Der "Lampenschirm" (Halskragen)

  • Ich möchte noch Mal in die Kerbe hauen sich bei dem Thema Hilfe zu suchen und das trainingstechnisch (neu) anzugehen. Auch und vor allem bei panischen Hunden.


    Ich kenne das aus meinem Arbeitsalltag zu Genüge, dass viele Besitzer meinen, da ginge bei ihrem Hund nix mehr ... Und, wenn die sich dann doch auf systematisches Training einlassen und fleißig sind, geht da oft viel, viel mehr als sie jemals geglaubt hätten ...

    Mein Hund ist etwas über ein Jahr, ich bin mir ganz sicher dass da noch einiges geht! Deshalb versuche ich auch stätig dazu zu lernen. Zugang zu Trainern habe ich gerade nicht, aber ich werde ganz sicher später noch einen Trainer und/oder Verhaltenspsychologen dazu ziehen. Ich weiß, dass ein Forum dieses Problem nicht lösen wird. Ich habe nur erstaunt nachgefragt, weil der Rat war, zu üben dass der Hund sich von Fremden anfassen lässt. Da Potato allgemein ein Problem mit Fremden hat, habe ich schon sehr viel dazu gelesen, und überall stand, der Hund sollte von Fremden abgeschirmt und nicht angefasst werden. Ich hab nie irgendwo gelesen, man sollte mit dem Hund üben, dass Fremde ihn anfassen, damit es beim Tierarzt besser klappt. Deshalb habe ich mich gewundert und nochmal nachgefragt.

    Ansonsten wollte ich ursprünglich nur erwähnen, dass es neben den problemlosen Hunden beim Tierarzt und denen die nichts zulassen weil sie es nicht gelernt haben auch noch die Gruppe von zwar problemlos händelbaren aber trotzdem panischen Hunden gibt.

    Aber daran siehst du doch schon, dass allgemeine Tipps nix bringen, weil jeder Fall irgendwo individuell gehandhabt werden muss.


    Was bringt das jetzt, aufzuzählen, wie man das üben kann, wenn sich Kontakt zu Fremden aus irgendwelchen Gründen generell schon verbietet? Da bleibt am Ende ja unter dem Aspekt nur, sich zu überlegen, worauf man seinen Fokus legt. Und in Optimalfall dann einen anderen Weg für das andere Problem findet. Aber das geht in so speziellen Fällen ja wirklich am besten mit nem Trainer, der sich das Ganze vor Ort anschaut. Die von dir erwähnte Todesangst ist ja ein ganz schöner Brocken und da schlägt man doch eventuell nen ganz anderen Trainingsweg ein als bei einem Hund, der einfach nur unerzogen ist.

  • Mein Hund ist etwas über ein Jahr, ich bin mir ganz sicher dass da noch einiges geht! Deshalb versuche ich auch stätig dazu zu lernen. Zugang zu Trainern habe ich gerade nicht, aber ich werde ganz sicher später noch einen Trainer und/oder Verhaltenspsychologen dazu ziehen. Ich weiß, dass ein Forum dieses Problem nicht lösen wird. Ich habe nur erstaunt nachgefragt, weil der Rat war, zu üben dass der Hund sich von Fremden anfassen lässt. Da Potato allgemein ein Problem mit Fremden hat, habe ich schon sehr viel dazu gelesen, und überall stand, der Hund sollte von Fremden abgeschirmt und nicht angefasst werden. Ich hab nie irgendwo gelesen, man sollte mit dem Hund üben, dass Fremde ihn anfassen, damit es beim Tierarzt besser klappt. Deshalb habe ich mich gewundert und nochmal nachgefragt.

    Ansonsten wollte ich ursprünglich nur erwähnen, dass es neben den problemlosen Hunden beim Tierarzt und denen die nichts zulassen weil sie es nicht gelernt haben auch noch die Gruppe von zwar problemlos händelbaren aber trotzdem panischen Hunden gibt.

    Aber daran siehst du doch schon, dass allgemeine Tipps nix bringen, weil jeder Fall irgendwo individuell gehandhabt werden muss.


    Was bringt das jetzt, aufzuzählen, wie man das üben kann, wenn sich Kontakt zu Fremden aus irgendwelchen Gründen generell schon verbietet? Da bleibt am Ende ja unter dem Aspekt nur, sich zu überlegen, worauf man seinen Fokus legt. Und in Optimalfall dann einen anderen Weg für das andere Problem findet. Aber das geht in so speziellen Fällen ja wirklich am besten mit nem Trainer, der sich das Ganze vor Ort anschaut. Die von dir erwähnte Todesangst ist ja ein ganz schöner Brocken und da schlägt man doch eventuell nen ganz anderen Trainingsweg ein als bei einem Hund, der einfach nur unerzogen ist.

    Naja ist doch auch voll okay, zu sagen dass man da gar nicht raten kann :denker: Ich hab ja ursprünglich noch nicht mal um einen Rat gebeten, nur erzählt wie es bei uns ist. Mir wurde ja nur eben das geraten, und dazu habe ich noch einmal nachgefragt.

  • Da ich das schrieb, dass der Hund sich erst mal grundsätzlich anfassen lassen soll, bevor man an medizinischen Handlungen übt:

    das klingt bei Potato jetzt so, als ob man durch die Welt läuft und irgendwer der da gerade des Weges geht am Hund rummachen soll.


    Meine Intention ging in die Richtung: andere Mitbewohner des Hauses versuchen sein Vertrauen zu gewinnen, vielleicht noch die Tante, die immer zu Besuch kommt, der Besitzer vom Hunde-gassi-Freund etc.


    Na klar soll man den Hund schützen vor übergriffigem verhalten, aber eine selbst konstruierte trainingssituation mit selbst gewählt Grenzen und zielen ist da was völlig anderes - finde ich.

  • So wollte ich das nicht darstellen! Ich wollte deinen Rat verstehen, nicht kritisieren. Ich habe ernsthaft interessiert nachgefragt, weil ich mich immer über Input freue. Auch über den jetzt von dir. Potato lässt sich nur von ganz wenigen Menschen anfassen (bis jetzt eine Freundin, die fast einen Monat bei uns gewohnt hat, und unserer Sitterin, die jeden Tag da ist). Wir haben das bei anderen mit dem Vertrauen gewinnen lange versucht, und es ging für uns eher nach hinten los. Ich habe dann angefangen sehr viel darüber zu lesen, und wir haben dann den Weg eingeschlagen, dass andere ihn nicht mehr beachten, und wir ihn auch oft wegschicken. Das lief für uns besser. Aber deshalb war ich einfach interessiert daran, jetzt was anderes zu hören, und ich hatte eben auch Corriers Tip in die Richtung gehend verstanden.

  • Da weiter drauf einzugehen sprengt jetzt hier den Rahmen.


    Auf jeden Fall ist dein Hund noch jung und es lohnt sich noch mal andere Herangehensweisen und Optionen zu probieren, um Euch das Leben leichter zu machen.

  • Da weiter drauf einzugehen sprengt jetzt hier den Rahmen.


    Auf jeden Fall ist dein Hund noch jung und es lohnt sich noch mal andere Herangehensweisen und Optionen zu probieren, um Euch das Leben leichter zu machen.

    Das ist ja auch vollkommen okay! Ich war nur interessiert (und war damit ja auch nicht die einzige). Ich fande nur wie gesagt den anschließenden Ton schade (nicht von dir).

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!