Wie kann man euren Hund blocken?
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meinen Emil muss keiner blocken, der will keinen Kontakt. Vllt bei einer Hündin in den Stehtagen, aber da würde ein Aufstampfen reichen, weil er fremde Menschen nicht mag.
Lucifer würde dem verzweifelten Gegenüber, was ihn blocken will, wohl knutschend ins Gesicht springen, daher lasse ich den nicht ohne SL laufen.
Ich hab mich mal einem Hund in den Weg gestellt, der dann DURCH MEINE BEINE gelaufen ist. Ich hab sie reflexartig zu gemacht, weil er Fiete anfallen wollte und dafür hat er mich in die Wade gezwickt.
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Bei einer Wasserdusche würde meine Hündin den Rückzug antreten, mein Rüde würde erst in die Flasche beißen und dann noch geladener den Fremdhund verprügeln.
Blocken würde bei meiner Hündin funktionieren, wenn man sehr massiv wird (festes Auftreten, anbrüllen). Mein Rüde würde einen Haken schlagen und, s.o., den Fremdhund verprügeln. Wenn der sich was in den Kopf gesetzt hat, lässt er sich nicht abhalten. Ein Grund dafür, dass er nur gesicherten Freilauf hat.
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Ich hab keine Erfahrung drin wie sich einer meiner Hunde blocken lassen würde, denn die Situation dass ein fremder da irgendwas blocken müsste gab's noch nie, und ich achte penibel drauf dass das auch nicht passieren wird ( wobei es natürlich immernoch Dinge geben kann wie Hund rennt panisch weg, Karabiner bricht, man übersieht trotz aller Vorsicht was oä...).
Ich geh aber davon aus dass das ziemlich einfach ist, solange kein Ernst dahinter steckt.
Lilo will von fremden Menschen echt nur dass sie sie in Ruhe lassen, die ist da sehr unsicher bis schissig.
Die wählt immer den sicheren Abstand wenn sie sich nicht grade räumlich bedrängt fühlt.
Ansprechen, Schritt drauf zu, laut werden oä... Das würde schon vollkommen ausreichen. Die würde sich das nicht trauen da was freiwillig auszutesten.
Anders sieht es aus, wenn der Grund bspw eine territoriale Komponente hat oder eine Hündin wäre . Da kann ich mir vorstellen dass man nen Ticken deutlicher werden muss und sie in letzterem Fall evtl in einen Tunnel kippt.
Komplett ausblenden dürfte sie eine Fremdperson aber vermutlich erst wenns zu spät ist und es schon "rumst" .
Der Zwerg bräuchte evtl bissl mehr Nachdruck, lässt sich von fremden Menschen bisher aber ebenfalls gut beeindrucken.
So oder so, haben beide Hunde an fremden Menschen kein Interesse, und an Hunden auch nicht wenn der Abstand groß genug ist.
Es sind also keine Hunde die einfach abdüsen würden weil bspw auf 40 Metern ein Hund auftaucht.
Zumindest bisher nicht ( bei dem Kleinen kann sich das ja noch ändern).
Abgedüst sind mir Hunde bisher entweder aus Angst oder weil mir die Leine aus der Hand gefallen ist.
Un die Male als das passiert ist und der Hund dann erstmal weg war, kann ich an einer Hand abzählen.
Ich gehe aufmerksam Gassi und die Leine kommt nur dann ab wenn ich Vertrauen drin hab dass das gut geht. Hab ich den geringsten Zweifel, kommt die Leine dran ( die ich immer griffbereit hab).
Ich übe es tatsächlich auch gezielt dass der Hund stehen bleibt oder zurück kommt, wenn er merkt dass die Leine aus der Hand fällt.
Und abgesehen vom Rückruf ist ein sicheres stehen, sitzen oder liegen bleiben können auch ein Muss.
Was Fremdhunde betrifft hab ich die Erfahrung gemacht dass sich die meisten ganz gut blocken lassen, wenn man entsprechend auftritt.
Die meisten müssen nur merken,, Ey die Frau/der Typ da macht mir echt Stress wenn ich da hin gehe. ".
Es gibt auch Hunde die ich mehrmals weg schubsen muss, und Hunde die bissl Nachdruck brauchen ( wo es dann mit einem" Ey!" *aufhundzustampft* nicht getan ist, und man das noch ein-zwei Mal wiederholen muss weil man versucht ob man vielleicht doch vorbei kommen könnte wenn der Rücken zugedreht wird oder man im Kreis drum herum rennt), aber überwiegend reicht da echt das Standardprogramm.
Bei einem Hund der es wirklich knallte Ernst meint, muss man sich andere Strategien zurecht legen.
Schlussendlich entscheidet immer so ein bisschen die individuelle Situation und mein Bauchgefühl mit.
Wenn bspw ein Hund angelaufen kommt bei dem ich das Gefühl hab, dass es besser ist wenn ich mich raus halte und meinem Hund das regeln lasse, Dan passiert das auch durchaus mal.
Ist aber eher die Ausnahme und zum großen Teil echt Situationsabhängig.
Tatsächlich hab ich das auch nur dann so gehandhabt, wenn die Distanz zu klein gewesen ist und mein Hund grad nen passenden Eindruck auf mich gemacht hat.
Aber gut, bin bissl abgeschwiffen, geht ja um den eigenen Hund und nicht um das Blocken fremder Hunde.
Wie gesagt - im Kern eher geringes Interesse und wenn doch in der Regel echt kein Bock auf Stress mit fremden Menschen.
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Groß machen und deutlich wegschicken würde bei Beiden (zumindest noch) völlig reichen.
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Bonny lässt sich von allen am einfachsten wegscheuchen, die hat aber auch einfach Schiss vor Menschen. Da reicht ein "Geh weg" mitsamt entsprechender Geste. Oder ein Aufstampfen und auf sie zugehen.
Allerdings ist die Oma echt ein Tutnix. Die will in den meisten Fällen wirklich nur freundlich Hallo sagen - wenn ihr ein Hund ganz sympathisch ist und die Monde richtig stehen, biedert sie sich vielleicht noch an und wuselt mit Herzchen in den Augen hinterher.
Bonny läuft aber eh zu 99% an der Flexi, weil die Ohren nicht mehr soo zuverlässig funktionieren. Wenn Omi also andere Hunde kontaktet, ist das in 95% der Fälle eh abgesprochen.
Masha... öhm. Keine Ahnung. Die ist Menschen gegenüber nett, aber halt stur wie noch was und würde sich vermutlich nicht wegscheuchen oder blocken lassen. Mit Wasser vielleicht, wenn man ihr das überraschend überkippt.
Da würde man mit Festhalten am besten fahren. Wenn man sie dann noch streichelt, ist der andere Hund vielleicht uninteressant
Oder man bewirft sie mit Futter ... Futter ist hier DAS Mittel, um die dicke Oma zu bewegen.
Genauso wie Bonny ist sie auch eher Kategorie Tutnix-WillNurHalloSagen, aber ich kann eben nicht ausschließen, dass sie gerade bei Kleinhunden nicht doch mal übertreibt. Daher und weil sie so gar nicht abrufbar ist, bleibt sie eh an der Flexi oder Schlepp. Also auch hier: Hundekontakt ist meistens eh abgesprochen.
Bei Dino bin ich mir nicht so sicher. Wasser findet er scheiße, damit ließe er sich wohl auf Abstand halten. Ich kann aber nicht einschätzen, wie er reagiert, wenn man ihn aktiv vertreiben will, in dem man auf ihn zugeht, sich groß macht, ihn anbrüllt usw. Kann schon sein, dass er sich davon beeindrucken lässt und den Rückzug antritt.
Er hat beim Gassi mal meinen Vermieter im Wald gestellt, der hat genau richtig gehandelt und ruhig gewartet, bis ich meinen Deppen einsammeln konnte. Kein Verscheuchen, anbrüllen, nix - Dino hat ihn aber auch "nur" umkreist und verbellt...
Ich weiß ja, welches Potential Dino hat und seit einem Beißvorfall läuft er eh mit MK und ausschließlich an der Flexi bzw. Schlepp. Falls (!) er dann doch mal zu einem anderen Hund abhauen sollte, hätte ich volles Verständnis dafür, wenn der andere HH ihn direkt wegtritt. Ich glaub, das wäre neben Wasser so das einzige, mit dem man Dino unmissverständlich klar machen kann, dass er sich zu verpissen hat.
Festhalten wäre bei Dino nicht zu empfehlen, glaube ich. Der würde dann erst recht ausrasten
Schlussendlich will ichs bei allen meinen Hunden aber auch nicht so genau wissen. Ich achte darauf, dass die Kandidaten mit Unfall- oder Gefahrenpotential entsprechend gesichert sind und keinen unabgesprochenen Kontakt aufnehmen können. Und ich achte darauf, dass die "ich hab alle Hunde lieb"-Omi bei mir bleibt und keine anderen Hunde nervt. Weil auch wenn Bonny es nur gut meint und einfach zeigen will, wie toll sie die große, verwirrte Kangalmixhündin findet - man muss es ja nicht provozieren.
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Spuk ließe sich vermutlich mit sehr souveränem Auftreten und deutlicher Körpersprache blocken, anfassen und festhalten würde ich vom Bauchgefühl her nicht empfehlen. Da er in solchen Fällen (jemand Fremdes will ihn anfassen) eh ausweicht, käme es wahrscheinlich nicht dazu. Den hat allerdings noch nie jemand geblockt, deshalb kann ich es nicht sagen. Gut, Wasser ins Gsicht wäre bei ihm eine sichere Methode, er ist ja wirklich wasserscheu.
Picard reagiert auf klare Körpersprache und Ansagen sehr gut, aber wenn das Gegenüber selber übertrieben oder hysterisch rumhampelt, fängt er halt an zu fiddeln, hopst, kläfft ggf. auch.
Den Nasenzwerg hat mal auf meine Bitte ein Pferdehalter geblockt, weil Nasi meinte, plötzlich umzudrehen und die 100 Meter zurückzurennen, um dem am Wegrand grasenden Pferd Hallo zu sagen (dashatterjanochnieeeegemacht). Pferd wär damit auch fein gewesen, aber ich wollte nicht, dass er damit Erfolg hat. Da hat es gereicht, dass der Pferdehalter sich ihm in den Weg gestellt und ihn weggeschickt hat.
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Meine ist recht schwer zu blocken (haben wir auch bei der Trainerin beim Einschätzen des Hundes ausprobiert). Es braucht viel Körpersprache und auch Selbstsicherheit des Blockenden (aufstampfen, groß machen, ..) und das ganze am besten Akustisch unterlegt (lautes Hey, Nein, was auch immer). Ein "zuviel" gibt es eher nicht. Zuwenig führt zu "jetzt erst recht", oder einem kurzen verdutzt sein und anschließender Attacke von einer anderen Seite (sie läuft dann gezielt einen Bogen und kommt von hinten). Das blocken wird auch gerne von einem motzen ihrerseits kommentiert. Das ganze ist recht unabhängig von der Ausgangssituation, also ob sie "nur schauen", oder tatsächlich Randale machen wollte. Es ist auch fast egal von was sie weg geblockt werden soll-wenn sie ein Ziel hat lässt sie sich von Fremden ungern abhalten (von Männern deutlich besser als von Frauen). Aber ich gebe mein Bestes dass ich niemanden in die Situation bringe sie blocken zu müssen (Leine hilft da immer gut ). Ist seit ich sie habe 1x vorgekommen, das ist jetzt auch schon 3 Jahre her. Zum Glück war der Blockende sehr deutlich und überzeugend-sie ist unverzüglich abgezogen (das Protest -Wuff hat sie sich nicht nehmen lassen).
Körperlich wegschubsen hätte keinen Erfolg, das Blocken muss passieren bevor sie "am Ziel" ist.
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Ähm, also wenn ich jemandem einen Rat geben müsste meinen Hund loszuwerden würde ich ehrlich sagen müssen: gib ihm am besten gleich ordentlich eine mit oder zwei, setz nach bevor er noch nen Anlauf nimmt...
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Es wurde mal versucht Toni zu blocken davon kann ich berichten. 😅
In den Feldern ging ein Pärchen mit 2 Hunden an uns vorbei und als die ca 300 m weg waren und um eine Kurve leisten wir Toni, damals 12 Monate alt, ab. "Natürlich ....." rannte der direkt hinter den Leuten her. 300m überbrückt man als Mensch nicht so schnell also konnten wir prima zusehen was passierte.
Der Mann stellte sich schützend vor seine Hunde ging vor und versuchte Toni zu verjagen. Daraufhin rannte Toni wild drum herum und versuchte an die Hunde zu kommen. Die Hunde waren an der kurzen Leine und der Mann fuchtelte so wild. Daher sprang Toni dann den Mann an. Der war einfach spannender.
Daraufhin hat er Toni am Geschirr festgehalten bis wir da waren. 😳
Toni hat auf das festhalten total erleichtert reagiert. Spielen ging hier ja wohl nicht aber er wusste einfach nicht was man sonst tun soll.
Toni ist die totale Luftpumpe und verfällt heute auch sofort ins fiddeln wenn jemand nicht freundlich auf ihn reagiert. Daher glaube ich dass Blocken alles noch schlimmer machen würde. Zum Glück ist er super freundlich und hört mittlerweile ganz verlässlich.
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Samu würde es schon reichen wenn man versucht ihn anzufassen, Lärm, draufzugehen etc würde ihn definitiv verjagen.
Bei ihm war das aber noch nie notwendig
Solo würde daraufhin reagieren, aber eventuell etwas mehr rumhampeln, insbesondere wenn der andere Hund auch lustig drauf wäre.
Er ist aber eh recht feig bei anderen Hunden und nur einmal in seiner junghundezeit abgezischt.
Beide würden sich auch bei festhalten nicht wehren, Samu aber entweder erstarren oder sich aus dem Geschirr winden
Smudo würde welpentypisch fiddeln, wenn du den aber mal vom anderen Hund wegschiebst weil er zu wild ist dann wendet er sich halt dem Menschen zu.
Momo musste im Alter ein zwei mal von anderen Menschen abgehalten werden weil alt und taub, und sichschonnmal im Weg geirrt.
Da hab ich schon ab und zumal wen gebeten sie bitte umzudrehen 😁
Bei piero kann ich mich an solche Situationen im Erwachsenenalter nicht erinnern, der war ja nicht verträglich und deshalb weitaus mehr unter Kontrolle als die anderen
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