• Lässt sich vielleicht eine Lösung finden, wie du selbst ihr etwas mehr Bewegung verschaffen könntest, oder vielleicht jemand verantwortungsvoller im Freundeskreis, der das für dich übernehmen kann?


    Wenn dein Freund, wie du schreibst, während eurer Beziehung schon nicht mit dir an einem Strang ziehen wollte, was den Hund angeht - wie realistisch ist die Hoffnung, dass es nun nach der Trennung mit Absprachen klappt?


    Für deine Hündin wäre die "große Freiheit" wahrscheinlich gefühlt erst mal schöner. Für die Umwelt definitiv nicht, das kann ich als Kleinhundhalter aus Überzeugung so sagen. Sollte es dumm laufen und deine Hündin durch eine schief gelaufene Freilaufaktion Auflagen bekommen: Wäre das für dich auch ok, selbst wenn ihr diese Auflagen deinem Ex verdankt?


    Ob die Hündin nun bei dir oder deinem Freund bleibt, das könnt nur ihr entscheiden. Was ich in der Situation, so wie du sie hier schilderst (und das ist ja nur eine Seite der Geschichte) aber nicht sehe, ist eine harmonische gemeinsame Reglung. Tut mir leid, aber wenn das schon vorher nicht geklappt hat, dann ist das in den Spannungen einer Trennung noch mal um einiges unwahrscheinlicher.

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    Hi


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    • Ich denke halt oft, dass sie es bei ihm besser hat.

      Du musst für Dich entscheiden, ob Du Dein Leben so gestalten kannst und willst, dass es zu den Ansprüchen des Hundes passt.

      Ich kenne Deine Rahmenbedingungen natürlich nicht, aber eine Einladung zu einer Geburtstagsfeier dauert ja eigentlich nicht den ganzen Tag, sodass da in meiner Vorstellung noch irgendwo 2 Stunden reinpassen, um den Hund zu bewegen. Im Zweifelsfall eben morgens oder der Hund steckt mal einen Tag zurück und dafür gibt es dann eben am nächsten Tag wieder einen langen Spaziergang.


      Die Entscheidung, ob Du das für die nächsten Jahre kannst und willst, musst Du für Dich treffen. Falls nicht, würde ich den Hund zu seinem Wohl dem Ex überlassen. U.U. mit der Option, dass Du den Hund nimmst, wenn sich seine Lebensumstände ändern.

    • warum planst du nicht ein, vor der Feier entsprechend spazieren zu gehen?


      Meine Hunde gehen viel mit zu Freunden, ins Cafe, Restaurant, etc.

      Dort liegt auch der ungarische Neuzugang brav angeleint auf seiner Decke und schläft.

      Aber: ich achte darauf, dass die Hunde trotzdem ihren Auslauf haben, das bin ich ihnen schuldig finde ich.

      Ich meine nicht einzelne Tage, sondern im Durchschnitt.

    • Wir waren vor und nach der Feier spazieren, eine halbe Stunde hin und eine halbe zurück. Aber halt keine 2-3 Stunden.

      Meinen Alltag kann ich ändern, ich würde dann halt vormittags mit ihr lang gehen, weil ich nachmittags arbeite. Es war natürlich bequem vormittags nach der Frührunde Büro zu machen und mich darauf verlassen, dass sie am Nachmittag ausgiebig Auslauf bekommt.

      Weil sie ja auch an der Leine pöbelt und ich beim Freilauf kein gutes Gefühl habe, kostet es mich manchmal Energie länger mit ihr raus "unter die Leute" zu gehen. Was ich aber zuverlässig tue. Wenn ich jetzt allein verantwortlich bin, muss ich das ja. Und ich kann mich wenn ich allein bin darauf verlassen, dass nach meinen Vorstellungen erzogen wird.

      Der Herr meint z.B. Leckerlis wären Bestechung und deshalb nicht zu verwenden.

    • Man kann Leckerli als Bestechung einsetzen, das stimmt. Es kann aber auch einfach eine Verstärkung der Belohnung sein und manchmal auch eine gute Ablenkung.


      Allerdings habe ich gelesen, dass dein Hund abnehmen soll, da unbedingt dran denken die Menge der benutzen Leckerli vom hauptfutter abzuziehen.

    • Evtl. Währe es eine Idee ihr das am Rad laufen beizubringen erst mal hilft es Evtl bei Abnehmen und zweitens sind viele Hunde dabei so beschäftigt das sie nicht ins pöbeln kommen.

      Es gibt so Halterungen für die Leine dann muss man sie nicht in der Hand halten und die sind auch so angebracht das man nicht so leicht umgerissen wird wenn der Hund doch mal in die Leine Springt.

      Ich denke auch das man nicht jeden Tag mit dem Hund 2 bis drei Stunden laufen muss wenn es drei Tage die Woche nur eine Stunde ist und die restlichen vier Tage dann zwei oder so, dann ist das auch ok denke ich. Gerde wenn dann auch noch ein bisschen Auslastung für den Kopf stattfindet.

      Meine Hunde sind auch an einigen Tagen einfach nur dabei.

    • Fahrradfahren ist so gar nicht meins, weil ich ein schlechtes Gleichgewicht habe.

      Joggen habe ich mit Bauchgurt probiert, aber sie wollte so gar nicht mitkommen. Es war ein Kampf. Wenn sie frei läuft und ich losrenne, kommt sie mit und freut sich. Hier im Park sind zu viele Ablenkungen, um sie frei nebenher laufen zu lassen, aber ich könnte natürlich mit ihr in eine ruhigere Gegend fahren. Mir würde das auch gut tun, habe nämlich selber ein paar Kilochen zu viel...

    • Vielleicht könnt ihr ja Mal ein Kurs für laufen am Gurt mitmachen Evtl entwickelt sie ja Spaß daran. Wenn euch das professionell gezeigt wird.

    • Zum Thema Auslastung: wir brauchen eine "Arbeit" denke ich. ich weiß nur noch nicht was.

      Natürlich muss ich das selber rausfinden, aber mich würde interessieren, was ihr einem siebeneinhalbjährigen Podenco-Schäferhund-Bretonen-Mix empfehlen würdet.

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