Border Collie als Jagdhund
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Lisa. , @Lockenwolf sonst habt ihr nichts anderes zu tun als mich die ganze Zeit anzugehen?
Hat auch niemand bestritten, dass Welten dazwischen liegen.
Ich halte es einfach nur für Unsinn, die Eignung eines Labradors mit der eines Beagles zu vergleichen. Das ist der typische Apfel/Birne vergleich. Daher versteh ich auch die Argumentation dahingehend nicht.
Okay, dann nochmal:
Die Beaglehalterin Socke mit Loch hat geschrieben, dass Beagle genau so gut auszubilden und zu trainieren sind wie jeder andere Hund auch.
Meine Antwort war, dass ich mich für sie freue und ich jemanden kenne der das (mit der Erziehbarkeit der Beagle) nicht so sieht. Das war alles.
Wo ist hier das Problem? Ich glaube manche User wollen sich einfach dadurch profilieren indem sie überzogen kritisch und besserwisserisch sind.
Hast du das nötig?
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Meine drei treiben Abends die Hühner in ihren eingezäunten Auslauf, wenn die im Garten waren. Ich würde jetzt trotzdem nicht mit meinen Beaglen auf Hütewettbewerbe fahren oder so
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Naja, das bezog sich ja auch auf deine steile These, dass Jagdhunde nicht frei laufen könnten, weil sie dann unweigerlich stiften gehen, um zu jagen.
Gut ausgebildete und geführte Jagdhunde sind m.E. ebenso ableinbar wie andere gehorsame Hunde.
Ich kann mir schon vorstellen, dass der BC für manche jagdliche Aufgaben geeignet ist ( evtl. Apport, Totsuchen), aber die Frage bleibt trotzdem, warum man nicht auf einen Hund zurückgreifen will, der genau für diese Arbeit gezüchtet wurde und für diese Aufgaben schon viel mehr von Haus aus mitbringt.
In vielen Jagdverbänden darfst du den BC ja auch gar nicht jagdlich führen.
Kurz dazu übrigens: Mein Dackel ist absolut Abrufbar, egal welches Wild unseren Weg kreuzt. & die hätte durchaus das Interesse an den Tieren, hat aber einfach bei mir gelernt dass die Tabu sind.
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Also, so als Laie finde ich, daß die Border Collies in dem Video ihre Sache ganz gut machen, große Unterschiede zu Jagdhunden sehe ich da nicht. Ursprünglich wurden ja alle Hunde auch zum Jagen eingesetzt, Rassenzucht gibt es erst seit rund 100 Jahren.
hui mutig. Also die meisten Rassestandards, wie wir sie heute in der modernen Rassehundezucht haben, wurden Anfang bis Mitte des 19. Jh festgelegt. Das sind schon ca 200 Jahre. Aber die Rassen tauchten ja nicht plötzlich aus dem Nichts auf, die wurden auch vorher schon ziemlich rein gezüchtet. Schau die mal wirklich alte Bilder an da erkennst wirklich genau welche Rasse, da dargestellt wird. Der Pudel wurde 1555 schriftlich erwähnt, beim Collie geht man vom 14. Jh aus. Beim BC, ich habe gerade nachgelesen ist 1576 die Jahreszahl in dem die Rasse schon deutlich beschrieben wurde.
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Zitat
Es geht bei der Jagd aber auch darum, dass sie waidgerecht ist. Ist es wirklich fair, sich da „auszuprobieren“?
Das finde ich ganz wichtig.
Wenn z.B. Wild angeschossen wurde, so sollte m.E. der bestmögliche Nachsuchenhund eingesetzt werden. Und da wird ein BC niemals an einen echten Schweißhund rankommen. Diese auf Nasenleistung, Ausdauer, das angeborene Interesse an Schweiß(Blut)fährten, die Konzentration auf diese eine Fährte selektierten Fachidioten (wie BC auch sind) sind die einzigst richtige Wahl in der Situation. -
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Lisa. , @Lockenwolf sonst habt ihr nichts anderes zu tun als mich die ganze Zeit anzugehen?
Hat auch niemand bestritten, dass Welten dazwischen liegen.
naja aber wenn man deine Beiträge liest scheinst du nicht genau zu wissen wofür welche Rasse gezüchtet wurde und du scheinst auch nicht zu verstehen dass du mit einem BC bei keinem der Disziplinen zum mit Sicherheit zum Erfolg kommen wirst. Du wirst aus einem BC weder einen wirklich triebigen Schweißhund mit dieser enormen Nase und Ausdauer machen, noch einen Vorstehhund, auch keinen Dachshund für die Baujagd und auch keinen griffigen Terrier zum Rattenjagen.
Die meisten sind extreme Spezialisten. Die sind in ihren Spezialgebieten natürlich besser, das ist keine Frage.
Ich würde den BC als Vollgebrauchshund führen. Und die Gehorsamkeit und Rückrufbarkeit ist mir in dem Fall am wichtigsten. Das vermisse ich bei einigen Jagdhunden. Dann findet der BC halt nur 9 von 10 Fährten. Aber dafür kann er eben auch wiederum andere Dinge, die der Schweißhund nicht kann.
Ich weiß.... als Vollgebrauchshunde gelten die Vorstehhunde, aber dort fehlt mir der Gehorsam und sie sind mir zu "triebig". Wenn jemand andere Erfahrungen gemacht hat, gerne her damit. Ich persönlich habe halt einfach noch keinen Jagdhund kennen gelernt, der so gut hört wie gut erzogene BC. Vielleicht kenne ich auch einfach zu wenig?
Da du dich scheinbar ja ganz gut auskennst. Welcher Jagdhund würde denn dem BC am nächsten kommen?
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Ich halte es einfach nur für Unsinn, die Eignung eines Labradors mit der eines Beagles zu vergleichen. Das ist der typische Apfel/Birne vergleich. Daher versteh ich auch die Argumentation dahingehend nicht.
Okay, dann nochmal:
Die Beaglehalterin Socke mit Loch hat geschrieben, dass Beagle genau so gut auszubilden und zu trainieren sind wie jeder andere Hund auch.
Meine Antwort war, dass ich mich für sie freue und ich jemanden kenne der das (mit der Erziehbarkeit der Beagle) nicht so sieht. Das war alles.
Wo ist hier das Problem? Ich glaube manche User wollen sich einfach dadurch profilieren indem sie überzogen kritisch und besserwisserisch sind.
Hast du das nötig?
Nunja, nach Aussagen wie der folgenden:
[...]
Ich merke schon, der Großteil hier hat keine Ahnung von Jagd.
ist es vermutlich üblich dass viele User nicht mehr ganz neutral bleiben in ihren Formulierungen.
Nochmal meine Meinung zu dem Thema: Ich halte den Border Collie generell nicht geeignet als Jagdhund, allein durch ihr genetisch umgelenktes Hüteverhalten. Ich vermute dass sich der Hund hier bei einigen Aufgaben selbst im Weg stehen würde.
Ja, gut erzogen verfügen sie über ein wahnsinniges gehorsam, das tut der Deutsche Schäferhund oder der Malinois aber auch. Den würde man aber deswegen auch nicht mit zur Jagd nehmen, oder?
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Wir haben ja einen Schweißhund auf dem Platz (Bayrisch, der HF ist Jäger).
Nein, einfach nein. Diesen Hund macht u.A. aus dass er sich eben nicht am HF orientiert und beeinflussen lässt, sondern sein Ding durchzieht.
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Einen Arbeitshund misst man nicht daran dass er einen guten Alltagsgehorsam hat. Sorry.
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Also, so als Laie finde ich, daß die Border Collies in dem Video ihre Sache ganz gut machen, große Unterschiede zu Jagdhunden sehe ich da nicht. Ursprünglich wurden ja alle Hunde auch zum Jagen eingesetzt, Rassenzucht gibt es erst seit rund 100 Jahren.
hui mutig. Also die meisten Rassestandards, wie wir sie heute in der modernen Rassehundezucht haben, wurden Anfang bis Mitte des 19. Jh festgelegt. Das sind schon ca 200 Jahre. Aber die Rassen tauchten ja nicht plötzlich aus dem Nichts auf, die wurden auch vorher schon ziemlich rein gezüchtet. Schau die mal wirklich alte Bilder an da erkennst wirklich genau welche Rasse, da dargestellt wird. Der Pudel wurde 1555 schriftlich erwähnt, beim Collie geht man vom 14. Jh aus. Beim BC, ich habe gerade nachgelesen ist 1576 die Jahreszahl in dem die Rasse schon deutlich beschrieben wurde.
Ich hab's auch geändert in Zuchtvereine.
Dennoch sind Hunde Caniden, und egal für welche Aufgabe Hunde gezüchtet wurden, letztlich läßt sich das alles auf Jagdsequenzen zurückführen, Ketten von Sequenzen, einzelne Sequenzen oder das komplette Programm.
Bei Border Collies sehe ich da Suchen und Orientieren, Fixieren, Anpirschen, Hetzen in Form von Treiben und Wegtragen in Form von Apportieren. Was bei hütetauglichen Border Collies fehlt, ist Packen (wobei in Form von in die Haxen zwicken auch vorhanden), Töten und Fressen. Mal so auf die Jagdsequenzen runtergebrochen.
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