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Und ich finds auch Momo und Lotte unfair gegenüber. Sie wird auf einen Thron gesetzt, der gar nicht golden ist. Eher so Schxxxshausthron.
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Hi
hast du hier Zweithund aus einem Shelter aus Rumänien - eure Einschätzungen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Dann befriedige ich zumindest die Neugier.
Hier kam der Trapo an, man sieht mich da irgendwo im Hintergrund den Hund vom Auto holen.
(Hier ist das immer am gleichen Ort, bei einem Bauernhof.)
Die unhöfliche Begrüßung von dem grauen Hund: das ist mein Bolle, der da leider von meiner Mutter "geführt" wird. Die hat leider nicht gut aufgepasst, dass da mehr Distanz bleibt.
ca 5 Minuten später
ca 15 Minuten später, da sind wir eine Runde in den Wald gegangen, Vergesellschaftungsgang
Die ersten Schritte in der Wohnung (14:07)
Die erste Mahlzeit (14:17)
Der erste echte Kontakt (14:21)
Stress fällt ab, weiß aber noch nicht, wohin (14:24) (eauf der Seite liegend schlafen hat von da aus jedenfalls noch bis 16:51 gebraucht)
Erster Vollkörperkontakt mit Trottelbolle (14:55)
https://youtube.com/shorts/GG-hSu-aY0c
https://youtube.com/shorts/OnFmNCTL6JA
Erste Verhandlungen im Garten (ein Tag nach der Ankunft. Ich hab das Glück eines eingemauerten Gartens, deshalb ging es direkt ohne Leine)
Also eigentlich ein Traumstart. Sie war bei Weitem nicht so desinteressiert wie angenommen. Und auch weniger gestresst und ängstlich. Nur etwas unsicher. Sie ist immer noch unsicher, nimmt aber Führung sehr gut an (also, sei wir ein Vertrauensverhältnis haben, das hatten wir ja nicht von Anfang an).
Was sich verändert hat: Hunde, die nicht zu uns gehören, kann sie nicht mehr ab. Sie zeigte sich hier in den ersten Wochen sozial und nett. Nun funktioniert Hundekontakt nur unter Anleitung (und die Anleitung heißt "lass es"). Das hab ich aber vermutlich zum Großteil selbst verbockt, weil ich am Anfang zu wenig moderiert habe. Könnt ich mich für hauen.
Sie geht inzwischen unter enger Anleitung mit mir auch mal in den Raiffeisenmarkt, das ist so ein kleiner Garten-Haustier-Pferde-Bedarf wo nix los ist) aber sie ist das Gegenteil von mutig. Fremde Innenräume sind ihr einfach unheimlich. Wir üben das ca ein Mal pro Woche seit fast zwei Jahren.
Ist schon krass.
Theo hat mich nichtmal beschnuppert, als ich ihn übernommen habe. Er war einfach völlig in sich gekehrt.
Zuhause hat er auch nicht geschnuppert, sich nichts angeguckt. Nur in den Flur gelegt und da blieb er die nächsten Stunden. Etwa 8 Stunden später hat er sich mal die Küche angeguckt, ich bin leise schauen gegangen und als er sah, dass ich gucke, ist er direkt wieder in den Flur. Eine Kontaktaufnahme von ihm aus hat mehrere Wochen gedauert. Er war immer in dem Raum, in dem ich nicht war. Hat nie gewedelt.
Heute ist davon nichts mehr zu merken.
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Es ist doch eigentlich einfach.
Könntest du auch einen Hund halten wenn er:
Nicht alleine bleibt?
Angst vor Menschen hat?
Nicht mit dir durch die Stadt laufen kann?
Mit dem Zweithund nicht klar kommt?
Dann mach. Es ist dein Leben und nur du alleine musst mit dem Hund leben.
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Also, ich fühl mich jetzt nicht instrumentalisiert oder so. Alles gut.
Alles, was ich zeigen wollte war: man kann Hunde auf Grundlage von Videos nicht so gut einschätzen. Es steigen einfach oft andere Hunde aus, als man sich vorgestellt hat und manche Baustellen bleiben Baustellen.
Es ist immer ein Risiko dabei. Aber sich alles in den schwärzesten Farben auszumalen, bringt halt auch nix. Ist genauso wenig Ralität wie die rosarötesten Farben.
Man muss halt wissen, dass man mit Eventualitäten leben kann. Und das muss jeder Mensch für sich entscheiden.
Ich hab gerade mit meiner Mutter telefoniert, die ja auch schon zwei Mal Direkt-Import-Pflegehunde hat/te. Und ich hab gerade über Prodog gesagt, dass ich finde, dass sie das super macht. Sie hat berechtigte Sorgen, dass es vielleicht nicht händelbar wird und tut echt ne ganze Menge, um die Sache trotzdem hinzukriegen. Viel, viel mehr als die meisten Menschen, die ich kenne. Sie versucht sich ein Netz und einen doppelten Boden zu schaffen. Informiert sich über Herdis. Übernimmt die Rettungspatenschaft (die nicht billig ist). Das ist doch toll.
Ich finde es ehrlich gesagt blöd, wenn man jetzt sagt, dass sie jemanden suchen würde, der das Risiko aufnimmt, das sie nicht bereit ist, auf sich zu nehmen weil es indirekt unterstellt, man müsse alles entweder in kompletter Wucht tragen können oder man solle es ganz lassen. Und ich persönlich finde ihren Weg viel pfiffiger.
Ich habe selbst mindestens fünf Mal Leuten angeboten, dass ich Hunde zu mir zur Pflege holen würde, damit die keinen Direktimport wagen müssen. Ganz ohne, dass ich das Gefühl gehabt hätte, dass mich jemand ausnutzt und selbst das Risiko nicht tragen will. Ich fand das richtig gut und vernünftig!
Es ist nie dazu gekommen, die Leute haben dann immer doch auf anderen Wegen ihren Hund gefunden. Aber der Weg ist doch gangbar und beidseitig freiwillig... also sehe ich da kein Problem.
Und dass prodog hier irgendwie undankbar reagiert, sehe ich auch nicht so richtig. Ebenso nicht, dass sie nur in ihrer Meinung bestätigt werden will (was, ganz ehrlich, jeder Mensch aber eigentlich ganz gerne mag). Sie ist doch supergut auf alle Punkte eingegangen und genau daraus ist doch das vorläufige Resultat erwachsen.
Zwanzig Menschen sagen: Du brauchst ein Sicherheitsnetz.
Sie versucht eins zu häkeln.
Und ein bombensicheres Netz gibt es einfach eh niemals.
Zu den Videos von Pinta hab ich mich bedeckt gehalten, auch ich sehe da einen unsicheren Hund, der eine Spielaufforderung aus Übersprungshandlung macht.
Aber sie ist erst mal anfassbar.
Mehr kann man nicht sehen.
Und weil man mehr nicht sehen kann, ist es vor allem das: ein Moment in einer Situation, die man nicht mit dem vergleichen kann, was man selbst an Lebensumfeld bietet.
Ich mein: wir können nicht gleichzeitig sagen "youtube, instagram, alles nur Ausschnitte, so kann man Hunde nicht beurteilen" und "ich würde diesen Hund nicht nehmen weil ich glaube, dass der so und so ist" - das schließt sich ja irgendwie aus.
Ja, sie ist in dieser Situation unsicher. Ja, kann sein, dass sie mit weniger Stress viel sicherer und netter wird. Kann auch sein, dass sie dann sagt "jetzt bin ich ausgeschlafen und schnappe ab". Kann einfach beides ca gleich gut sein.
Die Möglichkeit, das herauszufinden, hat man nur, wenn der Hund da raus kommt. Und auch wenn sein Leben dann vielleicht nicht perfekt für ihn wird, schlechter wird es wahrscheinlich nicht. Viel Luft nach unten ist ja nicht.
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Du kannst scheinbar nicht von ihr lassen, oder?
Das war Lilly, am Tag des Einzugs (nachdem sie schon einige Monate raus aus dem Shelter in Bulgarien in einem deutschen Tierheim war, in dem zwei Betreuer schon sehr viel Zeit und Mühe in den Vertrauensaufbau gesteckt haben). Sie hing da (noch) an meinem Arm, weil sie mich schon zwei Wochen kannte und alles Andere ihr fremd war. Das war Schreckensstarre, keine Anhänglichkeit. Etwa eine Stunde später hat sie den Platz verlagert auf den nackten Boden neben der Wohnungstür, wo sie dann die nächsten Tage geblieben ist. Wir haben es ihr dann dort ausgepolstert, es hat aber echt gedauert, bis sie sich getraut hat, sich auf eine Decke zu legen. Ich meine 4 Tage. Bis dahin lag sie auf dem nackten Boden und hat die Decken weggestrampelt.
Ihre Panik hat uns die nächsten Wochen begleitet. Wir haben es gesehen, gemerkt anhand der Hinterlassenschaften des nachts, wenn sie sich getraut hat, sich zu lösen. Und man hats gerochen. Die Pheromone, die sie ausgedünstet hat, haben sich wie ein Nebel über die gesamte Wohnung gelegt. Und dieser Teppich aus Panik und Missbehagen, der blieb ein paar Monate.
Ich wusste, was auf mich zukommt, war darauf vorbereitet und konnte gut damit umgehen. Was ich völligst unterschätzt habe, war, wie viel Schwierigkeiten mein Mann damit haben wird. Ich kannte den Umgang mit ängstlichen Hunden und Angst generell, er nicht. Ich hatte ihm zwar alles erklärt, aber Theorie und Praxis bleiben halt verschiedene Schuhe. Er hatte damit amtlich zu kämpfen und hätten wir nicht eine so langjährige gute Beziehung durch einige schwierige Lebenslagen gehabt, es hätte eine Zerreißprobe werden können.
Es hat sich gelohnt, definitiv. Auch die zwei kommen heute fast immer gut klar, nur nachts wird er noch mal verbellt oder bekommt ne Drohung, damit kann er mittlerweile aber humorvoll umgehen. Alles gut geworden. Und die Einschränkungen, die das Leben mit ihr mit sich bringt, tun uns nicht wirklich weh, wir haben unsere Sturm- und Drangzeit hinter uns und sind mit dem Verweilen in der Pampa ganz zufrieden
Deine Pinta wirkt so nicht (das wäre eher der Schwarze im Hintergrund), aber es ist halt möglich, dass sie eigene Themen mit sich bringt. Das sagt Dir Deine Vernunft ja auch. Wohlgemerkt: Es ist möglich, es muss nicht sein. Hier ist auch schon viel Glaskugelleserei im Umlauf. Ich kenne etliche Direktimporte, die relativ problemlos waren. Weit mehr als solche, die schief gegangen sind.
Das kann es die Sache wert sein, auf jeden Fall - aber aus meiner Erfahrung heraus ist es unglaublich wichtig, dass beide das Wagnis eingehen möchten. Reicht völlig, wenn nur ein Teil begeistert ist und der andere Teil halt nur (wissend um das, was kommen kann) das ok gibt. Aber die Bereitschaft, da an einem Strang zu ziehen, die ist wichtig.
Von daher sind wir hier die falschen Ansprechpartner - Dein Partner ist es, mit dem Du reden musst. Wohnungen und Jobs kann man wechseln - mühsam zwar, aber meistens doch möglich. Den Menschen, den man liebt, den kann man nicht so einfach austauschen.
Wenn sie Dir so am Herzen liegst, dass Du alles möglich machen möchtest, sie zu übernehmen - Du das Deinem Partner klar machen kannst und er mitzieht: Dann nimm sie. Für die Erfüllung von Herzenswünschen kann man schon Einiges ertragen.
Wenn nicht: Dann verstehe ich halt nicht, was Du mit der Fortführung des Themas hier bezweckst. Übers Forum Vermitteln ist nicht zulässig. Man kann zwar an viele Tierschutztüren klopfen (und im Einzelfall auch Erfolg haben, aber im Moment sieht es für keinen Verein rosig aus), aber damit stampft man keine Plätze aus dem Boden. Sollte Pinta einen Platz hier bekommen, würde dieser für eine nicht weniger arme Socke fehlen. Und Du hältst das Thema bei Dir andauernd am Laufen und das kann für Dich zu einer richtigen Belastung werden.
An Deiner Stelle würde ich mich langsam entscheiden, dann aber auch mit dieser Entscheidung das Thema ruhen lassen. Wenn es nicht sein soll: Wenn Du Dich hier auf Pflegestellen umschaust und vielleicht fündig wird, dann ist vielleicht auch wieder ein Plätzchen frei. Für Pinta oder eine andere Pinta
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Hast du eine verlässliche Angabe, wie groß und schwer Pinta ist? Auf dem Video sieht sie für mich nicht nach einem schweren HSH aus und einen mittelgroßen, hellen Wuschel kann man ja doch anders vermitteln als einen Hund vom Kaliber Kangal.
Eine verlässliche Angabe dazu habe ich nicht, denke aber dass das, was auf der HP steht nicht ganz richtig ist. Ich würde sie anhand der ungefähren Angaben, sowie anhand der Videos auf ca. 55 cm und vielleicht 25 kg schätzen.
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Bin entsetzt, wie sehr hier schon wieder die Emotionen hoch kochen und was mir schon wieder direkt oder indirekt alles angedichtet wird.
Möchte ein wenig Stellung nehmen:
Lysaya Du bist zwar überaus kritisch und - so denke ich - nicht wirklich "Pro Tierschutzverein" oder "Pro Tierschutzhund" eingestellt, aber von dir habe ich viele gute Tipps bekommen und deine Meinung zu den verschiedenen Gesichtspunkten in einem solchen Fall interessiert mich sehr, war immer froh von dir zu lesen und freue mich, wenn du auch weiterhin schreibst. Glaube du warst auch eine der ersten, die mir geraten hat, dass ich von einem Direktimport absehen und lieber auf Pflegestellen setzen soll, woraus ja nun versucht wird, mit einen Strick zu drehen (nicht von dir, darauf komme ich später noch zu sprechen.)
Aber wie Momo und Lotte auch geschrieben hat, es ist nicht immer alles schwarz/weiß oder rosa/lila und ich wusste von meinem jetzigen Hund auch quasi nichts, hatte nicht all die Szenarien vor Augen, die hätten passieren können (Krankheiten, war dieser Hund schon mal in einem Haus, ist er stubenrein, wird er allein bleiben können, ...), war vielleicht blauäugig und in deinen Augen vollkommen unreif von mir, aber ich hab auf meinen Bauch gehört, habe ihn zu uns geholt und wir sind von Stunde 1 die besten Freunde.Ich möchte damit nicht sagen, dass es mir mit Pinta gleich gehen würde, ich möchte aber auch nicht nur das Negative sehen, das auf mich zukommen könnte. Du sagst, dass meine Voraussetzungen für Pinta nicht passend sind, das ist aber lediglich deine Einschätzung und ich finde schon, dass es mir zusteht, auch vielleicht mal den einen oder anderen Punkt als Gegendarstellung zu bringen und zu hinterfragen, ob du damit Recht hast. Und ich möchte nicht, dass dieses Hinterfragen mir dann als "wozu fragst du eigentlich" oder "du willst doch eh alles nur rosa sehen" ausgelegt wird.
Mir wurden hier in diesem Thread schon viele direkte und indirekte Unterstellungen und Vorwürfe gemacht, ich bin immer noch hier, weil es eben hier auch User gibt, auf deren Meinung ich was geben und wie gesagt, du gehörst unter anderem dazu.@Cindychill Nicht böse sein, aber du bist genau so ein User, der es vielleicht nicht böse meint, der aber gleich mal auf Angriff geht - wie schon geschrieben wurde mir hier im Forum von diversen Seiten geraten keinen Direktimport zu machen sondern zu versuchen auf eine Pflegestelle zurück zu greifen, was mir nun von dir als "Hunde sind kein Experiment, das man nach belieben rumschubst und Du selbst schreibst ja, daß Dir eine Pflegestelle am liebsten wäre, damit Du dann den Hund nochmal beurteilen kannst, das heißt, DU verlangst von anderen Menschen (Pflegestelle), mehr Mut und Courage zu haben als Du selbst, und gleichzeitig verurteilst Du in einem Rundumschlag mal eben alle, die Dir nicht auf die Schulter klopfen." ausgelegt. Das finde ich ziemlich unterste Schublade und wenn du denkst, dass ich einen Instagram-Hund suche, dann täuschst du dich. Und dass du mir noch so nett unterstellst, niemand zu sein, der mit einem Tier durch Dick und Dünn geht, freut mich auch ungemein. Dein 1. Post zu diesem Thema fand ich noch einigermaßen interessant, aber nach deinem 2. Post von vorhin hast du dich bei mir ins Aus geschossen, auch wenn du viele Likes hier abkassiert hast, aber vielleicht geht es dir ja genau darum.
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Mehrhund Dein Posting von vorhin mit dem Scheißhaus verstehe ich leider nicht.
Lionn Die Fragen, die du mir stellst, stellst du vermutlich jedem, der sich einen Hund zu sich nimmt?
Denn egal woher ein Hund kommt (Züchter, Tierheim, Pflegestelle, Shelter) - es gibt genügend Hunde, die nicht gerne alleine bleiben, sich mit einem Zweithund nicht vertragen, nicht gerne durch die Stadt laufen und eher ängstlich Menschen gegenüber sind. Natürlich steigt die Wahrscheinlichkeit dazu in der genannten Reihenfolge, es heißt jedoch nicht, dass ich mit einem Hund vom Züchter "safe" wäre und es nicht auch in einen ganzen Haufen Arbeit ausarten könnte.
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Warum holst Du den Hund nicht einfach?
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Momo und Lotte deine Videos haben wirklich eindrucksvoll bewiesen, wie falsch man liegen kann, in deinem Fall hat sich der Fall zum Besseren gewendet, in meinem Fall könnte es genau umgekehrt sein.
Danke, dass du das so siehst, dass ich halt immer noch versuche Pinta da irgendwie raus zu kriegen, auch wenn ich vermutlich nicht die richtige Person bin, die ihr ihr End-Zuhause geben kann und soll. Es schmerzt mich besonders, dass mir das nun als Geltungsdrang ausgelegt wird (mit vielen Likes und zustimmendem Jubel von Usern, die sich hier in diesem Thread noch nicht mal irgendwie konstruktiv beteiligt haben) und man mich schon fast beschimpft.
Was ich vielleicht auch mal sagen sollte ist, dass ich Pinta auch gar nicht für mich reservieren will, weder bei PDR, noch auf einer Pflegestelle oder in einem Tierheim - ich will sie nicht "von jemandem retten lassen", quasi die Drecksarbeit abgeben, die sollen sie am besten noch gesund pflegen und hübsch herrichten und vielleicht hole ich sie dann ab". Ich suche nach einer Stelle, die die Möglichkeit hat, Pinta zu nehmen, ganz egal, was danach mit ihr passiert. Wenn diese Stelle dann einen Interessenten auftut, bei dem Pinta toll aufgehoben wäre, dann wäre mir das auch recht und ich würde mich sehr für sie freuen.
Ich möchte niemanden ausnutzen und als Zwischenstation missbrauchen, ich habe kein Interesse daran irgend jemandem zu schaden, wie Momo und Lotte sagt, es ergibt sich vielleicht etwas, vielleicht erwische ich ja irgend jemanden, der gerade ein Plätzchen frei hat und in jedem Tierheim ist Pinta besser aufgehoben als dort.
Natürlich rückt der nächste arme Hund nach, das ist mir schon klar, bzw. sind wahrscheinlich sogar Hunde dort, denen es schlechter geht als Pinta, wie z.B. der Michael (ist seit Welpentagen dort, ist ein großer Hund, der auf 3m² komplett alleine sitzt und nicht mal eine richtige Hundehütte hat), aber ja - ich habe mich nunmal gerade Pinta verschrieben und ich werde damit noch einigen auf die Nerven gehen.
Vielleicht nicht mehr so öffentlich hier im Forum wie bisher, da ich mich dann wirklich schlecht fühle, wenn ich von einigen so falsch eingeschätzt werde. -
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