Beißvorfall, amtsärztliche Untersuchung was tun ?

  • Puuuh, es trifft zwar den richtigen .... aber: was wird aus den Hunden?

    Ich fürchte, der uneinsichtige Besitzer lässt seinen Frust nach Erhalt des Beschlusses an den Hunden aus. Hinter verschlossenen Türen bekommt das ja dann noch nicht mal jemand mit. :loudly_crying_face:

    Das wollte ich auch gerade schreiben.
    Die Hunde werden dem Vater dadurch bestimmt nicht gerade sympathischer.

  • Ich auch!

    Wunderlich ist, dass kein Bußgeldverfahren eingeleitet wurde zwecks dem nicht eingehaltenem Termin heute?


    Da hat sich dein sturer Dad eine ganz schön bescheidene Situation zusammen geschustert!

  • Wunderlich ist, dass kein Bußgeldverfahren eingeleitet wurde zwecks dem nicht eingehaltenem Termin heute?

    Das war doch erst heute. WIe schnell, meinst du, ist so eine Behörde... Da kommt dann in paar Wochen ein Brief.

  • Ich verstehe einfach nicht, dass die nicht versichert sein müssen. Da sind teils knallharte Jäger in der U 40cm Gruppe, die sich auch erfolgreich mit deutlich größeren Tieren anlegen.

    Kein Hund MUß versichert werden. Höchstens in einzelnen Bundesländern - wahrscheinlich wohnst Du in einem Solchen? Weil es sich liest, als wär das für Dich normal ;-) Hier in Bayern zB besteht keine Versicherungspflicht für große Hunde nicht, daß ich wüßte...... Bei Listenhunden glaub (!) ich fast ja - aber für normale große Hunde nicht. Aber ist doch ziemlich vernünftig, das zu tun, denn passieren kann immer was. Und wenns um Bißverletzungen oder nen Autounfall geht, verursacht durch entlaufenen Hund, kanns ohne Versicherung existenzgefährdend werden....


    Aber ich geb Dir da 100% Recht: WENN Versicherungspflicht, dann für ALLE Hunde. Denn gerade Kleinhunde werden oft nicht erzogen (ein Beispiel braucht man ja nicht lange zu suchen *hust...) und können nichtsdestotrotz heftige Schäden mit dem Gebiß anrichten, oder wenn sie im Frilauf unerzogen einfach auf die Straße rennen..... Und das sag ich als Halter dreier solcher Kleinhunde. Und ich WEIß, was die süßen kleinen Zähnchen der niedlichen kleinen Flauschihundchenleinchen anrichten können..... Das ist dann nämlich alles, nur eben NICHT mehr niedlich....

  • Ich verstehe einfach nicht, dass die nicht versichert sein müssen. Da sind teils knallharte Jäger in der U 40cm Gruppe, die sich auch erfolgreich mit deutlich größeren Tieren anlegen.

    Denn gerade Kleinhunde werden oft nicht erzogen

  • (Ich muss mich vorher nur ajF bei erfahrenen Terroristen Haltern nach der besten Methode zum "wie trägt man die weg wenn sie stinkig sind ohne das sie in einen rein hacken können" erkundigen. :lol: )

    Du mußt einfach nur dafür sorgen, daß sie nicht DEINETWEGEN stinkig sind dann geht das schon..... *gggg

    Ich mußte neulich zwischen Faro und nen andren Hund (Labrador, die sind ja net grad zwergelig) greifen. Die waren durch verwurstelte Karabiner grad etwas aneinander gefesselt, und hätten sich gern gegenseitig erledigt. Ich hab keinen Kratzer abgekriegt.....


    Aber mit der Größe haben sie nen Vorteil für Dich: pack sie im Genick wie ne Katze ihr Junges, und trag sie weg. Da kommt er net an die Hand.... *pfeif.... (es sei denn, Du packst zu langsam zu, und er erwischt Dich, bevor Du ihn zu fassen kriegst..... *lach... Passiert Dir aber nur EINMAL, glaub mir....)

  • Dann gibt es jetzt ausnahmsweise etwas was du tun kannst (außer dich raushalten) - schnellstmöglich einen Sachkundenachweis machen, damit du selber auf der sicheren Seite bist wenn du mit EINEM der beiden Hunde unterwegs bist .... für Maulkorb, Geschirr und Leine hast du ja schon gesorgt.

    Ich finde gut dass das Ordnungsamt jetzt doch relativ konsequent handelt und das nicht auf die lange Bank schiebt mit neuem Termin etc.


    Was mich mal interessieren würde falls das jemand weiß oder entsprechende Erfahrungen gemacht hat - werden die Geschädigten, d.h. die die einen Biss abbekommen haben eigentlich darüber informiert - heißt natürlich weiß die Nachbarschaft dass die Hunde jetzt nicht mehr gemeinsam und mit MK gesichert geführt werden müssen?

  • Puuuh, es trifft zwar den richtigen .... aber: was wird aus den Hunden?

    Ich fürchte, der uneinsichtige Besitzer lässt seinen Frust nach Erhalt des Beschlusses an den Hunden aus. Hinter verschlossenen Türen bekommt das ja dann noch nicht mal jemand mit. :loudly_crying_face:

    Das wollte ich auch gerade schreiben.
    Die Hunde werden dem Vater dadurch bestimmt nicht gerade sympathischer.

    Eure Sorge ehrt euch, aber als z.B. Nachbarin wäre es mir ziemlich egal was aus den Hunden wird, Hauptsache sie kommen da weg.


    A) geht/ist es überhaupt schlimmer für die Hunde wenn sie behördlich sichergestellt werden, als da wo sie derzeit leben müssen?


    B) Sicherheit von Menschen, und auch anderen Hunden die vernünftig geführt werden, geht vor.


    C) Selten einen HH erlebt wie der Vater hier porträtiert wird, den ich schlimmer finde. Die Hunde sind bei ihm eine öffentliche Gefahr. Da hilft es nix das die Tochter vernünftig ist.

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