Handfütterung im Training
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Hab jetzt verstanden, die meisten füttern falsch.
Ich weiß ja nicht was du liest, aber anscheinend nicht das was ich schreibe.
Eindeutig schrieb ich von meiner Gegend, von den HHs die sich hier, in meiner Gegend, beim Gassi über sowas unterhalten. Nix von die meisten, aber hey, okay.
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Hab jetzt verstanden, die meisten füttern falsch.
Ich weiß ja nicht was du liest, aber anscheinend nicht das was ich schreibe.
Eindeutig schrieb ich von meiner Gegend, von den HHs die sich hier, in meiner Gegend, beim Gassi über sowas unterhalten. Nix von die meisten, aber hey, okay.
Tschuldigung, ich hatte es schon richtig verstanden, dass du die in deiner Umgebung meinst. War etwas schreibfaul und hab abgekürzt und damit verallgemeinert, was ich nicht wollte.
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Aaaah! Okay, kam ein wenig anders rüber.
Wobei ich ehrlich sagen muss das ich außerhalb des Forums wirklich niemanden kenne der vernünftig auf den Hund angepasst barft. Die werfen alle mit heftigen Fleischmengen um sich, was die in einer Woche verbrauchen würden meinen Hunden einen Monat reichen.
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Das ist nicht gut. Haben die alle zuviel Geld? Und denken die auch an die Schlachttiere?
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Von deinem ersten Post her scheint dein Hund unsicher zu sein (der Reaktion auf die Tube und dem Knisterbeutel nach, die ich als Hinweise darauf sehe).
Dann ist es im höchsten Maße nicht nur nicht-artgerecht, dem Hund den Aspekt des Satt-Fressen-Könnens vorzuenthalten, sondern auch völlig kontraproduktiv; Sicherheit bei der Futterbereitstellung sind Anker für das seelische Befinden eines Hundes, gerade wenn er zu Unsicherheit neigt.
Zu der Trainingsliste:
Dafür hat mir die Hundeschule eine Liste von Aufgaben gegeben, bei denen die Handfütterung nur ein Punkt ist.
Handfütterung (am besten mit Futterbeutel) Würde ich vermeiden - Superleckerlies, ja, über Futterabhängigkeit arbeiten, nein.
Wenn Ellie wufft bzw. einen Eindringling meldet in der Wohnung, dann soll ich für sie abchecken gehen und sie dann aber auch klar auf die Decke schicken (Liegeplatz gut aufbauen). Abchecken gehen, ja, Bestrafen - nein. Statt dessen lieber beim Hund "bedanken" für das Wuffen, und dann ganz klar selber Übernehmen. Du kümmerst dich, entweder um den Besuch (der hoffentlich mit Eindringling gemeint ist) oder bewertest ihr "Wuff" als okay -aber ist uninteressant, wir gehen wieder.
Ellie darf nicht mehr in den Garten, weil sie zu viele Erfolgserlebnisse hat, wenn sie Passanten verbellt. Wenn sie im Garten sich selbst überlassen ist, dann ist es sicher richtig, sie nicht mehr in den Garten zu lassen. Da der Garten aber ein doch ein angenehmer Aufenthaltsort sein sollte, würde ich ihn mit gezielten Trainingseinheiten nutzen. Seite an Seite mit dem Hund, und jeden Passanten "schönfüttern", damit sie erst gar nicht mehr zum Bellen kommt. Ist möglicherweise derzeit zu viel zu trainieren, deshalb würde ich das erst mal auf die To-Do-Liste für später schreiben.
Ellie darf nicht mehr markieren (sehr schwierig für mich, weil ich das nicht immer unterscheiden kann). Geh mit ihr in Bereichen spazieren, wo sie nicht mit anderen Markierstellen überflutet wird. Also Wald und Feld, wo die Hundedichte deutlich geringer ist. Ist auch wichtig für den nachfolgenden Punkt.
Hundebegegnungen sollen umgangen werden, so gut es geht. Wenn sie mich anschaut dabei, soll das belohnt werden.
Ich soll sie generell vor anderen Hunden beschützen - mich dazwischen stellen oder andere Hunde aktiv abweisen. Das ist auch schwierig, weil sie an der Leine nach vorne preschen will und man meistens nicht den fremden Hund anschauen kann und gleichzeitig den eigenen hinter sich behalten soll. Ich würde sie und dich erst gar nicht in die Situation bringen, andere Hunde abweisen zu müssen; Bereiche mit wenig Hunden aufsuchen, und diesen dann so weiträumig wie möglich ausweichen. Wie groß der Abstand sein muss, bestimmt dabei dein Hund, er muss so groß sein dass er den anderen Hund passieren lassen kann, ohne selber auszulösen. Dabei den Hund bitte niemals vor dir lassen, erst recht nicht an langer Leine. Ich stehe oder hocke so vor dem (idealerweise sitzenden) Hund, dass ich den Raum vor ihm "beanspruche". Dabei signalisiere ich meinem Hund: Ich sehe den anderen Hund - er interessiert mich aber nicht, von ihm geht keine Gefahr aus. Das tue ich sehr freundlich meinem Hund gegenüber. Hat der Hund uns passiert, dann gehe ich weiter - und zwar in eine Richtung, die mich von dem anderen Hund weiter entfernt. Ich selber bin schon das ein- und andere Mal den gleichen Weg wieder ein Stück zurück gegangen, bis der andere Hund außer Sicht und aus dem Kopf meines Hundes war. Direkt hinterher gehen birgt immer die Gefahr, "wir verfolgen den jetzt" - und genau das will ich vermeiden, weil Verfolgen mit Vertreiben verwandt ist, und genau das den Territorialaspekt triggert. -
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