"Der Hundeprofi" und "Rütters Team"

  • ja, und einmal bei einem Labbi, der andre Hunde unnötig fand. Statt, dass die Halterin den Hund nimmer in Hundekontakte zwingt, kam ein Sprühhalsband drauf :roll:

  • Wie kommt man denn jetzt auf Starkzwang, Trauma, usw.?


    Ja, der Abbruch ist um einiges deutlicher als ein gehauchtes 'dududu'/'lasst das bitte, bitte sein!' (am besten wenn sie sich schon fetzen). Zumindest wenn er wirklich nachhaltig wirken und hemmen soll. Aber dazu braucht es keinen Starkzwang und die Hunde haben dann auch kein Trauma..

  • Starkzwang ist doch schwachsinnig!


    Die Terrier lassen sich gewiß durch konsequente Regeln beeindrucken, insbesondere da sie von den Besitzer wohl bis dato eher wenige bis keine Einschränkungen erfuhren, das sind ja keine wild gewordenen weiß ich was, sondern führungslose Rebellen.

    Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass sie bei evtl. anhaltender Schludrigkeit der Besitzer rucki zucki wieder das Ruder übernehmen und das dann immer vehementer.

  • Ich fand es total lustig, wie Ellen den schwarzen Zwerg gebändigt hat. Die hat den ja echt gut unklammern müssen, da war Ellen ganz schön resolut. :lol:

    Sie hat trotzdem einen Anfängerfehler gemacht, sagt ein Terrierhalter. :D

    BieBoss kennt das auch ;)

    Wenn die Biesterles so "bürstig" sind, fasst man sie fest am Nacken, damit sie nirgends reinhacken können.

    Der andere Arm umschlingt den Bauch.

    So, wie sie den Anton hielt, hatte er noch zu viel Spielraum.

    Das sind in solchen Momenten kleine tasmanische Teufel mit 20 Beinen und 10 Schnauzen voller scharfer Waffen.

    Wer nicht schon mal einen wirklich zornigen Terrier irgendwo wegtragen musste (und dann hat man keine Hände für die Ohren mehr frei - das Wutgekreische ist alraunenähnlich), der kann sich das nicht vorstellen. ;)

  • Die Arbeit mit Gewalt an Hunden ist m.M.n. zumindest offiziell schon lange passe`.


    Ich lass als Kind (1975) mal ein Buch von Jack London, einen Klassiker "Ruf der Wildnis". Der Protagonist des Buches, ein Hund namens "Buck" wird am Anfang seiner Schlittenhundkarriere vom Hundeführer quasi zur "Begrüßung" mit einem Knüppel grün und blau geprügelt. Schon als Kind konnte ich mir einfach nicht vorstellen dass dies eine adäquate Methode ist um einen Hund zum freundlichen Gehorsam zu zwingen. Es ist ein Zwang und der Hund agiert m.M.n. dann aus Angst.


    Auf jeden Fall hat Ellen den kleinen Giftzwerg am Schlawittchen gehabt und es scheinbar ohne Blessuren überstanden.

  • Ne, ne das war kein Fehler, dass die Trainerin das nicht im TV gemacht hat :D das Wutgeschreie von außerhalb hätte das des Kleinteils bei weitem übertönt ;)

  • Die Arbeit mit Gewalt an Hunden ist m.M.n. zumindest offiziell schon lange passe`.


    Ich lass als Kind (1975) mal ein Buch von Jack London, einen Klassiker "Ruf der Wildnis". Der Protagonist des Buches, ein Hund namens "Buck" wird am Anfang seiner Schlittenhundkarriere vom Hundeführer quasi zur "Begrüßung" mit einem Knüppel grün und blau geprügelt. Schon als Kind konnte ich mir einfach nicht vorstellen dass dies eine adäquate Methode ist um einen Hund zum freundlichen Gehorsam zu zwingen. Es ist ein Zwang und der Hund agiert m.M.n. dann aus Angst.


    Auf jeden Fall hat Ellen den kleinen Giftzwerg am Schlawittchen gehabt und es scheinbar ohne Blessuren überstanden.

    Ich weiß noch sehr genau, wie mein Opa unseren Hund erzogen hat (das war 1996). Sie (schäferhündin) sollte Platz machen. Hat sie nicht. Er hat ihr von unten in den Bauch getreten- danach lag sie. Zeitlebens hat sie nur auf den Opa gehört und sich dumm und dämlich gefreut, wenn der kam (heute weiß ich dumm und dämlich gefiddelt). Ich war 11 und Gott sei dank hat sich das als "ganz schlecht" in mir verankert und nicht als "so erzieht man also seinen Hund".

    Und ja, auch hier im Wald gibt es noch Halter, die ihre Hunde schlagen und treten. Also ausgestorben ist das ganz sicher (leider) noch nicht. Der mit dem teletak schlägt selbst nicht. Hat halt das teletak um, weil der Hund jagen geht (also jetzt nicht mehr habe ich gehört)

  • Starkzwang ist doch schwachsinnig!


    Die Terrier lassen sich gewiß durch konsequente Regeln beeindrucken, insbesondere da sie von den Besitzer wohl bis dato eher wenige bis keine Einschränkungen erfuhren, das sind ja keine wild gewordenen weiß ich was, sondern führungslose Rebellen.

    Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass sie bei evtl. anhaltender Schludrigkeit der Besitzer rucki zucki wieder das Ruder übernehmen und das dann immer vehementer.

    Ich kann mir tatsächlich vorstellen dass das möglicherweise nur deshalb so funktioniert hat weil die noch sehr sehr jung sind.


    Bei unserer Hündin damals wäre man entweder auf Granit gebissen oder auf Gegenwehr. Die hätte man mit nichts in ein derartiges Meideverhalten gekriegt.

    Und das ist für den Hundetyp so auch nicht unüblich.

    Selbst wenn es nur Westie x Scottie ( oder Cairn?) Mischlinge sind, dass sie sich mal selbstständig gegen wehrhaftes Wild behaupten können mussten steckt bei den meisten noch ganz gut drin. Die geben halt nicht einfach so klein bei, das is es ja was hier so verwundert.


    Allerdings sind es wie gesagt auch noch echt junge Hunde, die haben noch nicht so viele Erfahrungen gemacht und sind im Kopf noch lang nicht fertig.

    Ich wette aber dass es gut nochmal krachen könnte wenn die Hormone nochmal richtig zuschlagen, bspw durch Pubertät oder Scheinträchtigkeit der Hündin.

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