Vorurteile "Kampfhund"
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hmmm, zurück geht auf das Jahr 2000, Hamburg Wilhelmsburg , Gypsy und Zeus.
AmStaff und Pitti glaub ich.
Der Begriff "Kampfhund" ist viel älter. Das erste und bekannteste Buch über Bullterrier hieß nicht ohne Grund "Gladiatoren" und erschien 1981. (Autor: Dieter Fleig)
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Das Buch hab ich hier, damals gekauft - und es ist, von einem langjährigen und durchaus seriösen Züchter verfasst, eine einzige Lobeshymne auf den Kampfwillen, den Mut und die Gnadenlosigkeit dieser Hunde. Speziell die Gnadenlosigkeit gegen Artgenossen, die sich daran zeige, dass Paarungen in wüste Beißereien ausarten und sich die kleinen Racker oft schon in der Wurfkiste blutig beißen, wenn sie ihre Mutter nicht eh schon getötet hat.
So deutlich zu werden würde wohl heute keiner mehr wagen, aber ich finde es immerhin ganz erfrischend, dass der Hintergrund dieser Rassen noch nicht in rosa Zuckerwatte gehüllt wird. Der bedeutet ja nun absolut nicht, dass da lauter Beißmonster durchs Revier laufen müssen, aber ihn zu verleugnen, finde ich auch ziemlich unehrlich.
Ich hab nach dieser Lektüre damals jedenfalls auf meinen Bullterrier-Traum verzichtet, so toll ich die auch immer noch finde - das Unfallrisiko war mir dann doch zu hoch.
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Ich gehe davon aus, dass „Kampfhund“ letztlich auf den Begriff „Game Dog“ zurück zu führen ist bzw. dessen adäquateste Übersetzung war. „Spielhund“ wäre an der Bedeutung dabei. „Games“ war in England seinerzeit Vieles, bei dem man wetten konnte.
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hmmm, zurück geht auf das Jahr 2000, Hamburg Wilhelmsburg , Gypsy und Zeus.
AmStaff und Pitti glaub ich.
Der Begriff "Kampfhund" ist viel älter. Das erste und bekannteste Buch über Bullterrier hieß nicht ohne Grund "Gladiatoren" und erschien 1981. (Autor: Dieter Fleig)
Mag sein..... nur in der Bedeutung und mit dem Klischees denke ich wurde der Begriff erst 2000 geprägt.
Ich denke, die ersten Kampfhunde gab es in der Antike.
Große Molossertypen in Richtung Mastino, eingesetzt um die Lager zu bewachen, die verwundeten Feinde auf den Schlachtfeldern zu erledigen und die einsame Infanterie oder die Pferde der Reiter anzugreifen. Die Römer verwendeten Kampfhundformationen.
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Interessant dazu ist dies: https://rp-online.de/panorama/…n-kriegshunde_aid-8278563
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Das Vorurteil begründet sich wohl in ihrer Herkunft und dem Klientel das gerne mit dieser Art von Hund rum läuft.
Dazu dann die wirklich extreme Gegenseite, die diesen Hunden jede Aggressivität absprechen und sie als "Kampfschmuser" ohne Sinn und Verstand in Videos von kleinen Kindern malträtieren lassen, nur um der Welt zu zeigen wie ausnahmslos lieb die doch sind. Leider endet sowas dann früher oder später gerne in einem tragischen "Unfall" der zwar absolut vorhersehbar war, aber naja. Das befeuert das das Klischee noch mehr.
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Eher OT:
Ich denke, die ersten Kampfhunde gab es in der Antike.
Große Molossertypen in Richtung Mastino, eingesetzt um die Lager zu bewachen, die verwundeten Feinde auf den Schlachtfeldern zu erledigen und die einsame Infanterie oder die Pferde der Reiter anzugreifen. Die Römer verwendeten KampfhundformationenWenn ich mich nicht irre, hat bereits das assyrische Reich solche Hunde eingesetzt (das existierte lange vor dem roemischen Reich). Aber diese Hunde werden mWn als 'Kriegshunde', nicht als 'Kampfhunde' bezeichnet. Der Bergiff wird - wenn ich mich nicht irre - erst fuer die Hunde genutzt, die dann in der Antike in der Arena zum Einsatz kamen (da waren die Roemer wohl *die* Nutzer).
EDIT: Zu lahm. In deinem Link werden u.a. die Assyrer genannt. Ich sollte Links erst lesen und dann posten
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Alles gut Murmelchen
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Wie steht ihr zu dem Ganzen?
ich bin froh, daß es die Listen gibt und hier nicht jeder Vollpfosten einen Amstaff halten kann. In fähigen Händen können das vermutlich durchaus nette Hunde sein, nur haben sie eher selten das Glück, in fähigen Händen zu landen, entweder werden sie total verniedlicht und nicht ernst genommen oder gehalten, damit man mal so obercool sein kann.
Ich würde meine Hunde auch niemals zu einem Vertreter eines Amstaffs, Bullterrier etc hinlassen, ich muß meine Hunde nicht dem Risiko aussetzen und testen, ob Vertreter von Rassen, die auf Unverträglichkeit und Artgenossenaggression gezüchtet wurden und werden, ab welchem Punkt es dann doch evtl kippt.
Meine Erfahrungen mit Amstaffs sind zu 100% negativ
Wer Hunde solcher Rassen hat, muß halt auch damit leben, daß andere einen Bogen um sie machen
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