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Sie ist aber erst 10 Monate alt, mal schauen, was noch kommt
Danke für deine Beschreibungen - hattest du vor deiner jetzigen Hündin schon Welpen, damit man "vergleichen" kann?
Denke vieles von dem, was du aufzählst trifft wahrscheinlich auf viele Hunde/Welpen zu, noch dazu ist deine Hündin auch erst so kurz bei dir - das kann sich hoffentlich noch verbessern - ich wünsche es euch jedenfalls *daumendrück*. -
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Hi
Schau mal hier: Zweithund aus einem Shelter aus Rumänien - eure Einschätzungen* Dort wird jeder fündig!
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Da die TE in Ö lebt, erübrigt sich das "Nimm sie in Pflege und vermittle weiter, wenn's nicht passt".
Der Verein hat eher keine Zweigstelle und Vermittlungszulassung in Ö. Und privat weiter vermitteln ist mit der aktuellen Gesetzeslage...naja, interessant. Das Grundsatzproblem am "Pflegehund, der nicht gut genug rein passt, dass er Fixhund wird" ist ohnehin immer, dass genau die Hunde oft am Längsten bleiben, die eigentlich gar nicht passen, weil es bei vielen anderen dann auch nicht passen würd.
Und ohne Verein in Österreich weiter vermitteln - viel Spaß.
Deine Erkenntnissse sind nichts "Neues" - das habe ich alles schon erklärt, dass a) keine Pflegestelle in AT über dieser Verein möglich ist, dass b) Tierheim keine Aufnahmepflicht haben und mir das vom Verein auch mitgeteilt wurde, dass c) eine Weitervermittlung sehr sehr schwierig werden würde, dass d) ich es nicht machen werden, da kein Sicherheitsnetz besteht und so weiter und so fort ........
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"Wenn ich den jetzt nicht sofort raus hole, dann... Es hat gleich auf den ersten Blick gefunkt. Sein Bild lässt mich nimmer los", das ist in der Tat beliebig wiederholbar. Und immer ist zu einem passenderen Zeitpunkt noch wo ein Hund, der womöglich sogar besser passt.
Das Interesse an Hund X ist hauptsächlich erst mal Projektion. Die funktioniert auch bei 356333 anderen.
Insofern: ja, es ist gesamt gesehen völlig egal Hund A nicht zu nehmen, ein mindestens "gleichwertiger" Hund B existiert auch anderswo oder rückt nach.
Ich glaube nicht, dass es so gemeint war. Wenn doch,, konkret auf diesen Thread bezogen, dann kann man das so sagen, ja. Wobei man es auch anders sehen kann, weil es vielleicht nicht nur Projektion ist, sondern auch ein bisschen Wissen, nämlich dass die meisten Hunde einfach toll sind, aber auch schlicht Mitleid mit genau dieser Kreatur, die eben nicht nur eine "Nummer" ist, auch wenn man nur Fotos/Videos sieht.
Aber klar, das, worauf du hinauswillst, ergibt durchaus Sinn - wenn man z. B. einen Hund aufnimmt, obwohl eigentlich kein Platz frei ist, dann ist das zwar gut, aber eine Woche später erwischt es einen wieder...Oft wird aber behauptet, dass man mit dieser Handlung Elend vergrößern würde, weil dann andere Hunde nachrücken. "Man macht nur Platz für einen anderen Hund frei" - und das ist Unsinn, weil ja kein Vermehrer das Vermehren einstellt, weil die Tierheime voll sind.
....klar man kann einem oder zwei Tieren konkret helfen. Aber ich sehe die Gesamtsituation- die wird sich in verschiedenen Ländern durch Gründe die sich mir oft nicht erschließen einfach nicht ändern.
Wenn man einen Hund aufnimmt, ist die Motivation doch in der Regel nicht, damit die komplette Situation zu verbessern. Da geht es doch darum, einem konkreten Hund zu helfen, der idealerweise auch zu einem passt. Davon unabhängig kann man natürlich versuchen, nachhaltige Projekte vor Ort zu unterstützen, oder sogar kombiniert! Aber man kann auch einfach einen Hund aufnehmen, dem es im Tierheim nicht gut geht.
Es ist nämlich kein Tierschutz, den Hund in ein Leben zu quetschen, was einfach nicht passt oder das Tier dann hier im Tierheim abzuladen/ es zurück ins Ausland zu karren. Genau das passiert leider öfter beim Direktimport.
Deine Aussage betrifft einen kleinen Teilbereich der Auslandsvermittlungen, den natürlich keiner von uns gut findet. Und das überträgst du auf den ganzen Auslandstierschutz. Deine Aussage impliziert nämlich, dass es bei dieser Hündin bestimmt der Fall wäre.
Ich finde es ok, wenn man für sich entscheidet, keinen Auslandshund aufzunehmen, aber die Argumentation haut nicht hin, denn man kann ja darauf achten, dass das, was du beschreibst, nicht passiert. -
Es gibt nicht immer nur schwarz und weiß oder richtig und falsch. Niemand hier ist doch per se gegen Hunde aus dem Tierschutz. Das einzige was öfter betont wird ist, dass man das Thema differenziert betrachten sollte, weil es eben auf die jeweiligen Lebensumstände ankommt.
Viele sind nicht per se gegen Tierschutz, wollen damit halt nur nichts zutun haben :)
Das ist wie mit Menschen, die gegen Massentierhaltung sind, jedoch ihr Fleisch bei Lidl/Penny/Aldi und was es da noch so gibt kaufen - aber das wäre jetzt wohl ein anderes Thema :) also lassen wir das.
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Sie ist mein 3. Hund. Die beiden vorherigen habe ich als Welpen übernommen. Der erste war ein Westhighland Terrier ohne große Probleme, der zweite war ein Pinscher Mischling über Polen Hundemafia, wusste ich damals nicht und bin einem Vermittler auf den Leim gegangen. Dieser Hund wurde damals vermutlich viiiiiel zu früh von der Mama weg genommen und war zeitlebens ein Angsthund und hatte überhaupt kein hundetypisches Sozialverhalten Artgenossen gegenüber.
Ich gebe meine Zara nicht mehr her. Aber fairerweise (mir gegenüber) muss ich auch zugeben, das sie eine ganz schöne Hausnummer ist. Man muss immer sehr viel beobachten um rechtzeitig reagieren zu können. In manchen Situationen braucht man auch viel Kraft, um die 22 kg im Rückwärtsgang wieder in Griff zu bekommen. Ich gehe z.B. nie zu den typischen Hundezeiten mit ihr Gassi oder fahre aus dem Ort raus um keinen Menschen zu begegnen.
Auch war ich der Meinung, dass ich einen guten Hundetrainer (dachte nie, dass ich einmal einen brauche) gefunden habe, mittlerweile stellt sich aber heraus, dass dieser nicht so speziell auf meinen Hund eingeht, sondern eine übliche allgemeine Welpenerziehung vermittelt.
Es gibt hier definitv Probleme in der Beziehung zwischen dem Hund und mir; grenzenloses Vertrauen z.B. finde ich wichtiger als ein dämliches "sitz, platz, bleib" und der Hund vertraut mir nicht so, wie ich es gern hätte. Also noch Arbeit ohne Ende
Sie unendlich glücklich darüber, dass es mit deinem jetzigen Hund alles soooo gut klappt und genieße das von Herzen
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Es ist nämlich kein Tierschutz, den Hund in ein Leben zu quetschen, was einfach nicht passt oder das Tier dann hier im Tierheim abzuladen/ es zurück ins Ausland zu karren. Genau das passiert leider öfter beim Direktimport.
Deine Aussage betrifft einen kleinen Teilbereich der Auslandsvermittlungen, den natürlich keiner von uns gut findet. Und das überträgst du auf den ganzen Auslandstierschutz. Deine Aussage impliziert nämlich, dass es bei dieser Hündin bestimmt der Fall wäre.
Ich finde es ok, wenn man für sich entscheidet, keinen Auslandshund aufzunehmen, aber die Argumentation haut nicht hin, denn man kann ja darauf achten, dass das, was du beschreibst, nicht passiert.Äh? Was? Ich habe selbst einen rumänischen Hund. Natürlich bezog sich das nicht auf den allgemeinen Auslandstierschutz. Es geht um den Direktimport. Und je mehr Bedingungen man stellt, desto wahrscheinlicher ist es, dass es nicht passt. Und wenn es dann nicht passt, ist es kein Tierschutz mehr. Darum geht es. Wie soll man beim Direktimport darauf achten, dass der Hund ins eigene Leben passt (wenn den Hund niemand richtig einschätzen kann)? Also sind klassische Shelter-Direktimporte nur zu empfehlen, wenn es kaum Bedingungen an den Hund gibt. Was mit Bürohund, Zweithund, Mann mag sich eigentlich nicht einschränken etc. nunmal eher nicht so abgesichert klingt. Allgemein können das viele Leute nicht sicher bieten. Natürlich klappt es trotzdem oft. Aber rein von der Chance, dass es nicht passt, ist es hier nunmal am "gefährlichsten". War also eine reine Abwägungsaussage.
Zu dem anderen: Achso ja Österreich ok. Da wohne ich auch und kenne die Komplikationen. Schade!
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das ist jetzt wieder OT - aber wie? Gibt's in Österreich echt keine Pflegestellen? Wieso?
Oder macht nur pdr da keine?
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Meine Meinung: Wenn aus dem Tierschutz ein Tier vermittelt werden kann, ist es doch gut, dass ein anderes Tier nachrücken kann. Eines weniger, welches auf der Straße um sein Leben kämpfen muss, wegen Krankheit jämmerlich dahinsiecht, totgeschlagen wird oder auch aus schlechter Haltung eingezogen werden kann.
Das ist mir jetzt irgendwie ins Auge gestochen, deswegen äußere ich jetzt doch mal meine Meinung:
Wenn es heißt, dass ein Hund in solche Verhältnisse nachrückt, wie in der Vermittlungsanzeige der entsprechenden Hündin gezeigt wurden, dann wäre es mir lieber, wenn die Hunde human eingeschläfert werden und der Shelter geschlossen wird.
Die Hunde stehen jahrelang im Dreck und ihren eigenen Exkrementen, sind ungepflegt, werden nicht angemessen medizinisch versorgt, sie sind verängstigt, es ist laut, es ist eng, sie haben Angst.
Es tut mir leid, aber schlimmer kann der Tod nicht sein. Und eine "Chance", da nach Jahren VIELLEICHT in ein passendes Zuhause geholt zu werden... Wenn ich ein Hund wäre, würde ich die Kugel nehmen.
Mit aller Pietät und allem Einfühlungsvermögen geschrieben. Wirklich. Mir tun diese Hunde, die da drin sitzen, einfach nur unendlich leid. Und so viele, wie da jeden Tag nachkommen, kann keiner passend vermitteln.
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Angriff? Weil ich nachfrage? Weil ich aus einiger Erfahrung heraus gegen Direktimport bin?
Weil mich diese schwarz/weiß Argumentation nervt?
Du schlägst hier um Dich und versuchst jeden anzugreifen und zu verurteilen der das weniger rosig sieht.
Du wirst wissen warum Du Dir auf die Füße getreten fühlst...
Ich habe übrigens jahrelang im TH gearbeitet, ich war schon im Ausland helfen, Vorkontrollen gemacht usw.
Man kann auch einiges tun ohne einen Hund zu importieren. Auch Du könntest das, aber Du stellst Dich halt lieber in einem Forum dar...
Ich bin hier raus.
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das ist jetzt wieder OT - aber wie? Gibt's in Österreich echt keine Pflegestellen? Wieso?
Oder macht nur pdr da keine?
Die gesetzlichen Regelungen sind in Österreich anders, unter anderem müsste eine Betriebsstätte in A vorhanden sein.
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