"Der Hundeprofi" und "Rütters Team"

  • Was ich krass fand: Frauchen sagte, sie hätten schon "alles" probiert und dann haben sie das Problem durch ein paar kleine Stellschrauben und einem "einfachen" Schau-Signal (und dementsprechend vorausschauendem Gassi) in den Griff bekommen.

  • ist halt oft so, dass es nur kleine Sachen sind.


    Meine Lehre aus der Folge;

    Lyra darf an der Leine nie mehr markieren.

    Obwohl sie eine Hündin ist, will sie, seit der ersten Läufigkeit, immer und überall markieren.

    Unterbunden habe ich es bisher nur wenn es Privatgärten etc betroffen hat, jetzt werde ich es an der Leine immer unterbinden.

    Sie bekommt dadurch keinen Harnstau, sie darf sehr oft, aber eben ausserhalb des Dorfes frei laufen. Da darf jedes Gräslein daran glauben.


    Noch mehr Alleinsein trainieren;

    Zuhause ist Alleinsein zwar nicht toll, aber naja.

    Aber im Auto oder sonstwo...

    Klar da gibt es keinen Futterball, aber Geduld

  • Lyra darf an der Leine nie mehr markieren.

    Habt ihr denn Probleme? Ich lass sowohl Jin (wobei Jin seit der Kastra nur noch selten markiert) als auch Sookie an der Leine markieren. Es gibt bei uns keine Probleme, die ich auf ein verschobenes "Führungsverhältnis" zurückführen würde.


    Noch mehr Alleinsein trainieren;

    ja, das sollte ich mit Sookie auch... Aber wie denn, wenn man unter der Woche jeden Tag 11 h außer Haus ist? Im Auto und im Büro klappt es (zusammen mit Jin) ausreichend gut bis sehr gut. Aber daheim... nunja...

  • Probleme nicht wirklich, aber es nervt mich. Lyra ist auch kastriert, möchte aber alle 2m markieren. Führungsprobleme haben wir nicht, ich sehe es nicht als Machtanspruch :woozy_face: .

    Lyra hat sehr viele Freiheiten, aber ich möchte einfach ohne Pause durchs Quartier gehen können.


    Allein bleiben muss Lyra selten, da ich im Rentenalter bin.

    Zuhause geht esgut, aber unterwegs, zb im Auto, oder ganz kurz angebunden, heult sie sich die Seele aus dem Leib, das tut mir für sie leid.

    Ich könnte ja sagen, ist mir egal, ich höre es ja nicht, aber sie leidet, das möchte ich nicht.

  • Was ich krass fand: Frauchen sagte, sie hätten schon "alles" probiert und dann haben sie das Problem durch ein paar kleine Stellschrauben und einem "einfachen" Schau-Signal (und dementsprechend vorausschauendem Gassi) in den Griff bekommen.

    ... was ich nicht wirklich glaubwürdig finde. Der Zuschauer soll halt denken, wie toll doch der Rütter ist, dass er diesen krass ausrastenden Hund ganz easy in ein sanftes Lämmchen verwandeln kann. Da war entweder das Problem nicht sehr groß oder es wurde eben doch nicht gelöst oder es hat sehr viel mehr Arbeit gekostet als gezeigt wird. Außerdem ist es sicher nicht schwer, einen Ausraster und einen entspannten Zustand am selben Tag zu filmen.

  • Ich kann mir das durchaus vorstellen. Man hat gesehen, dass die Leute bislang immer erst reagiert haben, wenn der Hund schon ausgerastet ist. Das heißt, wenn die Leut in Eigenregie "alles" ausprobiert haben, haben sie vmtl. bislang immer viel zu spät angesetzt. Die Hündin machte auf mich einen sehr führigen Eindruck. Nachdem ihr also erst mittels der "Stellschrauben" klar gemacht wurde, dass es nicht ihre Aufgabe ist, auf die Menschen aufzupassen, war sie durchaus empfänglich dafür, auch in Hundebegegnungen das zu machen, was ihre Menschen von ihr verlangten - zumal die Menschen ihr jetzt schon sagten, welches Verhalten sie von ihr verlangen, bevor sie selber eine Entscheidung getroffen hat.


    Es wurde ja auch gezeigt, dass es noch nicht immer und überall funktioniert.


    Natürlich kann es sein, dass sie auch mal dafür korrigiert wurde, dass sie das Schau-Signal nicht ausgeführt/nicht gehalten hat. Kann aber auch sein, dass die Hündin die Führung dankbar angenommen hat.

  • hmmm Fenjali

    Vielleicht ist die Methode der Lizenznehmeriine von Rütter einfach besser, als das was sie bisher ausprobiert haben?


    Mich nervt dieses Rütterbashing schon etwas. Ich bin wirklich nixht mit allem einverstanden, finde aber dase er oft sehr alltagsbezogen, bzw normalhundehalterbezogen ist.


    Ja, es könne bestimmt alles besser, schöner, grösser, nette sein.

    Aber es geht um Alltagsprobleme von Alltaghundehalterinnen und ihren Alltagshundn.

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