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Und wenn du den Hund da wegholst, rückt sofort einer nach
Ich meine, das kam ursprünglich mal in Bezug auf "Zoofachgeschäfte" auf.
Das man eben in solchen Läden keine Tiere kaufen soll, sondern eher direkt von versierten Züchtern oder eben aus dem Tierschutz aufnehmen.
Meine Meinung: Wenn aus dem Tierschutz ein Tier vermittelt werden kann, ist es doch gut, dass ein anderes Tier nachrücken kann. Eines weniger, welches auf der Straße um sein Leben kämpfen muss, wegen Krankheit jämmerlich dahinsiecht, totgeschlagen wird oder auch aus schlechter Haltung eingezogen werden kann.
Für mich war z.B. gerade auch dieser Gedanke für die Übernahme eines Tieres aus dem Tierschutz entscheidend. Allerdings würde ich mich künftig nicht mehr auf einen Direktimport aus Rumänien einlassen, allein wegen dem Herdenschutzpotential.
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Hi
hast du hier Zweithund aus einem Shelter aus Rumänien - eure Einschätzungen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich meine, das kam ursprünglich mal in Bezug auf "Zoofachgeschäfte" auf.
Das man eben in solchen Läden keine Tiere kaufen soll, sondern eher direkt von versierten Züchtern oder eben aus dem Tierschutz aufnehmen.
1. Satz: Nicht von der Userin Frau + Hund, das war schon im Konnex zum Hund aus dem Shelter gemeint.
2.Satz: Das ist klar und wurde von mir auch schon mehrfach erwähnt. Und dafür habe ich mehr als 10 Jahre auch im Kaninchenschutz gekämpft, dass das mal in die Köpfe der Leute geht, dass man sich nicht im Zoohandel einen kleinen Käfig kauft und 2 unkastrierte Rammler da rein steckt und sich dann wundert, wenn die sich die Köpfe einschlagen. Oder gegengeschlechtliche Kaninchen Junge produzieren.
Meine Meinung: Wenn aus dem Tierschutz ein Tier vermittelt werden kann, ist es doch gut, dass ein anderes Tier nachrücken kann. Eines weniger, welches auf der Straße um sein Leben kämpfen muss, wegen Krankheit jämmerlich dahinsiecht, totgeschlagen wird oder auch aus schlechter Haltung eingezogen werden kann.
So sehe ich das auch.
Allerdings würde ich mich künftig nicht mehr auf einen Direktimport aus Rumänien einlassen, allein wegen dem Herdenschutzpotential.
Hast du einen solchen Hund als Direktimport übernommen?
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Ja, guck mal Beitrag 21
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Ja, guck mal Beitrag 21
Ach ja - sorry, hatte ich jetzt nicht mehr im Gedächtnis.
Wenn Barny ein Welpe wäre, dann wäre er wohl auch nicht so gerne 2x die Woche 6-8 Stunden im Büro unterm Tisch. :)
Wie macht sich der Herdenschutzanteil bei euch bemerkbar? -
Ich frag mich immer noch, warum Du eigentlich hier fragst.
Jeglicher Kritik wird vehement widersprochen, gemessen wird am Maßstab ganzer drei Hunde, dem eigenen und zwei JRT von Kolleginnen (unklar ob von einem guten Züchter, unklar ob die beiden Damen das nicht selbst verbockt haben und auch nen TS verbocken würden).
Wieviele HSH kennst Du denn in Privathaushalten, im Büro, aus Rumänien? Das wäre doch die Frage.
Selbst die Vorsitzende des genannten Vereins weist in ihrem Post klar auf die hier genannten potentiellen Probleme hin (wobei ich den zeitlichen Zusammenhang spannend finde), sie hat am Telefon auch Dir direkt bestätigt, dass Deine Voraussetzungen schwierig sind.
Was verteidigst Du also?
Niemand hier hat gesagt "oh nein, niemals einen TS Hund", nicht im Entferntesten. Viele haben sogar TS Hunde.
Dennoch benimmst Du Dich so als wäre das der Fall.
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Selbst die Vorsitzende des genannten Vereins weist in ihrem Post klar auf die hier genannten potentiellen Probleme hin (wobei ich den zeitlichen Zusammenhang spannend finde)
Solche Post kommen öfter von ihr. Mehr wie immer wieder informieren geht halt nicht.
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Sie mag Auto fahren nicht; Gassi gehen ist für meinen Hund völlig unnütz, sie patrouilliert lieber im Garten und meldet ihren eigenen Anspruch an diesen an; auf dem Hundeplatz agiert sie super in der Kommunikation mit anderen Hunden - braucht mich dabei allerdings überhaupt nicht, regelt sie alles selber; Abruf auf dem Hundeplatz (werde da aber auch künftig nicht mehr hingehen) oder auch im Garten geht gar nicht ; Erziehung (Kommandos) ist schwierig, ich habe immer den Eindruck, sie überlegt erst, ob ihr das was bringt;
allein bleiben mühsam bis auf 30 Minuten aufgebaut (ist allerdings irgend etwas auf oder neben unserem Grundstück, wird gebellt)
Ich will gar nicht meckern; mir war bewusst, was da auf mich zukommen kann. Allerdings sind dann so manche Dinge doch sehr schwierig
Ein "normaler" Begleithund wird sie wohl nie werden, aber gut, muss sie auch nicht. Mein Hund muss z.B. nicht mit, wenn ich essen oder zum einkaufen gehe.
Sie zeigt zum Glück keinerlei Anzeichen von Aggressivität, das ist ein ganz wichtiger Punkt für mich.Sie ist aber erst 10 Monate alt, mal schauen, was noch kommt
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Wozu greifst du mich - als so ziemlich einzige hier im Thread - eigentlich dauernd an Tucker?
Was verteidige ich denn?
Ich habe schon mehrere Male geschrieben, dass ich Pinta nicht zu mir nehmen werde bzw. der Verein sie mir vermutlich auch nicht vermitteln würde - einen zeitlichen Zusammenhang kann man gerne hinein interpretieren, dieser besteht aber ganz bestimmt nicht. :)
Und doch - einige im Thread sprechen sich gegen Tierschutzhunde (vor allem aus dem Ausland aus) - denen habe ich in verschiedenen Punkten widersprochen.
Maßstab von 3 Hunden stimmt ebenfalls nicht, ich werde hier nur nicht sämtliche Fälle aus meinem Bekanntenkreis / Erfahrungen hier aufzählen. -
Es gibt nicht immer nur schwarz und weiß oder richtig und falsch. Niemand hier ist doch per se gegen Hunde aus dem Tierschutz. Das einzige was öfter betont wird ist, dass man das Thema differenziert betrachten sollte, weil es eben auf die jeweiligen Lebensumstände ankommt.
Klar kann man mega Glück mit einem Hund aus dem Tierschutz haben, so wie bei dir @prodog oder man man auch mit einem Hund vom Züchter „Pech“ haben. Pech in dem Sinne, dass der Hund nicht den typischen Rasseeigenschaften entspricht und folglich doch nicht so gut ins zuhause passt.
Soweit es die Lebensumstände hergeben bin ich auch immer pro Tierschutzhund, aber man muss da in der Regel deutlich flexibler sein oder zumindest einen Hund nehmen, der schon eine gewisse Zeit auf einer Pflegestelle sitzt und im besten Fall nochmal von einem *einer Trainer*in eingeschätzt wird.
Was oft nach hinten los geht ist halt dieses „adopt don‘t shop“ um jeden Preis, ohne das Wissen zu haben wie wichtig Genetik & Sozialisation beim Hund sind.
Deshalb - es ist super schön, dass du mit deinem Hund so einen Glücksgriff gemacht hast, aber für wirklich nachhaltigen Tierschutz, sollte man informiert an die Sache ran gehen.
Und ob ich ein Kleintier aus dem Tierschutz hole oder einen Hund macht ja auch nochmal einen Unterschied. Ich hatte auch einen Second Hand Hamster , aber das sind so oder so eher Tiere zum beobachten. An einen Hund werden ja völlig andere Erwartungen gestellt. Meinem Hamster ist egal ob ich Besuch bekomme, meinen Hund mit HSH Anteil stört das und das schränkt dann ggf. mein Leben ein.
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Da die TE in Ö lebt, erübrigt sich das "Nimm sie in Pflege und vermittle weiter, wenn's nicht passt".
Der Verein hat eher keine Zweigstelle und Vermittlungszulassung in Ö. Und privat weiter vermitteln ist mit der aktuellen Gesetzeslage...naja, interessant. Das Grundsatzproblem am "Pflegehund, der nicht gut genug rein passt, dass er Fixhund wird" ist ohnehin immer, dass genau die Hunde oft am Längsten bleiben, die eigentlich gar nicht passen, weil es bei vielen anderen dann auch nicht passen würd.
Und ohne Verein in Österreich weiter vermitteln - viel Spaß.
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