Pfoten Kontaktallergie mit Exner Petguard behandeln?

  • Wenn du magst, google einfach mal, ist ziemlich interessant. Apfelessig z.B. ist ein milder Essig. Du sollst ja keinen Essigessenz nehmen :sweet:

    Essigessenz nehme ich zum Entkalken. Mensch und Tier bekommen es nicht. Apfelessig oder auch Weinessig schon eher, wobei ich es auch für den Abfluss benutze, in Verbindung mit Natron oder Backpulver. Essig wird in meinem Haushalt, wie auch Natron, als Allgemeinwaffe benutzt. :grinning_face_with_smiling_eyes: Auf der Haut aber noch nicht. Man lernt nie aus.

  • Vom TA habe ich Apoquel bekommen und obwohl ich ein ausgesprochener Befürworter der Schulmedizin bin, muss man nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.

    Gerade wenn du noch andere Baustellen bei dem Hund hast solltest du dir das eventuell überlegen, wenn du es nun nicht zeitig in den Griff bekommst ;) Ich war da genauso Ende 2019 und habe angefangen für den Hund zu kochen, regelmäßig zu duschen und zu waschen, Fußbäder, Allergikerfutter, etc.


    Bis zu dem Tag als sie sich dann blutig gebissen hat. Heute könnte ich mich ohrfeigen dafür, denn nach den ersten zwei Tabletten Apoquel war Ruhe und wir konnten alles andere nach und nach stabilisieren.


    Bei jungen Hunden würde ich persönlich echt den Weg gehen alles auszuschalten, bevor es zu größeren Problemen kommt. Das heißt nicht, dass der Hund sein Leben lang Medikamente nehmen muss. Es gibt hier im Forum auch mehrere Fälle, bei denen es möglich war die Tabletten abzusetzen und danach dann Ruhe zu haben.

    Man muss sich immer vor Augen führen wie schlimm Juckreiz ist...


    Bei meiner Hündin habe ich nun nach fast zwei Jahren das Apoquel abgesetzt und -toi, toi, toi- sie ist aktuell komplett stabil :gott:


    Ansonsten für Pfotenbäder bei Juckreiz, Entzündungen und co. gibt es hier Calendula Lösung... Hat bei Jumi immer sehr gut geholfen.

  • Der Hund leckt sich manchmal an den Pfoten. Schlimm sehen sie auch nicht aus. Wenn der TA sagt, dass es eine Kontaktallergie sein kann, dann geht es für mich in Ordnung. Ich habe die starke Vermutung, dass Asphalt und abgemähte Getreidefelder da eine Rolle spielen könnten. Das hört aber demnächst auf, hoffe ich.

    Nun habe ich 75 € Tabletten und muss entscheiden, ob er sie bekommt oder nicht. Die Situation ist nicht so, dass ich denken würde, dass er sich wund leckt, sonst hätte er sie bekommen. Ein Medikament hat ja aber auch Nebenwirkungen, weil es auch eine Wirkung hat. Eine davon ist Anorexie, zwar in niedriger Prozentzahl, aber immerhin. Da ich mit dem Hund momentan meine Probleme habe in Bezug auf Fressen, möchte ich eine Kontrolle behalten. Wenn was Neues kommt, weiß ich dann nicht, ob es das Futter war oder die Tabletten.


    Es ist aber gut zu wissen, dass Apoquel bei Juckreiz wirklich hilft.

  • Die Hündin meiner Eltern hatte auch Probleme mit den Pfoten. Sie reagierte allergisch auf Konservierungsstoffe und hatte im Sommer auch noch zusätzlich mit Kontaktallergie (Gräser) zu tun.


    Ich kann dir nur sagen: die arme Maus hat fürchterlich unter den juckenden Pfoten gelitten :frowning_face:


    Vielleicht gibst du doch vorübergehend die Tabletten um den aktuellen Zustand zu bessern und anschließend vorbeugend die Pflege mit Wasser und ggf. Seife.

  • Ich denke darüber nach. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass er leidet. Die 30 Tabletten sind aber für knapp 3 Wochen. Ich habe extra gefragt, ob ich sie ganz aufbrauchen soll und die Antwort war ja. Eine lange Zeit finde ich. Ich habe nichts gegen Medikamente, wenn sie sein müssen, müssen sie halt sein.

  • Dann versuch es doch einfach erst mal mit dem verdünnten Apfelessig und schau, ob es etwas bringt.


    Ich kann dich bzgl. der Medikamente gut verstehen, bin da auch eher zurück haltend, hatte aber noch mit keinem Hund solche Probleme wie du mit deinem Hund.

  • Was ich bei der ganzen Sache noch nicht verstanden habe: woran macht der TA fest, daß eine Kontaktallergie besteht? Fast alle Hunde schlecken gelegentlich. Meiner, wenns ihm gut geht, auch.


    Wenns bei ihm wegen Juckreiz losgeht, wird frenetisch, fast panisch geschleckt, und teilweise geknabbert. Da kann ich eventuell verbieten (er versucht, drauf zu hören), und falls er es nicht schafft, muß ich ihm einen Kragen draufziehen. Kann ihm ja nicht erklären, daß er es mit Schlecken nur schlimmer macht. Parallel dazu natürlich juckmindernde Maßnahmen durchführen.

  • Er leckt, aber hin und wieder. Frenetisch und geknabbert gar nicht. Ich hatte nur gesagt, dass er mal leckt und das auf Problemen mit dem Magen deuten könnte. Pfoten von unten angekuckt und die sind leicht rosa. Es kann sicher sein, dass er eine Kontaktallergie hat. Ob es Grasmilben sind oder nur eine Reizung vom Untergrund, weiß ich nicht. Ich habe selber Heuschnupfen und wenn ich der Meinung bin, dass ich Kortison nehmen muss, weil die Antihistaminika nicht reichen, tue ich das. Wenn ich also der Meinung wäre, dass mein Hund sich wund leckt, hätte er die Tabletten schon bekommen.


    Depressive Hunde lecken auch ihre Pfoten oder knabbern dran.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!