Welpe will weder kuscheln noch gestreichelt werden
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Wenn Sie Ruhe braucht und sich dafür in einen anderen Raum geht ist das doch super. 😁
Mein Jungspund geht oft hoch ins Gästezimmer, wenn ihn alles nervt, und ich finde das Großartig und fördere dieses Verhalten besonders wenn wir Besuch haben.
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Hi
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Ich lasse den Hund zum riechen und ggf. streicheln lassen erst an Besucher, wenn sie sich beruhigt hat.
Meine biegt sich regelrecht schwanzwedelnd und bellend vor Besuchern und das empfinde ich als Stress für den Hund. Sie springt die Leute dann auch gern an, also nehme ich sie von vorn herein aus der Situation raus. Und bestehe bei den Besuchern auch darauf, meine Wünsche dahingehend zu respektieren.
Sie muss sich erst beruhigen und kann sich dann streicheln und knuddeln lassen. Allerdings achte ich dabei darauf, dass sich die Situation nicht wieder hoch schaukelt. Sie versucht z.B. auch gern, meinem Besuch auf den Schoss zu krabbeln und das möchte ich eben nicht.
Zara ist auch erst 10 Monate und die aktuelle Hibbeligkeit wird sich sicher mit dem Alter noch steigern oder zumindest aus eingeschlichener Gewohnheit schlechter in Griff zu bekommen.
Aber mein Hund darf hier auch nicht auf das Sofa. Ich hatte soooo viele Jahre überall Hundehaare und möchte das einfach nicht mehr. Sie hat ihre Plätze und ich meinen.
Verstehe. Also ich hab das aus Bequemlichkeit eigentlich nicht gemacht. Also, weil ich dann ja immer Geschirr und Halsband dran machen muss, nur um sie zurückzuhalten etc.
Und beim Zurückhalten hat sich ihre Freude und das Aufgeregtsein eher noch mehr gesteigert als sie zu beruhigen.
Wenn ich Besuch hatte und ich den zuerst alleine begrüßt habe, dann hat sie sich klar wieder drinnen etwas beruhigt, aber sobald sie raus durfte oder der Besuch reinkam und sie begrüßen durfte war dann auch wieder alles vergessen und sie stürmt sofort los
Dennoch sehe ich Fortschritte. Eben kam meine Schwester die nebenan wohnt in den Garten, und als ich die Terrassentür aufgemacht habe ist die Kleine sogar erstmal sitzen geblieben. Das liegt denke ich daran, dass immer wenn der Nachbarshund zum Spielen kommt ich auch erstmal etwas Ruhe und ein Sitz verlange bevor sie spielen dürfen. Obwohl ich das mit Menschen garnicht geübt habe.. hat mich jetzt doch etwas verwundert, aber positiv natürlich. Ich gehe raus, und sie bleibt einfach vor der Tür sitzen, und ich musste sie mit einem "Okay" losschicken
Dann ist sie natürlich zu meiner Schwester ganz aufgeregt geflitzt, aber sogar ohne Springen, nur bisschen gewuselt, also echt klasse. Hat wohl heute wieder einen guten Tag
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Meine natürlich.
Meine Kleine hat ja keine cholerischen Anfälle, sie ist ja ein Baby / Kleinkind,
wenn sie was in meinen Augen falsches tut darf ich da halt einfach keine Absicht hereininterpretieren, und auch sonstigen Frust muss ich im Griff haben.
Und ich würde behaupten, dass ich in der Hinsicht schon besser geworden bin.
Und ich denke übrigens täglich an die Situationen und fühle mich schlecht dabei.
Shit happens. Du arbeitest da dran
Achja noch hierzu:
Es war eventuell etwas überspitzt, sie geht nicht immer sobald ich sie bemerke. Ich kann mich ihr meistens zuwenden, sie ansprechen etc ohne dass sie direkt aufsteht.
Aber wenn ich sie dann z.B. vorsichtig streichle steht sie einfach öfter auf und geht. Aber ja, sie mag es halt einfach nicht wie es scheint.
Wenn sie dann neben mir schläft und auf dem Rücken liegt genießt sie es auch manchmal am Bauch gekrault zu werden.
Vermutlich ist das eine "Mischung" aus: "Sie ist eigen, wann sie gestreichelt werden will" und "Sie ist vorsichtig (auf der Hut) im Umgang mit dir".
Mein Eindruck: Du hast genau den Hund bekommen, den du brauchst
Ich glaube, ihr werdet ein tolles Team.
Danke für deine ehrliche Reflektion
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Danke auch dir für die netten Worte!
Freut mich echt zu hören dass hier die meisten Dinge, die ich als problematisch / belastend empfunden bzw. interpretiert habe, sogar positiv sind / sein können.
Das gibt mir echt Mut.
Ich weiß ja, was ich für Fehler gemacht habe (und sicherlich habe ich noch viele mehr gemacht von denen ich nichts weiß), und bisher habe ich oft jegliche Distanz bzw nach meiner Interpretation her abweisendes Verhalten mit diesen Fehlern assoziiert.
Da tut es echt total gut sowas zu hören.
Ich muss aber auch zugeben dass ich es der Kleinen nicht immer leicht gemacht habe. Auch beim Spielen war ich gerade am Anfang zum Teil mehr aufgedreht als sie. Statt sie dann zu lassen wenn sie keine Lust mehr hatte habe ich dann z.B. versucht sie zu motivieren, aber mit rückblickend sehr fraglichen Methoden (u.a. viel betätscheln, Pfoten nehmen etc.). Das habe ich dann später auch sein lassen. Da kann ich echt von Glück reden dass sie hart im Nehmen ist, ein ängstlicher Welpe hätte evtl danach Angst bekommen angefasst zu werden oder sonstige Unsicherheiten entwickelt die man wieder mühsam abtrainieren müsste.
Ich bin schon echt stolz auf meine Kleine, wie selbstsicher sie ist und auch meine ganzen groben Anfängerfehler und Frust weggesteckt hat ohne Ängste in irgendeine Richtung zu entwickeln.
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Wer ist schon perfekt ?
Weißt du, ich habe in den ersten Wochen sooo oft gedacht: der Hund war ein Fehler, ich kann dem nicht gerecht werden. So vieles klappt nicht, alles Sch...
In den letzten 4 Wochen habe ich dann plötzlich positive Dinge gesehen oder wurde auch von Außenstehenden darauf hingewiesen.
Viele Sachen haben sich gut entwickelt, sie ist einfacher zu händeln und hat eigentlich auch schon viel gelernt (und ich auch ).
Ich habe mir dann vorgenommen, die letzten 4 Monate auszublenden und mich auch das positive zu konzentrieren.
Und siehe da: es hat sich eine komplett andere Einstellung entwickelt; ich bin stolz auf uns, über all das, was wir schon erreicht haben.
Die Verbindung zum Hund ist eine andere geworden; eine positive Heute kann ich mir ein abgeben des Tieres nicht mehr vorstellen.
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Wer ist schon perfekt ?
Weißt du, ich habe in den ersten Wochen sooo oft gedacht: der Hund war ein Fehler, ich kann dem nicht gerecht werden. So vieles klappt nicht, alles Sch...
In den letzten 4 Wochen habe ich dann plötzlich positive Dinge gesehen oder wurde auch von Außenstehenden darauf hingewiesen.
Viele Sachen haben sich gut entwickelt, sie ist einfacher zu händeln und hat eigentlich auch schon viel gelernt (und ich auch ).
Ich habe mir dann vorgenommen, die letzten 4 Monate auszublenden und mich auch das positive zu konzentrieren.
Und siehe da: es hat sich eine komplett andere Einstellung entwickelt; ich bin stolz auf uns, über all das, was wir schon erreicht haben.
Die Verbindung zum Hund ist eine andere geworden; eine positive Heute kann ich mir ein abgeben des Tieres nicht mehr vorstellen.
Da muss ich sagen dass es mir sehr ähnlich geht.
Ich habe die Kleine ja noch nicht lange, erst seit 3 Monaten. Aber besonders nach ein paar Tagen habe ich gezweifelt ob es die richtige Entscheidung war, ich war total überfordert, meine Hände waren blutig, meine Hose hatte Löcher etc.
Und nun sehe ich einfach so viele Fortschritte, und das wird mir auch von anderen berichtet. Auch wurde mir schon sowas berichtet wie "ja ich kenne xy die haben auch einen Labrador der ist schon viel älter und der zieht viel mehr", das hilft mir schonmal sehr, weil ich ja einfach keinen sonstigen Vergleich habe.
Ich sehe dann z.B. ne Pudeldame die im gleichen Alter ist, oder andere ruhige Hunde in der Hundeschule die nicht so stark ziehen, und das ist dann mein einziger Vergleich.
Und dann kommen bei mir direkt Zweifel, was ich falsch mache etc.
Als ich da mal die Trainerin drauf angesprochen habe, hat sie nur gemeint dass ich mir da nicht so nen Kopf machen soll, da es bei einem Labbi mit viel Energie einfach länger dauert und das normal ist. Sowas hilft dann ungemein und beruhigt mich als Anfänger auch.
Ich bin eh jemand der gerne vergleicht, was ja total fehl am Platz ist bei sowas. Mache ich aber einfach auch unbewusst.
Mir graut es auf jeden Fall noch vor der Pubertät, bin echt gespannt wie schlimm das wird
Ich wette, dass ich wieder denke innerlich drauf vorbereitet zu sein, und wenn es dann soweit ist und nichts mehr klappt wieder der Frust kommt weil ich doch nicht drauf vorbereitet war. Naja, ist ja noch was hin, und ich weiß ja jetzt auch eher wie ich mit dem Frust umgehe.
Mehr als konsequent bleiben kann man am Ende ja eh nicht
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Wenn Sie Ruhe braucht und sich dafür in einen anderen Raum geht ist das doch super. 😁
Mein Jungspund geht oft hoch ins Gästezimmer, wenn ihn alles nervt, und ich finde das Großartig und fördere dieses Verhalten besonders wenn wir Besuch haben.
Mein Hund hat auch das Gästezimmer als "sein Zimmer" deklariert Er chillt da oft alleine drin (ist sogar auf nem anderen Stockwerk als wir normalerweise sind) und er hortet dort alle seine Habseligkeiten Wir manchmal so: Wo ist denn eigentlich Potato? - Ach, der ist in seinem Zimmer.
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Wenn Sie Ruhe braucht und sich dafür in einen anderen Raum geht ist das doch super. 😁
Mein Jungspund geht oft hoch ins Gästezimmer, wenn ihn alles nervt, und ich finde das Großartig und fördere dieses Verhalten besonders wenn wir Besuch haben.
Mein Hund hat auch das Gästezimmer als "sein Zimmer" deklariert Er chillt da oft alleine drin (ist sogar auf nem anderen Stockwerk als wir normalerweise sind) und er hortet dort alle seine Habseligkeiten Wir manchmal so: Wo ist denn eigentlich Potato? - Ach, der ist in seinem Zimmer.
Wie niedlich 🥰
Unser hat sich sogar im letzten Urlaub (Ferienhaus in Dänemark) ein eigenes Zimmer ausgesucht und ist immer, direkt nach dem Essen, alleine ins Bett gegangen. 😄
Mir graut es auf jeden Fall noch vor der Pubertät, bin echt gespannt wie schlimm das wird
Ich wette, dass ich wieder denke innerlich drauf vorbereitet zu sein, und wenn es dann soweit ist und nichts mehr klappt wieder der Frust kommt weil ich doch nicht drauf vorbereitet war. Naja, ist ja noch was hin, und ich weiß ja jetzt auch eher wie ich mit dem Frust umgehe.
Mehr als konsequent bleiben kann man am Ende ja eh nicht
Du musst in Jahren denken und nicht in Wochen oder Monaten. Dadurch dass du dir die Ziele so kurzfristig setzt und beobachtest bist du enttäuscht.
Bsp Teddy fand anfassen komplett blöd bis er 4 Jahre alt war. Heute ist er 7 und lässt sich gerne kraulen und kuschelt die ganze Nacht durch. Das wurde irgendwann, von ganz alleine, immer mehr. Wär ich da jetzt die ersten 4 Jahre dauernd enttäuscht hätte es sicher zusätzlichen Druck aufgebaut.
Toni ist wie deine Hündin. Schnell drüber, zieht wie ein Ochse besonders bei Aufregung. Der wird jetzt 3 und heute war der Spaziergang richtig schlimm .... Aber im Vergleich mit vor 2 Jahren war es super. 😅
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Mir graut es auf jeden Fall noch vor der Pubertät, bin echt gespannt wie schlimm das wird
Es gibt Hundehalter, die merken das noch nicht mal
Einfach dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben... plötzlich - Du wirst es gar nicht bewusst wahrnehmen - klappt es dann einfach.
Geniess die rotzfrechen und doofen Momente auch möglichst, sie verschwinden viel zu schnell.
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Na dann. Gutes Gelingen, dass du deine cholerischen Attacken durch den Hund in den Griff bekommst.
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