Hundesport - Input gesucht
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Deine letzten Anregungen sind gut.
Mir persönlich hat die Dummyarbeit viel Spaß gemacht. Das war genau diese gute Mischung aus Kopf, Nase, Bewegung, Gehorsam und Ausdauer. Ob es Eros Spaß macht, ist schwer zu sagen. Man darf in einem RR eben keinen Hund mit wtp sehen. Ich denke aber schon, dass er Freude hatte, wenn es nicht ausufernd lang gemacht wird. Natürlich steckt er gerade in der Pubertät und die Murmeln rollen.
Als Hund selbst, rennt er eben unheimlich gern. Klar könnte ich auch einfach mit ihm Rad fahren, dachte halt, es wäre spannender, wenn er dabei was zu tun hätte (ziehen).
Tricksen usw. Wäre wohl eher nichts, da sein Spieltrieb nicht so arg ausgeprägt ist. Er rennt so 2-3x dem Ball nach, dann verliert er das Interesse. Eigentlich lernt er schnell, aber Wiederholungen langweilen ihn schnell.
Ich persönlich würde mich da nach dem Hund richten, bin von Haus aus keine Sportskanone. Würde aber nicht sagen, das probiere ich nie.
Bei Kursen hatte ich nach Dummytraining gesucht, für Einsteiger, nach Fährtensuche, Mantrailing so was eben. Mantrailing hätte ich als einziges die Möglichkeit für einen Kurs und vielleicht werde ich das dann auch in Ermanglung anderer Möglichkeiten ausprobieren.
Wollt ich grad eh nachtragen, passt auch zu dem Zitat :
Susi war da ja recht ähnlich.
Die hatte kein Interesse an Spielsachen, hat nur solange mit gemacht wie sie Spaß dran hatte und war allgemein ein wenig verspielter, sehr selbstständiger und eigensinniger Hund.
Aber wäre ich mit ihr in den Hundesport gegangen, hätte ich mir Rally Obi bei ihr gut vorstellen können.
Weil es dort nicht so sehr um Perfektion geht, sondern mehr um die Zusammenarbeit zwischen Hund und Mensch.
Mit den Schnauzern isses was Anderes, die lassen sich für jeden scheiß begeistern und arbeiten auch deutlich ambitionierter mit als es die Terrierine tat.
Aber wie gesagt : Rally Obi hätte ich mir auch bei ihr gut vorstellen können.
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Kurz zu Thema "Bin kein Vereinsmensch und würde eher Geld in der HuSchu ausgeben "
Je nachdem wie ernst es einem wird geht das aber ooordentlich ins Geld. Und seien wir mal ehrlich- ohne beständiges Training kommt man in keinem Bereich weiter. Einfach weil man es in aller Regel nicht daheim halt macht.
Ich hatte das Thema gerade vor ein paar Wochen mit einer Bekannten, die Agi per Kurs in der Trainingshalle macht. Pro: Training ist gut Contra: 25€ pro Stunde. 100€ Monat für Jux? Muss man sich erst leisten können.
Bei unseren HuSchu im Ort liegen die Spaßstunden bei 18€ pro Stunde. Jawoll ja - ich zahle im Verein 60€ im ganzen Jahr und kann theoretisch 5x die Woche hin fahren. Da weiß ich aber was nutze. Weil sooo schlimm sind Vereine jetzt wirklich nicht. Nicht überall gibt es Gehocke, Thekendienst und Saufen
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Kurz zu Thema "Bin kein Vereinsmensch und würde eher Geld in der HuSchu ausgeben "
Je nachdem wie ernst es einem wird geht das aber ooordentlich ins Geld. Und seien wir mal ehrlich- ohne beständiges Training kommt man in keinem Bereich weiter. Einfach weil man es in aller Regel nicht daheim halt macht.
Ich hatte das Thema gerade vor ein paar Wochen mit einer Bekannten, die Agi per Kurs in der Trainingshalle macht. Pro: Training ist gut Contra: 25€ pro Stunde. 100€ Monat für Jux? Muss man sich erst leisten können.
Bei unseren HuSchu im Ort liegen die Spaßstunden bei 18€ pro Stunde. Jawoll ja - ich zahle im Verein 60€ im ganzen Jahr und kann theoretisch 5x die Woche hin fahren. Da weiß ich aber was nutze. Weil sooo schlimm sind Vereine jetzt wirklich nicht. Nicht überall gibt es Gehocke, Thekendienst und Saufen
Jap, Hundeschule ist teurer.
Aber eben auch schlicht, weil die meist ganz andere Kosten haben. Während die Trainer im Verein meistens ehrenamtlich (= kostenlos) auf dem Platz stehen und auch die Vereine gemeinnützig arbeiten (= keine Steuern zahlen), bestreitet ein Betreiber einer Hundeschule damit oft seine ganze Existenz.. von dem, was man für ein Training bezahlt werden dann auch noch Steuern und sonstige Abgaben, Versicherungen und die Lebenshaltungskosten des Trainers bezahlt..
Dass das mit 60 € im Jahr nicht geht, sollte klar sein..
ich habe mich zb bewusst weg vom Verein hin zu zwei Hundeschulen orientiert.
Ist teurer, absolut.
Aber die Qualität des Trainings ist einfach soo viel besser..
Ohne meine Trainerin wäre Ares bisher mit Sicherheit kein einziges Turnier gelaufen. Wahrscheinlich hätte ich ihn sogar längst aus dem Agi genommen..
Nur dank ihr laufen wir mittlerweile so „gut“ wie wir laufen..
Von daher war’s für uns die absolut beste Entscheidung, vom günstigen Training im Verein wegzugehen.
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Weil sooo schlimm sind Vereine jetzt wirklich nicht. Nicht überall gibt es Gehocke, Thekendienst und Saufen
Darum gehts nicht. Ich erlebe aber öfter mal die Einstellung: Verein ist billig, also geh ich dahin statt in die Huschu, aber vor Hilfsdiensten wird sich dann gedrückt (nicht auf dich bezogen!). Das gehört für mich einfach dazu, wenn ich im Verein trainiere.
Dann lieber in die Hundeschule, die kosten, weil sie eben wirtschaftlich rechnen. Die brauchen dann auch niemanden, der sonnstags beim Turnier Kuchen backt und verkauft, weil man das, was im Verein durch solche Feste reinkommt, einfach im Preis drin haben.
Ich kann zB nicht mit dem starren Kurssystem von HuSchu, liegt mir nicht und ich ägere mich zu Tode, wenn ich eine Stunde verpasst hab und trotzdem zahlen musste.
kann theoretisch 5x die Woche hin fahren.
Ich auch. Praktisch sind die meisten Gruppen voll und wir führen Wartelisten, zumindest bei Obi, Hoopers und RO sowie den Welpen- und Junghundekursen.
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Ist halt ein Thema , dass es sich lohnt vor Ort passend zu recherchieren. Ich hab in all den Jahren schon sooo viele Varianten erlebt.
Von Vereinen, die so gut wie überhaupt keine durchgehenden Angebote hatten sondern auf Kursbasis wie Huschu liefen (=meiner) bis zu Vereinen die so ehrgeizig trainierten, dass sie "Otto Normal Sportler" (=mich) nicht wollten
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Es gibt ja diese Trainer, die einfach richtig, richtig gut sind, wie auch diejenigen gibt, die eigentlich noch nicht einmal den Namen "Trainer" verdienen, auch wenn sie es sich groß auf die Brust oder auf ein Schild schreiben.
Das kann man sowohl in einem Verein - sollten sie Erziehungskurse anbieten - als auch in einer Hundeschule haben.
Wenn man so einen Trainer "erwischt" hat, dann ist dies natürlich ein supertoller Glücksgriff!
Dafür muß man halt eben suchen.
Klar, nicht jeder kann Vereinsleben. Wo es viele Menschen gibt, dann "menschelt" es halt auch.
Trotzdem muß ja die Arbeit am Platz selbst, bei Turnieren getan werden. Wenn alle mit anpacken, ist es halt weniger Arbeit
Wer weiß, daß dem das absolult nicht liegt, dann bleibt halt die Hundeschule.
Alles wird irgendwo seine Vor- und / oder Nachteile haben, und Abstriche muß man sowieso immer irgendwo machen.
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Grad wenn man einen Hund hat, der nicht so einfach motivierbar ist, empfinde ich die Suche nach Hundeschulen bzw. Vereinen noch mal deutlich schwieriger. Denn man muss sich erst mal auf so einen Hund einstellen können und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Trainer, die sonst vorrangig mit Gebrauchs- und Hütehunden zu tun haben, damit oftmals überfordert sind. Und dann kommt für beide Seiten viel Frust auf.
Ich würde an deiner Stelle da ehrlich gesagt eher nach Seminaren schauen, wo man einmalig mal mehr ausgibt, etwas weiter fährt und dann eine gute Grundlage hat, um in Eigenregie weiterzutrainieren. Grad wenn man eh keine Prüfungen/Turniere laufen will, kann man auch allein prima trainieren. Und hat den Vorteil, sich auch nach dem Hund richten zu können.
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Da sprichst du was Wahres aus.
Ja, ich habe einen schwer motivierbaren Hund und damit muss man erstmal können. Da ist halt nix mit Lieblingsspieli wedeln oder Superkeckerlis. Will er nicht, macht er nicht, es sei denn, ich bekomme den Fuß in die Tür.
Denke auch wirklich, dass ich mir lieber nur Seminare oder Workshops anschaue.
Danke für den Input.
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Ja, genau das gleiche Problem hab ich ja auch... Spielzeug ist jetzt mit eineinhalb Jahren gar nichts mehr. Da schaut mich Cheese an wie so ein cooler 17 Jähriger dem ich grad vorgeschlagen hab mit mir Lego zu spielen. Irgendwas hinterherlaufen was ich werfe tut er schon aus Prinzip nicht. Zerrspiele sind auch nichts. Jetzt als er verletzt war und nicht laufen konnte haben wir zusammen etwas den Spaß an Suchspielen entdeckt. Die Verletzung hat ihn um einiges futterorientierter gemacht, und dann haben wir Leckerli im Haus gesucht. Das ging dann erstaulich gut, da hatte er vorher auch nicht so Interesse dran.
Irgendwelche Tricks könnte ich ihm schon beibringen, aber er findet es sichtlich etwas an seinem Stolz kratzend, sinnlos irgendwelche Kommandos machen zu müssen (und ich mag das ehrlich gesagt auch nicht). Hunde ohne wtp eben...
Von daher hab ich da genau die gleichen Überlegungen wie du. Er will unbedingt rennen, deshalb wird es wahrscheinlich was sehr sportliches, aber irgendwas für den Kopf fände ich schon auch gut.
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Spielen kann ein Hund lernen.. habe ich für Mia auch zu spät gewusst.. aber da kann man echt einiges raus holen. Und eben auch so, dass es für den Hund motivierend wird..
Ansonsten hinsichtlich wenig Motivation wäre vlt so ein Buch mal ganz spannend..
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