Zysten - Kastration immer nötig?
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Guten Morgen
Bei Holly wurden Eierstock Zysten festgestellt, die leider auch Einfluss auf ihren Zyklus haben.
Die Klinik möchte daher eine komplette Kastration machen und alles rausholen.
Ich finde den Gedanken die Gebärmutter zu entfernen wegen ein paar Zysten am Eierstock aber irgendwie befremdlich. Vielleicht, weil ich selbst einige Zysten (und Zyklus Probleme) habe und mir das als Behandlung nicht vorstellen könnte
Aber gibt es überhaupt alternative Möglichkeiten beim Hund?
Ich rede jetzt nicht von Globuli, klar. Sondern sowas wie Zysten Punktion, Hormone, Medikamente? Eben, was man bei Menschen so machen kann.
Hat da Jemand vielleicht Erfahrungen für mich?
Die Klinik kennt nur Kastration. Allerdings glich die Beratung auch mehr einem Verkaufsgespräch als echter Aufklärung. Sie wollten sie am liebsten schon vor der Untersuchung in den OP schieben, weil ist ja eh das beste
Ansonsten bleibt natürlich nur die Kastra, klar. Aber ich wollte trotzdem mal fragen. Ist ne große OP und Holly profitiert so sehr von den Hormönchen
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Moja, von BorderPfoten ist auch deswegen kastriert worden. Conny hat sich da auch sehr schwer getan und sich ausgiebig beraten lassen. Vielleicht kann sie da was zu sagen
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Susi hatte auch Zysten und da kam die Gebärmutter auch gleich mit raus.
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Wenn möglich, würde ich nur die Eierstöcke rausnehmen lassen. Ist eine viel kleiner Operation.
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Warum die Gebärmutter mit raus soll, weiß ich nicht.
Habe es nur dem schriftlichen Befund entnommen, den ich vor zwei Tagen bekommen habe. Aber da steht etwas von "Risiko für Gebärmutterentzündung und Wucherung stark erhöht".
Die Gebärmutter selbst sah bei der Untersuchung aber top aus
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Meine Dackelhündin hatte auch Zysten an den Eierstöcken.
Bei der Kastra wurden die Eierstöcke und nur die Enden der Gebärmutterhörner entfernt.
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Bei meiner Hündin mit Zysten wurden auch nur die Eierstöcke entfernt.
Ich habe damals (ist 9 Jahre her) eine Studie gefunden: ca. 100 Hündinnen, die Zysten hatten, wo die TÄ zur Kastra geraten hatten.
Sie wurden nicht kastriert, sondern u.a. hormonell behandelt (auch weil teilweise unbedingt noch mit ihnen züchten wollte ). Nach 4 Jahren waren entweder alle doch kastriert oder tot (aufgrund der Zysten und deren Folgeerscheinungen wie Tumore, Organversagen, innere Blutungen etc).
Wenn ich die Studie noch wiederfinde, stelle ich ne´n Link hier ein. -
Wie groß sind die Zxsten denn? Meine Hündin hat auch eine, die aber (auserhalb des Zyklus mini ist) und daher nicht operationswürdig (bisher).
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Ich würde sie komplett kastrieren lassen.
Qessy hatte auch Zysten, wir haben sie zu spät bemerkt...
Erst als es bösartige Tumore waren, welche sichtbar in der Leiste wurden, ließen wir diese raus operieren und keine 2 Monate später musste ich sie einschläfern lassen.
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