Border Collie als Jagdhund
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Nun gibt es nicht DEN Jagdhund, sondern Vorstehhunde, Stöberhunde, Schweißhunde, Meutenhunde etc etc etc.
Welche Arbeit soll der BC denn bei dir erledigen? Auf welches Wild wird gejagt?
Warum den nicht die natürlichen Anlagen nutzen?????
Wie schwierig wird es sein, einem BC die Quersuche unter der Flinte beizubringen? Das was eine Vorstehhund schon in die Wiege gelegt wurde.
BC als Schweißhund/Bracke? Er ist nunmal ein Hund, der hauptsächlich über´s Auge arbeitet. Und ja, ein BC kann fährten. Aber wohl niemals mit der Passion eines echten Schweißhundes.
Apportieren? Ja, wird er lernen....
Dörte - mit Schafen, arbeitenden BC und seit 34 Jahren mit Jagdschein (und niemals mit der Idee, den BC zur Jagd zu nehmen) -
Lisa. , @Lockenwolf sonst habt ihr nichts anderes zu tun als mich die ganze Zeit anzugehen?
Hat auch niemand bestritten, dass Welten dazwischen liegen.
Ich halte es einfach nur für Unsinn, die Eignung eines Labradors mit der eines Beagles zu vergleichen. Das ist der typische Apfel/Birne vergleich. Daher versteh ich auch die Argumentation dahingehend nicht.
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Nun gibt es nicht DEN Jagdhund, sondern Vorstehhunde, Stöberhunde, Schweißhunde, Meutenhunde etc etc etc.
Welche Arbeit soll der BC denn bei dir erledigen? Auf welches Wild wird gejagt?
Warum den nicht die natürlichen Anlagen nutzen?????
Wie schwierig wird es sein, einem BC die Quersuche unter der Flinte beizubringen? Das was eine Vorstehhund schon in die Wiege gelegt wurde.
BC als Schweißhund/Bracke? Er ist nunmal ein Hund, der hauptsächlich über´s Auge arbeitet. Und ja, ein BC kann fährten. Aber wohl niemals mit der Passion eines echten Schweißhundes.
Apportieren? Ja, wird er lernen....
Dörte - mit Schafen, arbeitenden BC und seit 34 Jahren mit Jagdschein (und niemals mit der Idee, den BC zur Jagd zu nehmen)Dankeschön. Auf solche Rückmeldungen habe ich gewartet. Wenn es in Ordnung für dich ist, würde ich dir per PM schreiben? Ist vielleicht übersichtlicher als hier, wo jeder seinen Senf dazu gibt.
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Also, so als Laie finde ich, daß die Border Collies in dem Video ihre Sache ganz gut machen, große Unterschiede zu Jagdhunden sehe ich da nicht. Ursprünglich wurden ja alle Hunde auch zum Jagen eingesetzt, Zuchtvereine gibt es erst seit rund 100 Jahren.
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So als langjährige Beaglegalterin und Hundesportlerin möchte ich mal kurz klarstellen, das ein Beagle genauso trainierbar/erziehbahr ist, wie jeder andere Hund auch. Hier leben mittlerweile Beagle 3, 4 und 5. Alle haben und machen mit mir Hundesport. Nolan und Flynn starten auf dem Deutschen Rally und Champianat, Flynn ist Mit 99 Punken und nur etwas langsamer zweiter auf der Bundessiegerprüfung des VDP geworden. Nolan hat auf deinem 2ten Tunier nach nur rin paar Trainingsstunden die Quali für Klasse 2 gehabt. Mit 1,5 Jahren. Flynn nach dem dritten Turnier. Meine Hunde können frei laufen, benehmen sich überall und lernen unwahrscheinlich gerne und schnell.
Das Problem ist dieses dumme Gerücht, Beagle seien nicht erziehbar, jagen alles und fressen alles. So gehen viele Beaglehalter an die Beaglegaltung.
Ich habe neben meinen 5 Beaglen noch 3 andere trainiert, eine weitere Hündin war im Verein.
Meine Züchterin kann fast alle ihre Beagle frei laufen lassen.
Ein Freund von mir hat fast 20 Jahre Beagle gezüchtet und die Zucht nun aufgegeben, und sich einen Labrador angelegt.
Er sagt, dass Welten dazwischen liegen.
Es freut mich aber, dass es für dich so gut funktioniert. Respekt!
Man muss sich nur auf den Beagle einlassen. Wenn man wriss wie sie ticken ist das keine Kunst. Wären des ersten Lockdown haben wir eine Trickchallange vom Verein gemacht. Flynn war noch kein Jahr alt. Er hat die Challange gewonnen. Er konnte die ganzen Sachen meist noch am Selben Tag und auch jetzt nach Monaten ohne üben kann er es noch.
Ich kenne bon den Ausstellungen mehrere Besglehalter und Züchter die Hundesport machen oder gemacht haben
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Noch eine nette Anekdote.
Eine Freundin von mir führt einen Dackel aus jagdlicher Leistungslinie. UO und Fährtenarbeit nach IGP.
Der Hund ist jetzt 10, lief einige Prüfungen, mit wirklich guten Punkten. Aber der ist dafür halt nicht veranlagt und sie muss gegen sehr viele Dinge gegenanarbeiten. Dinge, die er für seine eigentlich Arbeit braucht. Nun handelt es sich hierbei nur um Sport.
Es geht bei der Jagd aber auch darum, dass sie waidgerecht ist. Ist es wirklich fair, sich da „auszuprobieren“? Die „Herausforderungen“ zu suchen? Und auch bei Sporthunden stelle ich mir die Frage, in wie fern es fair ist, sich einen Hund abzuschaffen, der für etwas ganz anderes gezüchtet wurde und wo man sehr viel „formen“ muss.
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Lisa. , @Lockenwolf sonst habt ihr nichts anderes zu tun als mich die ganze Zeit anzugehen?
Hat auch niemand bestritten, dass Welten dazwischen liegen.
naja aber wenn man deine Beiträge liest scheinst du nicht genau zu wissen wofür welche Rasse gezüchtet wurde und du scheinst auch nicht zu verstehen dass du mit einem BC bei keinem der Disziplinen zum mit Sicherheit zum Erfolg kommen wirst. Du wirst aus einem BC weder einen wirklich triebigen Schweißhund mit dieser enormen Nase und Ausdauer machen, noch einen Vorstehhund, auch keinen Dachshund für die Baujagd und auch keinen griffigen Terrier zum Rattenjagen.
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Auch Jagdhunde erhalten eine Grunderziehung und machen neben der jagdspezifischen Ausbildung auch Gehorsamsfächer.
Bei der Brauchbarkeit z.B. wird zunächst der Gehorsam beim Rückruf, die Führigkeit und die Ablage geprüft. Wenn man da durchfällt, braucht man gar nicht zu weiteren Prüfungen antreten (hab ich jedenfalls so in Erinnerung von einem Gespräch mit einem bekannten Jäger).
So entstehen Gerüchte.... Siehe Post Nummer 40
Ich glaube, dass du meine Aussage nicht so ganz verstanden hast.... lies es doch einfach nochmal.
Deine Frage: "Eventuell findest Du selbst den Fehler?"
Meine Antwort:
"Nein, leider nicht. Meinst DU, dass Jagdhunde jagdlich ausgebildet werden und deshalb bestimmte Grundkommandos vernachlässigt werden?"
Naja, das bezog sich ja auch auf deine steile These, dass Jagdhunde nicht frei laufen könnten, weil sie dann unweigerlich stiften gehen, um zu jagen.
Gut ausgebildete und geführte Jagdhunde sind m.E. ebenso ableinbar wie andere gehorsame Hunde.
Ich kann mir schon vorstellen, dass der BC für manche jagdliche Aufgaben geeignet ist ( evtl. Apport, Totsuchen), aber die Frage bleibt trotzdem, warum man nicht auf einen Hund zurückgreifen will, der genau für diese Arbeit gezüchtet wurde und für diese Aufgaben schon viel mehr von Haus aus mitbringt.
In vielen Jagdverbänden darfst du den BC ja auch gar nicht jagdlich führen.
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Dankeschön. Auf solche Rückmeldungen habe ich gewartet. Wenn es in Ordnung für dich ist, würde ich dir per PM schreiben? Ist vielleicht übersichtlicher als hier, wo jeder seinen Senf dazu gibt.
Nee, nicht per PN. Ich finde, dass kann man besser hier im Forum diskutieren.
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