Zweithund aus einem Shelter aus Rumänien - eure Einschätzungen

  • Du treibst Dich aber oft auf entsprechenden TS Seiten rum dafür, dass Du keinen Hund suchst.

    Das kann man deutlich anhand des Geschriebenen erkennen, das ist nämlich 1:1 diese zweifelhafte Argumentation inklusive Züchter- Bashing.

  • Sorry, Fusselnase vielleicht liest Du noch mal ein bisschen ...



    Die Anforderung an die Hündin sind: Mitnahme ins Büro, Stadtleben, Ersthund

    Dazu HSH-Anteil und Hundehalterin mit (ich sag mal vorsichtig) wenig Erfahrung an die Bedürfnisse.

  • Außerdem wurde bei meinem Hund ein Schnelltest auf MMK gemacht, was glaube ich auch Standart ist. Aber auch hier wird fairerweise gesagt das der Test nicht zuverlässig ist und als richtiger Bluttest wiederholt werden sollte.

    Ich habe für meine Hündin Laborergebnisse vom Test auf MMK bekommen, bringt ja nichts Schnelltests zu machen wenn die eh nicht aussagekräftig sind :ka: und dass ein gesundheitlicher Check im rumänischen Tierheim nicht möglich ist steht ja auch auf der Seite.



    Ich habe aber auch deutlich weniger bezahlt :ka:

  • Hier nochmal der Vermittlungsablauf, direkt kopiert von der Seite:


    Wenn ich das richtig lese, fehlen auch die anderen Impfungen? Oder ist das mit Grundimmunisierung gemeint?

    Und der Check auf MMK findet im ersten Monat der Aufnahme erst in Deutschland statt. Nicht mal ein Schnelltest wird gemacht. Gar nix ...


    Wobei da auch nur steht "sollte erfolgen", weil dann gibt es ja 100 Euro zurück. Also geprüft wird das nicht und ... kann man auch lassen.

  • Du treibst Dich aber oft auf entsprechenden TS Seiten rum dafür, dass Du keinen Hund suchst.

    Das kann man deutlich anhand des Geschriebenen erkennen, das ist nämlich 1:1 diese zweifelhafte Argumentation inklusive Züchter- Bashing.

    Eigentlich nur, habe mich lediglich vor 6 Jahren etwas damit beschäftigt & halt jetzt wieder ein wenig.

    Ich mache kein Bashing von Züchtern, habe aber meine eigene Meinung dazu, es gibt zuviele davon & viele Menschen zahlen sehr viel für einen Rassehund & haben dann einen -wie hier schon genannt wurde -

    schwerstbehinderten Hund zuhause wie unser Nachbar mit seinem Bearded Collie mit schwerster Epilepsie und geschätzte TA-Kosten in den letzten 2 Jahren von 7000 Euro.

    Züchter sagt das ist rassetypisch.


    Also was ich sagen will - auch ein Hund vom Züchter kann einem vor fast unüberwindbare psychische und finanzielle Herausforderungen stellen, darüber wird nur nicht gesprochen, sondern so etwas hört man eher nur von Tieren aus dem Tierschutz.

  • Also was ich sagen will - auch ein Hund vom Züchter kann einem vor fast unüberwindbare psychische und finanzielle Herausforderungen stellen, darüber wird nur nicht gesprochen, sondern so etwas hört man eher nur von Tieren aus dem Tierschutz.

    Das ist doch totaler Quatsch, was du da erzählst :verzweifelt: Das hat hier so niemand gesagt, absolut niemand.


    Mein Rassehund ist Allergiker und hat Spondylose, mein Tierschutzhund ist mit 1 1/2 Jahren schon inkontinent gewesen und hat Ehrlichiose. Macht für mich keinen Unterschied...

    Es geht ja nicht nur um die Gesundheit, es geht halt auch um Rasseeigenschaften, psychische Schäden etc. und da hast du beim Tierschutzhund eben ein deutlich höheres Risiko und ggf. eine größere Problematik wenn du dein Leben eben nicht für den neuen Hund komplett umstellen kannst :ka:

  • Die Anforderung an die Hündin sind: Mitnahme ins Büro, Stadtleben, Ersthund

    Dazu HSH-Anteil und Hundehalterin mit (ich sag mal vorsichtig) wenig Erfahrung an die Bedürfnisse.

    Das stimmt, das sind hohe Anforderungen, Stadtleben zwar nicht aber 2x die Woche Büro in der Stadt. Wobei es für mich auch kein Problem wäre wenn der Hund daheim bleibt im Garten, das findet mein Ersthund allerdings stinkelangweilig & deswegen kommt er lieber mit ins Büro. Garten ist für meinen Hund gar nicht interessant, er mag nur Ausflüge oder sonst halt am liebsten herumliegen im Haus. Wäre also ziemlich konträr zu dem, was Pinta vielleicht mag, eher zuhause im Garten & keinen Trubel.

  • Also was ich sagen will - auch ein Hund vom Züchter kann einem vor fast unüberwindbare psychische und finanzielle Herausforderungen stellen, darüber wird nur nicht gesprochen, sondern so etwas hört man eher nur von Tieren aus dem Tierschutz

    Das stimmt so halt einfach nicht 🤷‍♀️

    Also dass über dowas nicht gesprochen wird. Und hier wird oft genug über rassespezifische Gesundheitsprobleme gesprochen 🤷‍♀️ Genau so auch in meinem hundischen Umfeld.

    Vielleicht nicht unter den FB-und MopsHaltern auf der Hundewiese, weil die ja alle gesund und freiatmend sind (haha)

  • Du siehst das echt zu schwarz-weiß und ich glaube, Du willst Dir da auch selbst Argumente pro Tierschutz liefern.

    Ja, man kann beim Züchter Pech haben. Mein erster Berner wurde nur 3,5 Jahre, dann starb er an Krebs - leider ein Problem bei der Rasse.

    Hier zog wieder ein Berner ein. Wesensfest, ein Schaf von einem Hund. Er hat Arthrose, Magenprobleme, aber ein absoluter Glücksgriff.

    Dann kam Lucy aus dem Tierschutz (Deutschland). Aus einer Familie direkt zu uns gebracht, weil die Vorbesitzer überfordert waren. Angeblich reinrassig, ich habe da Zweifel. Sie kam hier völlig verstört und ängstlich an. Sie kannte nichts ... keine Leine, keinen Besen - oder vielleicht doch, denn dann rannte sie schreiend davon.

    Immerhin war sie stubenrein.

    Von der Beschreibung, die die Vorbesitzer dem Verein gegeben hatten, stimmte praktisch nichts.

    Zeit zum Kennenlernen hatten wir nicht, wir haben es auf gut Glück gemacht, hätten die Hündin aber auch jederzeit zurück geben können, hatten 2x tgl. Kontakt zu unserer Betreuerin und der Vorsitzenden.

    Dazu kamen jetzt die ganzen Krankheiten, die sich nach und nach zeigen. Unser Tierschutzhund ist definitiv kränker und schlechter sozialisiert, als der Rassehund.


    Auch Rassehunde können krank sein - man denke an Mops und Co.

    Das adelt aber niemanden, der einen "Tierschutzhund rettet".

    Das finanzielle Risiko und die Wahrscheinlichkeit, sein Leben völlig umkrempeln zu müssen, ist einfach größer. Du weißt von der Vorgeschichte nichts.

    Nochmal: Was war in den letzten zwei Jahren? Es gibt nur Bilder aus 2022.


    Man muss ja nicht mal lügen, sondern kann auch viele Dinge einfach weglassen.

  • @prodog für welche Orga arbeitest du? ;)


    Du versuchst hier mMn Hunde zu vermitteln.

    Natürlich nicht offen, damit es nicht direkt auffällt.

    Aber die Eingangsgeschichte kaufe ich dir nicht (mehr) ab.

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