Hund hüpft mit Hinterbein kurz (sporadisch)
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Weiß vielleicht jemand was man daraus ableiten kann wenn der Hund TROTZ Schmerzmittel lahmt ? Zu schwach ? Gar keine Schmerzen vorhanden und damit kein Ausschalten? Würde mich persönlich jetzt auch sehr interessieren, da bei meinem Hunden Schmerzmittel bisher eigentlich nahezu sofort angeschlagen haben.
Es kann auch immer sein, dass es einfach das falsche Schmerzmittel ist..
Oder zu wenig oder irgendwas blockiert den Bewegungsablauf physisch etc. Bringt aber nun auch nichts sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Zeitnah zum heimischen TA, bzw. zu einem der Ahnung von Orthopädie hat und abklären lassen.
Alles Gute!
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Hi
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Angesichts der Rasse und des Alters würde ich nicht von einem Pillepalle-Problem ausgehen. Zumal diese Hunde oft sehr schmerzunempfindlich sind und erst was anzeigen, wenn wirklich was ist.
Generell können die Schmerzen vom Rücken kommen - hier stände für mich auch die Bandscheibe ganz oben auf der Liste - oder eben weiter unten. Diese Rasse muss ja bei jedem Schritt eine Drehung im Knie absolvieren, für die das Knie gar nicht konzipiert ist. Das liegt an der verbauten Anatomie. Vielleicht ist das Knie deshalb jetzt am Limit.
Mit einem lahmenden Hund gehe ich übrigens gar nicht spazieren bis ich die Ursache gefunden habe.
Hier gibt es Spezialisten:
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Mit einem lahmenden Hund gehe ich übrigens gar nicht spazieren bis ich die Ursache gefunden habe.
Hier gibt es Spezialisten:
Herzlichen Dank dafür. Ist weitergegeben :-)
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Ich möchte mich flying-paws anschliessen!
Das Alter von 6 Jahren ist leider so ziemlich genau die Zeit, wann solche Probleme mit Rücken/Bandscheiben/Knie beginnen aufgrund der verqueren Anatomie bei den Frenchies. Davon kenne ich mehrere Beispiele in meiner Umgebung.
Ich hoffe, dass das alles so rasch wie möglich abgeklärt werden kann. Alles Gute!
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Wenn das Hauptproblem aus dem Rücken kommt und die hüpfenden Schritte ein neurologisches Problem sind, dann kann es sein, dass ein Schmerzmittel evtl.nicht wirkt, wenn man es gibt, weil man eine gangbildauffälligkeit aus dem Bewegungsapparat vermutet.
Edit: kann natürlich auch sein, dass einfach mehrere Probleme vorliegen.
Ich persönlich würde da gar nicht lange warten bei dieser Rasse und dem Alter, sondern direkt vernünftige Diagnostik mit CT/MRT evtl Röntgen. Alles was man rumprobiert wird die zu erwartenden kosten noch höher werden lassen, als es direkt vernünftig anzugehen.
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Sie sucht grad eine Klinik bei uns in der Nähe die ein CT machen. Sieht so aus als wär Nürnberg die nächste Adresse. Wir wohnen in der Nähe von Bayreuth.
Spaziergang ist derweilen komplett eingestellt. Ich dank euch (auch im Auftrag meiner Freundin natürlich) für die vielen Tipps und Hinweise.
Grad wenn sowas im Urlaub zu erst auftritt ist halt immer blöd, sonst wär sie sicher schon beim nächsten Spezialisten.
Neurologisches Problem macht mir jetzt auch total Sinn, dass da die Medis evtl nicht anschlagen.
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Jetzt ist ihr grad noch was eingefallen, was ich Vollständigkeitshalber noch ergänzen will:
Sie sagt an dem besagten Tag als das anfing haben sie in der Stadt am Straßenrand geparkt. Der Hund saß mit dem Kind hinten und dieses ließ den Hund zur Gehsteigseite aussteigen ohne auf ihn zu achten.
Dann hat sie bemerkt dass sich neben dem Auto (wo der Hund wohl beim rausspringen aufkommt) ein Gullideckel mit recht breiten „Löchern/Rillen“ befand.
Jetzt kam ihr die Idee und der Einfall dass es damit zusammen hängen könnte dass der Bully dort blöd aufkam beim Sprung?
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Wenige Kilometer danach fing das „hüpfen“ nämlich an. Vielleicht ein dummer Zufall und hängt nicht damit zusammen. Ich wollt’s nur ergänzen falls jemand dazu noch eine Spontanidee hat :-)
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Jetzt kam ihr die Idee und der Einfall dass es damit zusammen hängen könnte dass der Bully dort blöd aufkam beim Sprung?
Ja, das könnte natürlich gut möglich sein, wenn sie mit einer Pfote grad in einem Zwischenraum des Gully-Deckels gelandet wäre. Das sollte sie unbedingt erwähnen in der Klinik.
Das macht das Ganze natürlich trotzdem nicht einfacher, denn das könnte dann sogar der Auslöser für einen Bandscheiben-Vorfall gewesen sein. -
Ich drücke euch die Daumen, dass es nicht die Bandscheibe ist.
Meine Hündin zeigt die motorischen Ausfallerscheinungen nicht aufgrund von Schmerzen sondern aufgrund von abgestorbenem Rückenmark, deshalb wirken da auch Schmerzmittel nicht. Auffällig ist auch, dass sie sich immer wieder schüttelt.
Allerdings hatte meine Hündin schon einen sehr schweren Bandscheibenvorfall und die entsprechende OP. Bei uns ging es wesentlich schneller, von Ermüdung & Hüpfen mit einem Bein (wir wurden da vom TA weggeschickt, es wäre nichts) bis zur Querschnittslähmung 12h. Aber in den Gruppen in denen ich unterwegs bin sind gerade unter den Frenchies viele Hunde, die erstmal solche milden Anzeichen zeigen, gerne auch in Schüben, bis es zum schweren Bandscheibenvorfall kommt.
Nochmal, das muss es nicht sein. Aber wenn es das ist, ist es unendlich wichtig, dass es jetzt nicht zu Sprüngen oder Treppensteigen kommt, am besten Boxenruhe und Entzündungshemmer.
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