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4 Rassen, silberner Labbi bedeutet, da ist Weimaraner mit drin, auch nicht gerade eine unkomplizierte Hunderasse.
Habt ihr nicht die Möglichkeit raus aus der Stadt mitten in die Pampa zu fahren?
Eure Hündin ist noch jung, wenn ich das richtig überflogen habe, da können noch andere Probleme auf euch zu kommen.
Ich wäre also auch dafür euch einen fähigen Trainer ins Boot zu holen.
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Hi
Schau mal hier: Ressourcenverteidigung / -aggression gegenüber anderen Hunden* Dort wird jeder fündig!
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Ich frag mich, inwiefern das ein Problem darstellt. Wieso beschäftigt ihr den Hund nicht anders als im Wald Leckerli auszulegen? Warum muss er die Kontakte haben und akzeptieren? Wieso kommt es so oft zu solchen Situationen? Wieso ist das in den Momenten so "plötzlich" für euch? Wieso habt ihr einen Mix, wo Weimaraner drin ist, wenn ihr einen netten Hundewiesenhund wollt?
Ich würde den Hund deutlich umsichtiger führen, solche Situationen im Vorhinein schon anleiten und dem Hund Ressourcenerklärung im Ansatz verbieten, keine zufälligen Kontakte zulassen, ihn sinnhaft beschäftigen und lernen, ihn im Vorhinein besser lesen zu können. Vor allem würde ich mich von dem Gedanken verabschieden, dass eure Idee der Hundehaltung mit seiner Art übereinstimmen.
Ist nun nicht überraschend bei einem Weimaranermix-Aussie-Mischling mit Bulldogge drin.
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Nur kurz, weil überflogen: du sagst, du kommst aus dem Raum Berlin. Wenn du Zeit/Lust hast, können wir uns mal treffen - vielleicht kann ich euch die Körpersprache eures Hundes etwas genauer übersetzen oder sonstwie Anreize geben. Ich bin aber kein Hundetrainer, das gleich vorweg! Ich hab nur selbst einen spezielleren Hund und biete daher gerne meine Hilfe bei ähnlich gelagerten Fällen an.
Alternativ lad ich euch, sollte es für euch nicht zu weit weg sein, gerne mal zu unserem Mantrailing-Training ein. Wir trainieren größtenteils im Ostbrandenburger Raum, ein Auto ist also definitiv ein Muss
Gezielte, sinnvolle Arbeit, die den Erbanlagen deines Hundes entgegenkommt, scheint mir hier schon mal ein wichtiger Faktor zu sein.
Schreib mir gerne eine PN, wenn du Interesse hast
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Wir haben zwei Hunde.
Ressourcenverteidigung gibt es komischerweise nicht bei Wasser oder Futter, obwohl sie beide gerne fressen, aber bei uns (Eifersucht) und bei Spielzeug, aber nur bei einem unserer Hunde.
Wir lösen das mit zwei Methoden:
Spielzeug gibt es nicht für beide gleichzeitig, nur getrennt. Es muss ja auch nicht sein.
Was "Eifersucht" angeht, wenn der andere z.B. gestreichelt wird, gibt es das Kommando "Pause". Dann muss der andere Hund Abstand halten und sich setzen, wird dann aber auch gestreichelt (wichtig!). Beide gleichzeitig knuddeln / begrüßen etc., das machen wir nicht mehr und instruieren Besuch entsprechend.
Unser Senior, der lange Einzelprinz war, hat damit noch seine Probleme, aber unser Junghund macht das perfekt und oft auch ohne Kommando.
Ja, es ist nur Management, deswegen ist das Grundproblem nicht gelöst, aber was soll's. Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass man einen Hund dahingehend wirklich ändern kann, dass er nicht mehr eifersüchtig ist... Vielleicht verliert es sich ein wenig im Laufe der Zeit, aber abschalten kann man es wahrscheinlich nicht, aber eben managen.
Übrigens finde ich, dass man das als Hundehalter auch immer im Blick behalten muss, selbst wenn der eigene Hund keine Probleme hat. Senior wurde mal gebissen, weil der Halter einer Hündin auf der Hundewiese meinte, die beiden "können doch mal zusammen Ball spielen". Schlechte Idee.
Oder in der Hundeschule: Da gibt es auch manchmal Streit ums Wasser. Ich schaue dann halt, dass meine Hunde dort nur trinken, wenn kein anderer Hund in der Nähe des Napfes steht und rufe sie vom Napf weg, wenn sie fertig sind.
Das ist alles kein Hexenwerk und lässt sich gut regeln, sogar wenn man dauerhaft zwei Hunde im Haushalt hat.
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Ich hab jetzt mal quergelesen, auch den anderen Thread und die Vorstellung.
Und irgendwie klingt alles einfach nach Stress. Angefangen von der Rassenkombi, wo drei Rassen vertreten sind, die durchaus für Aggression gegen Artgenossen bekannt sind und auch zum Überdrehen neigen.
Dazu passt auch das hektische Rumgerase in der Wohnung, wenn der Hund mal arbeiten darf.
Ich bezweifle, dass es da mit ein paar Tipps im Forum getan ist. Sucht euch einen guten Trainer, der euch zeigt, wie ihr Fühung und Verantwortung übernehmt und euch Anleitung zur ruhigen, konzentrierten Arbeit mit dem Hund gibt und euch auch zeigt, wie ihr den Hund dazu bekommen könnt, dass er runterfährt und kontrolliert arbeitet.
Das mit der Rassekombi ist mir zwar noch nicht so bewusst gewesen, habs aber schon vermutet.
Dass es mit einen paar Tipps hier im Forum getan ist, das habe ich auch gar nicht erwartet. Da ich hier aber gerne im Forum lese und schon viele hilfreiche Dinge lernen konnte, dachte ich, dass ich hier Input bekommen kann, um das Thema besser zu verstehen und überblicken kann, was ich in Zukunft besser machen könnte.
Wir haben aktuell einen Trainer und wollen das auch in Angriff nehmen.
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4 Rassen, silberner Labbi bedeutet, da ist Weimaraner mit drin, auch nicht gerade eine unkomplizierte Hunderasse.
Habt ihr nicht die Möglichkeit raus aus der Stadt mitten in die Pampa zu fahren?
Eure Hündin ist noch jung, wenn ich das richtig überflogen habe, da können noch andere Probleme auf euch zu kommen.
Ich wäre also auch dafür euch einen fähigen Trainer ins Boot zu holen.
Klar können wir auch mal raus in die Pampa fahren, was bei uns aber aktuell mit erhöhtem Aufwand verbunden ist, weil wir kein Auto haben.
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4 Rassen, silberner Labbi bedeutet, da ist Weimaraner mit drin
Der Labi ist aber nicht für Aggression gegen Artgenossen bekannt, deshalb hab ich den bei der Rechnung ausgelassen.
Ah tschuldige, ergibt natürlich Sinn, bin heut nicht auf der Höhe
Ohne Auto ist das natürlich schwierig, gerade bei einem Hund der nicht easy-going ist.
Das eurer Hündin ständig Kontakte an der Leine aufgezwungen werden, ist alles andere als Optimal, da die Wahrscheinlichkeit, dass sie andere Hunde später nicht mehr super findet nicht gerade gering ist.
Deshalb der Vorschlag wo anders zu gehen, besonders wenn auf Blockversuche so aggressiv reagiert wird.
Andere Zeiten wären auch eine Möglichkeit, hier gehen einige Halter erst zu Unzeiten in den Wald, um ihre Ruhe zu haben.
Ist zwar nicht gerade toll aber manchmal die einzige Möglichkeit seinem Hund unnötigen Stress zu ersparen.
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Ich frag mich, inwiefern das ein Problem darstellt. Wieso beschäftigt ihr den Hund nicht anders als im Wald Leckerli auszulegen?
Ich bin offen für Tipps zur Beschäftigung. Wald ist eine der Möglichkeiten, die wir haben, um mal bisschen Power herauszulassen.
Warum muss er die Kontakte haben und akzeptieren?
Sie muss die Kontakte ja nicht haben, ich zwinge sie ja nicht dazu. Sobald ich merke, dass sie kein Interesse zeigt, leine ich sie auch wieder an und gehe weiter.
Wieso ist das in den Momenten so "plötzlich" für euch?
Weil es nicht immer vorkommt, wenn sie mit Hunden Kontakt hat, die sie schon lange kennt und da Spielzeug im Spiel ist, gibt es auch keine Probleme. Oder ich sehe diese nicht. (Was auch sehr gut zutreffen kann, weil ich nicht gerade Hundeerfahren bin)
Wieso habt ihr einen Mix, wo Weimaraner drin ist, wenn ihr einen netten Hundewiesenhund wollt?
Unerfahrenheit.
Ich würde den Hund deutlich umsichtiger führen, solche Situationen im Vorhinein schon anleiten und dem Hund Ressourcenerklärung im Ansatz verbieten, keine zufälligen Kontakte zulassen, ihn sinnhaft beschäftigen und lernen, ihn im Vorhinein besser lesen zu können. Vor allem würde ich mich von dem Gedanken verabschieden, dass eure Idee der Hundehaltung mit seiner Art übereinstimmen.
Ist nun nicht überraschend bei einem Weimaranermix-Aussie-Mischling mit Bulldogge drin.
Inwiefern meinst du umsichtiger führen, kannst du das weiter erläutern? Wie verbietet man dem Hund Ressourcenerklärung?
Vielleicht hast du auch eine Leseempfehlung zu dem Thema? Wie ich bereits geschrieben habe, finde ich im Internet leider echt wenig dazu und habe irgendwie den Drang mich mit der Materie zu beschäftigen.
Das mit den zufälligen Kontakten haben wir schon echt stark minimiert, aber ich werde noch mehr darauf achten. -
Das eurer Hündin ständig Kontakte an der Leine aufgezwungen werden, ist alles andere als Optimal, da die Wahrscheinlichkeit, dass sie andere Hunde später nicht mehr super findet nicht gerade gering ist.
Also ich hab mich vielleicht irgendwo falsch ausgedrückt. Sie hat eigentlich NIE Kontakt mit anderen Hunden an der Leine, außer ein unangeleinter Hund kommt zu ihr. Wenn sie Kontakt mit Hunden hat, ist das im Freilauf oder an der Schleppleine.
An der Leine haben wir gar keine Probleme mit ihr. Sie reagiert nicht auf Hunde, die sie anbellen oder zu ihr ziehen, die werden alle ignoriert.
Ohne Auto ist das natürlich schwierig, gerade bei einem Hund der nicht easy-going ist.
Also ich würde sagen, sie ist bestimmt nicht easy-going. Aber es ist nicht so, dass wir Probleme bei jeder Hundebegegnung haben, es ist schon eher die Ausnahme. ABER wenn es mal Probleme gibt, dann ist es immer wegen einer Ressource.
Deshalb der Vorschlag wo anders zu gehen, besonders wenn auf Blockversuche so aggressiv reagiert wird.
Diese Probleme passieren auch bei uns in der Straße, da kann man leider schlecht woanders hingehen. Hier bei uns haben bedauerlicherweise viele die Einstellung, dass jeder Hund mit jedem Hund Kontakt haben soll ...
Andere Zeiten wären auch eine Möglichkeit, hier gehen einige Halter erst zu Unzeiten in den Wald, um ihre Ruhe zu haben.
Ist zwar nicht gerade toll aber manchmal die einzige Möglichkeit seinem Hund unnötigen Stress zu ersparen.
Im Wald gab es bisher auch nie Probleme, wir haben aber mit Absicht die Ressourcen auch weggelassen, um nichts zu provozieren.
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