Eure Gassirouten
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Heute hatte ich eine Diskussion zum Thema Spazieren. Die Aussage der anderen Person war grob zusammen gefasst: ein Hund sollte immer die selbe Route gehen. Eine andere Strecke müsse die Ausnahme bleiben, ansonsten komme es zu Unruhe wegen fehlender Kontinuität im Alltag.
Wir richten unsere Gassiziele oft danach, wie Fiete so drauf ist. Hat er nicht mehr viele Murmeln über oder ich bin der Meinung, dass mal ein Tag Entspannung ansteht, geht's an einen Weg, der für ihn total langweilig ist. Keine anderen Hunde, kein Wild, der selbe Weg hin wie zurück. Ist er gut drauf, geht es zB an den Hundehighway oder den Kanal.
Daraufhin dachte ich mir, es wäre ganz interessant zu hören, wie ihr das ganze handhabt. Geht ihr immer die selben Routen oder wechselt ihr oft die Strecken und wie viel Abwechslung habt ihr auf einer Strecke? Haben sich eure Gassiziele vielleicht sogar mit der Zeit verändert?
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Wir haben natürlich unsere Standardroute, da wir nur knapp 200m von den Rheinwiesen entfernt wohnen, wo wir keine Leinenpflicht haben. Die gehen wir eigentlich Standardmäßig, aber auch dort sind verschiedene Wege möglich. Allerdings ist da kaum Schatten, deshalb variieren wir im Sommer viel und ich laufe oft Mittags durch ein Wäldchen, um unseren kleinen Angelsee herum. Ist für uns auch fußläufig zu erreichen. Manchmal nehme ich dann aber auch den Wagen und fahre in einen richtigen Wald. Am Wochenende sind dann oft treffen mit anderen Hundehaltern an anderen Orten oder wir machen für uns alleine Ausflüge
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Wir haben hier so 2-3 "Alltagsrunden" die alle unterschiedlich lang sind und unterschiedliche Reize haben. Aber ich versuche so oft wie möglich zu variieren und auch mal neue Abschnitte mit rein zu nehmen, weils mir sonst einfach zu fad wird. Zum Glück gibt es hier noch den ein oder anderen Weg zu entdecken, bevor wir alles durch haben. Anju scheint damit keine Probleme zu haben. :)
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Meine zwei würden auch jeden Tag zu jeder Runde den selben Weg laufen. Mir ist das aber zu blöd, darum gibt's öfter mal andere Runden. Hab bis jetzt noch nie bemerkt das meine Hunde das stören oder gar verstörend würde.
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Ich habe den Stadtwald vor der Türe, der sehr viele verschiedene Wege möglich macht sowie dann noch Feld und Wiese.
Meist laufe ich durch den Wald und nur wenig Feld, weil meine Hündin im Feld eigentlich nichts tut außer Mäuse suchen. Das nutze ich nur mal gezielt zum Üben, aber nicht ständig.
Im Wald wechsel ich die Wege ständig. Mal weiter, mal kürzer, mal Hauptweg, mal Waldweg, mal bis zum Damwild-Gehege, mal nicht.
Wo ich lang gehe, ist abhängig von meiner Motivation und natürlich davon, wie viel Kapazität die Hunde noch haben.
Ich kann auch nicht sagen, dass es je einen meiner Hunde gestört hat, dass wir immer mal andere Wege gehen.
Einzig zu Beginn, als die Hunde ganz neu bei mir waren, habe ich auf gleiche Wege geachtet, einfach zu Eingewöhnung.
Gibt aber bestimmt auch Hunde, die mit Abwechslung nicht so gut zurecht kommen.
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Wir haben hier so 2-3 "Alltagsrunden" die alle unterschiedlich lang sind und unterschiedliche Reize haben. Aber ich versuche so oft wie möglich zu variieren und auch mal neue Abschnitte mit rein zu nehmen, weils mir sonst einfach zu fad wird. Zum Glück gibt es hier noch den ein oder anderen Weg zu entdecken, bevor wir alles durch haben. Anju scheint damit keine Probleme zu haben. :)
So ist es hier auch.
Mal ganz selten gibt es eine Stadtrunde, mal Wald oder mal was ganz Neues. Meistens aber immer dieselben 3-4 Runden mit unterschiedlichen Specialeffekts.
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Ich hab eine feste kurze Löserunde, ansonsten wechsele ich ab. Wir gehen jeden Tag ein bisschen anders, zwar im gleichen Gebiet, aber wahrscheinlich nur alle 14 Tage mal ne identische Route.
Ich kenne eher die Empfehlung: alle 1-2 Wochen mal ne Tour in einem komplett neuen Gebiet oder irgendwo, wo man sehr lange nicht war, damit der Hund auch mal neuen Input bekommt und im Kopf fit bleibt.
Wir fahren auch ab und zu weg, manchmal jede Woche, manchmal nur 1x im Monat. Je nach Zeit, Lust, Laune & Wetter.
In der Welpen- und Junghundezeit waren die Strecken natürlich viel kürzer und wir sind öfter die gleiche Runde gelaufen, um die paar Hirnzellen für andere Dinge zu schonen. Das machen wir aber schon lange nicht mehr.
PS: für Kira ist fremdes Gebiet sehr aufregend und die braucht hinterher Ruhe. Fine macht da keinen großen Unterschied, da kann ich auch „fremd“ Gassi gehen und trotzdem am gleichen Tag noch trainieren oder so.
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Wir haben unsere 3 Standardrouten. Meist lass ich bei der Abzweigung den Hund entscheiden, gehe ja schließlich für sie Gassi und nicht für mich 😁
Die sind Freilauftauglich und gut überblickbar.
Zusätzlich fahren wir bestimmt 1-2× die Woche an Wasserstellen da sie so gerne planscht (zumindest wenn es warm ist)
Da Madame tausendmal besser hört in ihr unbekannten Gebieten bauen wir diese auch öfters mit ein für Rückruftraining und co.
Sie ist durch "neue" Routen irgendwie fokussierter und aufmerksamer bei der Sache 😅
Bei den Standardrouten könnte ich sie eigentlich auch alleine losschicken 😄
Ihr Geschäft erledigt sie meist schon am Ende unseres Gartens, die Ausgänge sind also allein fürs Schnüffeln, rennen, toben, bisschen trainieren und generell für die Bewegung.
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Unsere verwöhnten Hunde wollen nicht mehrmals hintereinander dieselbe Runde gehen.
Je nachdem wie viel Zeit wir haben wählen wir die Runde. Da ist von 1 Stunde bis 4-5Stunden am Wochenende alles bei und zum Glück können wir in jede Richtung unendlich weit gehen.
Ich bin im Urlaub paar Tage hintereinander mit dem Hund denselben Berg hoch (einzige längere Gassirunde vom Campingplatz aus) und ab Tag 3 wollte der Hund nicht mehr und zog in die andere Richtung - wo leider keine Gassimöglichkeit war.
Genauso verhält es sich hier daheim auch. Gehen wir 3 Tage die Runde an den Feldern schleichen die Hunde nurmehr nach oder ziehen in andere Richtungen.
Da ich selbst aber eh ungern immer gleich gehe bin ich vermutlich selbst bissi dran Schuld.
Früher bin ich in der Mittagspause immer dieselbe 25min Runde gelaufen und die Hunde wollten nach dem Erledigen der Geschäfte oft nicht mehr weiter.
Wenn man unseren Senior den dritten Tag in Folge beim Feldgassi sieht denkt man der Hund ist kurz vor dem Tod. Packt man ihn ins Auto und fährt woanders hin (allzu weit kann er nicht mehr laufen, weswegen alles über 1 Stunde von daheim aus nicht mehr geht) dann trabt er freudig durch die Gegend.
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Wir haben hier zwar auch unsere üblichen Runden, aber wir gehen auch öfters unbekannte Strecken und hin und wieder gibt es auch Spaziergänge durch das Industriegebiet oder durch die Stadt. Ich finde auch Hunde brauchen mal neue Umgebungen und auch mal kleine Abenteuer
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