wird.
Klar, abgeben.
Wird wohl besser.
Wenn der Hund Glück hat, ist der nächste Besitzer verantwortungsbewusster. Wenn nicht, leidet der Hund, bis er irgendwann stirbt.
Super super Tierschutz..
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So, es tut mir leid dass ich nicht direkt antworten konnte (Todesfall in der Familie), ich werde nun noch einmal alle Beiträge durchgehen und versuchen einige offene Fragen zu beantworten. Das kann einige Minuten dauern und ich werde sehen, ob ein Post ausreicht, oder ich mehrere verfassen werde, damit der Thread einigermaßen nachvollziehbar bleibt.
Die Hündin wurde nicht nach Bild ausgesucht, sondern vorab Wünsche geäußert (nette, kleine bis mittelgroße Hündin, sozialverträglich, im Grunde genommen ein Anfängerhund). Die Vorraussetzungen waren gegeben, es wurden zwei Hunde vorgeschlagen und sich nach Nachfragen für diese Hündin entschieden. Das Tierheim ist klein und die Pfleger kennen die Hunde gut. Die Probleme wurden der Orga mitgeteilt und diese hat letztendlich ehrlich zugegeben, dass sie nicht mehr wirklich weiter wissen.
Was mich hier doch ärgert ist die Darstellung, das „man hat nichts falsch gemacht“, sondern sich einen Wunderwunschhund aus dem Auslandtierschutz herbeizaubern wollen.
Nun ist der Wunschhund anders, und anstatt, jetzt mal endlich „Hausarbeiten“ zu machen, was ein Bretone so sein kann, wird rumgegammelt und zugeschaut, wie das Tier seelisch krank und kränker wird.
Klar, abgeben.
Wird wohl besser.
Wenn der Hund Glück hat, ist der nächste Besitzer verantwortungsbewusster. Wenn nicht, leidet der Hund, bis er irgendwann stirbt.
Super super Tierschutz..
Niemand hat jemals behauptet, dass nichts falsch gelaufen ist und das die Besitzer alles richtig und toll gemacht haben. Wer den Eingangsbeitrag liest, der sieht auch bereits, dass sowohl mit der Orga, als auch mit anderen Menschen dauerhafter Kontakt bestand und Überforderung ein großes Thema ist. Es besteht und bestand die Bereitschaft an sich zu arbeiten und sich auf den ankommenden Hund einzulassen.
Ebenso wenig wollte sich irgendjemand einen 'Wunderwunschhund' aus dem Ausland herbeizaubern, der Wunsch war es jedoch, einen Hund nach Deutschland zu holen, der die Voraussetzungen hat, ein schönes Leben leben zu können, anstatt sich das netteste Foto auszusuchen und sich dann den Hund zu bestellen. Deshalb wurde eine Orga mit einem kleinen Tierheim ausgesucht, welches die Tiere teils jahrelang eng betreut, vorab wurden keine optischen Wünsche geäußert und man hat sich auf die Personen vor Ort verlassen. Es ist m.M.n. nicht verwerflich, nach einem Tier zu suchen, was zu einem passt und große Baustellen, welche vorab erkennbar sind, oder unpassende körperliche Voraussetzungen (also keine extrem großen oder schweren Hunde) auszuschließen.
Mir ist bewusst, dass das Thema Auslandsimport ein heißes Eisen ist, ich möchte jedoch dennoch darum bitten, diesen Thread nicht zum Abreagieren und Frust abbauen zu benutzen.
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mein Beileid zu deinem Verlust!
Magst du mal etwas darüber berichten, wie der Alltag des hundes aussieht und was wie trainiert wurde?
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Ebenso wenig wollte sich irgendjemand einen 'Wunderwunschhund' aus dem Ausland herbeizaubern, der Wunsch war es jedoch, einen Hund nach Deutschland zu holen, der die Voraussetzungen hat, ein schönes Leben leben zu können, anstatt sich das netteste Foto auszusuchen und sich dann den Hund zu bestellen..
Das ist aber der Wunsch nach einem „Wunderwunschhund“.
Man kann sich auf ein Foto hin sehr wohl in einen Hund verlieben und mit Hundeerfahrung dann auch dem Hund ein gutes Leben bieten.
Wenn man die Verantwortung schon an der Stelle gar nicht erst annimmt, sondern gleich mal andere machen lässt, ist das natürlich schon schlau, dann hat ja nichts falsch gemacht, dann ist die Orga „Schuld“ oder der Hund.
Ein Jagdhund aus dem Ausland ist auch in Deutschland eine Jagdhund!
Und wenn man sich so einen Hund holt, dann muss man mit dem arbeiten.
Ich bleibe dabei: Das ist KEIN Tierschutz!
Mir ist bewusst, dass das Thema Auslandsimport ein heißes Eisen ist, ich möchte jedoch dennoch darum bitten, diesen Thread nicht zum Abreagieren und Frust abbauen zu benutzen.
Das macht mich sauer.
Du verbietest mir indirekt Kritik zu üben, indem du mir unterstellst, ich würde mich „abreagieren und Frust abbauen“?
Nein, dem ist absolut nicht so!
Mir tud der Hund leid!
Deine Frage ist: Abgabe?
Ja oder nein.
Nein, Wo soll so ein armer Tropf denn hin?
Ja, wenn jemand die Versäumnisse von Jahren ausgleichen kann.
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Mehrhund ich weiß nicht was für eine Laus dir über die Leber gelaufen ist, aber weder sehe ich deinen Beitrag als konstruktive Kritik an, noch versucht hier irgendjemand der Orga irgendwelche Schuld zuzuschieben. Darum ging es auch nicht.
Ist mir jetzt aber auch ehrlich gesagt relativ egal, die Ignorierfunktion gibt es nicht ohne Grund, falls du dich von dem Thema so extrem getriggert fühlst, steht es dir frei, entweder einen Thread aufzumachen, in dem es um den Sinn oder Unsinn von Auslandsimporten geht, oder diesen Thread zu ignorieren, ich bin auf jeden Fall an der Stelle aus einer Unterhaltung mit dir raus.
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Naja, dass die Familie sich einen weitgehend unkomplizierten Anfängerhund gewünscht hat (was ich vollkommen ok finde), spielt eigentlich keine Rolle und hätte im Grund auch unerwähnt bleiben können - denn selbst wenn jemand mit Problemen rechnet und daran zu arbeiten bereit ist, ist das hier natürlich schon eine unerwartet hohe Belastung. Das zu erwähnen bietet natürlich Angriffspunkte, auch wenn es vielleicht nur Frust und Enttäuschung ausdrücken soll.
Also für mich wäre das auch sehr deprimierend, auch wenn ich selbst schon mehrere Jagdhunde aus dem Ausland hatte. Ob Unterforderung seitens des Hundes der Grund ist, oder Überforderung mit dem Leben hier, ist ja auch gar nicht gesagt. Es sind alles nur denkbare Möglichkeiten und natürlich gute Ansatzpunkte! -
Also ich finde das bei den erwähnten Punkten schon übel von einem geplatzten ‚Wunderwunschhundtraum‘ zu reden. Das sind schon sehr extreme Probleme. Und ich kann sehr gut verstehen, dass man dabei an seine Grenzen gelangt. Vor allem auch psychisch. Dass das ‚normal‘ und zu erwarten ist bei einem Auslandshund/Bretonen- nein, finde ich beim besten Willen nicht.
Also das ‚man muss sich auf alles einstellen‘ hat schon seine Grenzen. Bei fast jedem hier.
Ich würde noch mal strukturiert mit deiner Kollegin durchgehen, was genau gemacht/trainiert wurde und wie so der Tagesablauf aussieht. Damit kann man dann mehr anfangen.
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