Welpe und Kleinkinder - „Frust los werden-Thread“
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Auch wenn es hart klingt - lass deine kleine nicht den Hund festhalten! Und wenn man sich gefühlt tausendmal wiederholen muss (macht man in diesem Alter ja eh ständig)
Gib ihr alternativen wie sie mit dem Hund agieren kann anstelle von kuscheln, zb Futternapf oder Wassernapf auffüllen. Oder den Hund zusammen mit dir bürsten.
Ich lasse sie das natürlich nicht. Wenn ihr wüsstet wie oft ich das Kind ermahne oder weg packe vom Hund. Es ist nur, wie du sagst, wahnsinnig anstrengend. Sie hört einfach nicht, kennt ihre Grenzen nicht und akzeptiert unsere nicht die wir ihr setzen. Das es so schwierig wird mit Ihr und den Hund hätte ich nicht erwartet und macht mich traurig. Es ist nicht schön den ganzen Schimpfen zu müssen.
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Hi
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Auch wenn es hart klingt - lass deine kleine nicht den Hund festhalten! Und wenn man sich gefühlt tausendmal wiederholen muss (macht man in diesem Alter ja eh ständig)
Gib ihr alternativen wie sie mit dem Hund agieren kann anstelle von kuscheln, zb Futternapf oder Wassernapf auffüllen. Oder den Hund zusammen mit dir bürsten.
Ich lasse sie das natürlich nicht. Wenn ihr wüsstet wie oft ich das Kind ermahne oder weg packe vom Hund. Es ist nur, wie du sagst, wahnsinnig anstrengend. Sie hört einfach nicht, kennt ihre Grenzen nicht und akzeptiert unsere nicht die wir ihr setzen. Das es so schwierig wird mit Ihr und den Hund hätte ich nicht erwartet und macht mich traurig. Es ist nicht schön den ganzen Schimpfen zu müssen.
Mein kleiner ist 4 - ich kenne das zu genüge.
Obwohl er seit 3 Jahren mit dem Hund zusammen lebt muss ich ihn immer mal wieder ermahnen was er zu unterlassen hat!
Stell dich darauf ein dass solche Situationen immer mal wieder kommen werden. Und auch bei der großen kann es jederzeit sein, dass sie mal austestet was geht und was nicht.
Kinder und Hunde zusammen ist immer Management! Das ist kein Selbstläufer
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und lässt sich auch viel gefallen
Sie muss sich gar nichts gefallen lassen .... sie steht unter DEINEM Schutz .... genau wie deine Kinder, die müssen sich ja bestimmt auch nicht ungewollt festhalten lassen, von Onkel Otto oder so ... das würdest du dir sicher energisch verbitten
Ich kann im Alltag nicht ständig Hund und Kinder trennen, das geht nicht.
Nur wenn du ihnen nicht deine volle Aufmerksamkeit widmen kannst
Aber dann muss ich ihr das einfach wieder und wieder mit Nachdruck erklären…stet wie oft ich das Kind ermahne oder weg packe vom Hund.
denk an Onkel Otto
Wenn ihr wüsstet wie oft ich das Kind ermahne oder weg packe vom Hund.
Lernen braucht ca. 3000 Wiederholungen, bis etwas verinnerlicht ist .... beim Kind und auch beim Hund
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Sie hört einfach nicht, kennt ihre Grenzen nicht und akzeptiert unsere nicht die wir ihr setzen
Vielleicht ist das auch nur eine Phase, aber grundsätzlich scheint es mir, als wäre das kein "Hundeproblem", sondern - sorry, möchte dir nicht zu nahe treten - eher Erziehungssache.
Meine Kinder sind im Teeniealter, die halten mir manchmal vor, dass "meine Hunde immer vorgehen".
Ich erkläre ihnen dann zum x-ten Mal geduldig, dass die Tiere nicht für sich selbst einstehen können (bzw dürfen) und einer ja für sie mitdenken muss. Also ich dann. Gefällt manchmal den Pubertieren nicht, wenn um den Hund herum geplant werden muss, ist aber halt so und war bei uns immer schon so.
Vielleicht kannst du deinen Kindern das auch helfen zu verinnerlichen, dass das nicht böse gemeint ist, sondern dass wir aus Liebe zu den Tieren eben auch mal verzichten müssen, und sei es auf das Kuscheln oder Drücken des Hundes.
Gibt übrigens dazu auch Studien, die -o Wunder- ergeben haben, dass die meisten Hunde es hassen, wenn ein Mensch ihnen die Arme um den Hals legt und sie umarmt.
Zu der unterschiedlichen Art der Zuneigungsbekundung zwischen Primaten und Caniden findet sich übrigens etwas im sehr lesenswerten Buch "Das andere Ende der Leine" von Patricia McConnell, falls es dich interessiert.
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Gleich mal vorweg: Ich habe keine eigenen Kinder. Jedoch mehrmals pro Woche meine fast dreijährige Nichte bei mir. Da ich zwei Katzen und einen Hund habe, kenne ich aber die Notwendigkeit zum Management. Kontakt gibt es nur, wenn ich dabei bin und die Situation passt. Bei Hund und Kind, die im gleichen Haushalt wohnen, ist es natürlich schwerer.
Erkläre deiner Kleinen ganz viel zum Hund. Hunde ruhen/schlafen sehr viel und sollten dabei nicht gestört werden. Wir zeigen dem Hund also, dass wir ihn mögen, wenn wir ihn da in Ruhe lassen.
Hunde können nicht sagen: Ich habe Durst. Wir Menschen achten deshalb darauf, dass der Wassernapf immer gefüllt ist. Wassernapfkontrolle ist eine gute Aufgabe für eine Dreijährige.
Der Hund wird beim Fressen nicht gestört. Vielleicht kann deine Tochter ja beim Futter Anrichten helfen?
Lass sie beim Spielen zu sehen und erkläre: was mag der Hund (Zergel, Stofftier,...)
Vielleicht braucht der Hund ein selbstgemachtes Bild über dem Körbchen? Oder dem Futternapf?
Der Hund läuft gerade herum, vielleicht mal das Bettchen aufschütteln?
Lass die Kleine am Leben des Hundes teilhaben, ohne dass die Zwei großen Körperkontakt zu einander haben.
Meine Nichte ist gerade in ihrer "ohwiesüßdasmussichkuscheln" Phase. Mama, Papa, Omas, Tanten dürfen nach Herzenslust gedrückt werden. Bei Tieren darf nach Nachfrage drübergestreichelt werden. Umarmen gibt es nur bei Stofftieren. Also quasi wie bei Hunden, wenn man ein Alternativverhalten anbietet.
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Habe auch nie geschrieben dass es ein direktes hundeproblem sei. In keinem Satz.
Glaubt mir ich manage rund um die Uhr 😅 aber ich persönlich muss auch mal Haushalt machen oder andere Dinge erledigen, da ich nicht nur „kinder“ und „Hund“ hab. Das es kein selbstläufer ist war mir von Anfang an klar, ich kenne ja auch meine Tochter. Zum erziehungsproblem: ich habe 2 Töchter die von uns gleich erzogen werden. Und trotzdem testet die eine mehr als die andere und ist schwieriger. Es sagt sich immer so leicht - erziehungsproblem. Habe generell das Gefühl dass sehr viele Hundebesitzer ihren Hund über alles stellen. Tut mir leid wenn es manche hier offensichtlich schockiert aber meine Kinder und mein Familienleben gehen bei mir einfach vor.
Ich habe in letzter Zeit einige Hundebesitzer kennen gelernt und muss echt sagen so ganz kann ich mich nicht damit identifizieren. Ich finde es extrem rücksichtslos wie manche Hundebesitzer sich verhalten, vor allem wenn eben auch kleine Kinder dabei sind.Wir sind Camper und waren vor kurzem im Urlaub. Unglaublich wie viele Menschen ihre Hunde einfach überall hin machen lassen, auf Stellplätze, den eigenen oder einem Fremden ist dabei ganz egal, den Gehweg oder wo auch immer. Finde das einfach ekelig und wie gesagt rücksichtslos. Da muss man sich auch nicht mehr wundern dass es immer mehr Orte gibt wo keine hunde(Besitzer) erlaubt sind.
Die meisten stellen ihren Hund über alles.
Deshalb war es vielleicht keine gute Idee hier um Rat zu fragen.
Das war jetzt zwar etwas off Topic aber so wie viele hier schreiben müssen das genau die Leute sein die ihren 40 kg Hund auf eine Familie mit kleinen Kindern und einen 3kg Welpen loslassen oder jene die trotzdem man verneint hat dem Fremden Welpen einfach Leckerlis geben oder die gemütlich an deinem Stellplatz vorbei spazieren und vor deine Nase pullern lassen. Da frag ich mich wirklich wie solche Leute wohl in meiner Situation agieren würden. Würden wahrscheinlich das Kind wegsperren oder abgeben.
Trotzdem bedank ich mich für eure Mühe mit zu antworten.
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Ich habe in letzter Zeit einige Hundebesitzer kennen gelernt und muss echt sagen so ganz kann ich mich nicht damit identifizieren. Ich finde es extrem rücksichtslos wie manche Hundebesitzer sich verhalten, vor allem wenn eben auch kleine Kinder dabei sind.Wir sind Camper und waren vor kurzem im Urlaub. Unglaublich wie viele Menschen ihre Hunde einfach überall hin machen lassen, auf Stellplätze, den eigenen oder einem Fremden ist dabei ganz egal, den Gehweg oder wo auch immer. Finde das einfach ekelig und wie gesagt rücksichtslos. Da muss man sich auch nicht mehr wundern dass es immer mehr Orte gibt wo keine hunde(Besitzer) erlaubt sind.
Die meisten stellen ihren Hund über alles.
Deshalb war es vielleicht keine gute Idee hier um Rat zu fragen.
Das war jetzt zwar etwas off Topic aber so wie viele hier schreiben müssen das genau die Leute sein die ihren 40 kg Hund auf eine Familie mit kleinen Kindern und einen 3kg Welpen loslassen oder jene die trotzdem man verneint hat dem Fremden Welpen einfach Leckerlis geben oder die gemütlich an deinem Stellplatz vorbei spazieren und vor deine Nase pullern lassen. Da frag ich mich wirklich wie solche Leute wohl in meiner Situation agieren würden. Würden wahrscheinlich das Kind wegsperren oder abgeben.
Hier im Forum kenne ich nicht einen Hundebesitzer, der sich draußen so aufführen würde.
Ganz im Gegenteil.
Seinem Hund einen hohen Stellenwert zuzuschreiben hat doch nichts mit Egoismus und Rücksichtslosigkeit zu tun.Die Hundehalter, von denen du da sprichst, gibt es zu Hauf, aber die suchen eher weniger ein Forum auf.
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Sieh es mal so, es geht lediglich darum beide zu Schützen, den Hund und dein Kind.
Deshalb ist es unwahrscheinlich wichtig, Management zu betreiben. Das dies stressig sein kann, keine Frage.
Deshalb wenn du den Haushalt oder so machst, den Hund von den Kindern trennen. Ein Welpengitter hast du ja wie du schreibst, also trenn Hund und Kinder wenn du kein Auge darauf haben kannst.
Ich habe keine Kinder und muss auch sagen, dass mir die Konstellation Kleinkind und Welpe persönlich zuviel wäre.
Mein Neffe hat sich dieses Jahr einen Großpudelwelpen gekauft... hat drei kleine Kinder.
Das erste was ich ihm gepredigt habe war:
- Kinder dürfen nicht alleine mit dem Welpen sein
- die Kinder dürfen nur unter Anleitung mit dem Hund agieren
- die Kinder müssen den Hund beim Schlafen und Fressen in Ruhe lassen
- er muss dafür sorgen, dass der Welpe genug Ruhe und Schlaf bekommt und nicht ständig von den Kids auf Trab gehalten wird
--> hört sich nach vielen Verboten und Regeln für die Kinder an.... aber es geht um die Sicherheit und das Wohlbefinden für alle, für dich, die Kinder und den Hund!!!
Auch mein Neffe war anfangs genervt und geschockt wie anstrengend das Management ist.
Aber seine Kids haben dadurch auch sehr viel gelernt und können nun harmonisch mit dem Hund zusammenleben, spielen etc.
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Hier wohnen 2 Kinder (3 und 1,5) und 3 Hunde und ein Haufen anderer Tiere.
Die wichtigste Regel hier ist dass man die Tiere in Ruhe lässt. Hunde sind keine Spielzeuge und keine Kuschelobjekte.Bei der Kleinen müssen wir da natürlich noch mehr dran sein, aber der 3 jährige hat das super verstanden.
Wir können gerne GEMEINSAM Bürsten, Putzen, Tricks üben. Unter unserer Aufsicht wird gezergelt oder Mal ein Stocki geworfen.
Klar hat die menschliche Familie einen anderen Stellenwert als ein Hund, aber der Hund hat es sich nicht ausgesucht wo er hinkommt und ich finde es unfair ihm gegenüber zu sagen Kinder gehen vor da muss er halt mit klarkommen.
Hier gelten einfach Regeln für alle und wenn's Kind meint es ist witzig sich auf den Hund zu setzen gibt's genauso einen Anschiss wie wenn der Hund meint dem Kind das Brot aus der Hand zu klauen.
Das führt dazu dass der Hund weiß dass er sich die Kinder nie selber vom Leibe halten muss weil ich das für ihn löse. Denn Hunde lösen so etwas irgendwann wenn alles Knurren und Schnappen nix bringt (oder bestraft wird) mit ihren Zähnen. Wenn man sich das bisserl bewusst macht dann fällt es vielleicht auch leichter die Kinder dahingehend zu erziehen dass der Hund in Ruhe gelassen wird.
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Es geht nicht darum den Hund über alle anderen zu stellen!
Es geht darum dein Kind und den Hund zu schützen!
Euer Hund zeigt jetzt schon was er davon hält festgehalten und gekuschelt zu werden - nämlich nichts. Noch knurrt er nur, aber im Moment lernt er dass das nicht ausreicht. Also wird er irgendwann eine Stufe weiter gehen und zu schnappen!
Und dann habt ihr ein richtiges Problem - "bissigen Hund" und Kind was eventuell davon einen Schaden zurück behält (kann sowohl körperlich als auch psychisch sein).
Daher müsst ihr jetzt handeln! Bevor es so weit kommt.
Über Hundehalter die ihren Hund überall hin machen lassen regen sich hier im Forum regelmäßig alle auf. Genauso über die Hundehalter die ihre Hunde zu jedem hinrennen lassen.
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