Tierschutzgesetz vs. Vibrissen kürzen
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Nackthunde werden auch ausfrisiert. Alles was an langhaarigen Rassen kurz geschnitten wird wie zum Beispiel Yorkie, Shitzu, Maltester, ...
Riesenschnauzer bis zum Lhasa Apsos.
alle Wasserhunde, generell alle Hunde mit lockigem Fell und alle Hunde mit Bart oder wo die Augen oder Backen frei geschnitten werden.
Die beste Lösung wäre also, all diese Rassen zu verbieten... ?
Man kann sich ja dann einen Mops holen. Oder einen Schlittenhund, der immer an der Leine sein muss
Da kann man ja nur HOFFEN, dass man sich in dem Punkt genauso schwer tut, wie mit den echten Qualzucht-Rassen.
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hasilein75 Sorry, späte Antwort, nein, den Moro nehme ich auch nicht als eingeschränkt wahr. Natürlich sollten Ruten daher trotzdem nicht ohne Grund amputiert werden, bei ihm ist es ja für die jagdliche Ausbildung.
Zur allgemeinen Diskussion:
Ich kann schon verstehen, dass hier auf Whataboutism hingewiesen wird, aber durch Aussagen wie, dann solle man keine Hunde züchten, die wachsendes Fell haben, das gekürzt werden muss, werden wir Halter ja nun mal in die gleiche Schublade geschmissen, wie Halter von Brachys. Und dann möchte ich gerne bitten, sich meine aktiven, sportlichen, lebensfreudigen Hunde anzusehen, die im Agility geführt werden, ohne groß Training 30 km mit mir wandern gehen, wo bei der Rasse Hunde in der Rettungshundearbeit, als Besuchshunde, Therapiehunde, in den unterschiedlichsten Hundesportarten und wenn auch selten, aber so teils noch in der jagdlichen Arbeit geführt werden und frage, ob wir da wirklich in die gleiche Schublade gehören?
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hasilein75 Sorry, späte Antwort, nein, den Moro nehme ich auch nicht als eingeschränkt wahr. Natürlich sollten Ruten daher trotzdem nicht ohne Grund amputiert werden, bei ihm ist es ja für die jagdliche Ausbildung.
Zur allgemeinen Diskussion:
Ich kann schon verstehen, dass hier auf Whataboutism hingewiesen wird, aber durch Aussagen wie, dann solle man keine Hunde züchten, die wachsendes Fell haben, das gekürzt werden muss, werden wir Halter ja nun mal in die gleiche Schublade geschmissen, wie Halter von Brachys. Und dann möchte ich gerne bitten, sich meine aktiven, sportlichen, lebensfreudigen Hunde anzusehen, die im Agility geführt werden, ohne groß Training 30 km mit mir wandern gehen, wo bei der Rasse Hunde in der Rettungshundearbeit, als Besuchshunde, Therapiehunde, in den unterschiedlichsten Hundesportarten und wenn auch selten, aber so teils noch in der jagdlichen Arbeit geführt werden und frage, ob wir da wirklich in die gleiche Schublade gehören?
Danke. Dazu würde noch kommen dass wir dann jetzt die Schneiderassen verbieten, die Brachies, Stummelschänzigen, , die Merles. Wenn die weg sind wird auffallen dass Schlappohren auch nicht der Urform entsprechen. Wer es noch nicht verstanden hat, hier ist nicht Tierschutz das Ziel sondern Abschaffung der HUndehaltung und des Hundes
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Man scheint sich zu dem Thema aber durchaus auch früher schon Gedanken gemacht zu haben, wenn ich mal durch diese alte Bildergalerie z.B. klicke, wenn auch da nur in Hinblick auf die Vibrissen direkt an der Nase.
Meine Jungs haben momentan auch die Vibrissen lang. Im täglichen Verhalten merke ich persönlich keinen Unterschied, ob sie lang oder kurz sind. Wenn sie gekürzt werden, wachsen sie aber auch immer schneller wieder nach und schauen aus dem Fell hervor.
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Man scheint sich zu dem Thema aber durchaus auch früher schon Gedanken gemacht zu haben, wenn ich mal durch diese alte Bildergalerie z.B. klicke, wenn auch da nur in Hinblick auf die Vibrissen direkt an der Nase.
http://pudel-be.ch/images/foto…314585798_413088400_n.jpg
Meine Jungs haben momentan auch die Vibrissen lang. Im täglichen Verhalten merke ich persönlich keinen Unterschied, ob sie lang oder kurz sind. Wenn sie gekürzt werden, wachsen sie aber auch immer schneller wieder nach und schauen aus dem Fell hervor.
du damit könnten die meisten doch leben aber gar nicht scheiden .... dieser Bart im Link ist ja auch gestutzt und das Kinn kurz.. Nicht schön aber praktikabel
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Ich hab mir jetzt mal diesen Thread im Vergleich zum Qualzucht Thread durchgelesen.
Was ich sehe ist tatsächlich auf den ersten Blick dieselbe Argumentation der betroffenen Halter.
Der einzigartige Charakter muss erhalten bleiben, und mein Hund kann keine Qualzucht sein, da ich keine Einschränkungen bei meinem Hund erkennen kann.
Der Unterschied ist in meinen Augen, bei Mops und Französischer Bulldogge ist durch Untersuchungen und Statistiken eindeutig belegt, dass diese Hunde nicht gesund sind. Während es bei den Vibrissen ein Verbot rein aufgrund einer Vermutung gibt.
Während für Mops und Co einfach der Belastungstest angepasst wird. Finde ich sehr seltsam.
Das einzig sinnvolle ist doch eine richtige neutrale wissenschaftliche Untersuchung zu diesem Thema.
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Ich finde ja nicht dass hier zwangsläufig die selbe Argumentation statt findet.
Ein großer Aspekt ist bspw dass es aus Fellpflege Gründen nötig ist zu kürzen und zu schneiden, bei sehr sehr vielen Rassen und Mischlingen.
Jedoch diese Regelung sich rein auf "nicht kürzen und nicht ausreißen" bezieht.
Also stumpfes schwarz und weiß.
Man bräuchte das Ganze nur ( mit vernünftiger Grundlage) anpassen, und es ist für viele kein Problem mehr.
Dann wäre es bspw erlaubt Pudeln einen kleinen Bart stehen zu lassen. Laut dieser Regelung allerdings dürfte das eigentlich nicht zulässig sein.
Ebenso wie es demnach nicht zulässig ist wenn man beim Bürsten versehentlich was mit ausbürstet oder beim Bart stutzen einen mm Vibrisse erwischt.
Das ist demnach ALLES nicht erlaubt!
Und einfach 0 mit QZ zu vergleichen.
Und zusätzlich gefährdet es einigen Menschen die Existenz.
Man bewegt sich im Graubereich, ohne wissenschaftliche Grundlage.
Hinzu kommt dass wohl niemand der einen Hund mit gestutzten Vibrissen ( oder Bart Träger oä) auf die Idee kommt der Hund sei irgendwie eingeschränkt.
Im Gegensatz zu QZ, wo es wirklich offensichtlich ist.
Edit bzgl Länge :
Beim Schnauzer wachsen Vibrissen sehr lang. Die kommen bis ans untere Bartende. Ich glaube das Längste was ich gemessen hab waren 25 oder 30 cm Länge ( Ausstellungs-Schnauzer tragen den Bart noch länger als Lilo), dann dürften die Vibrissen mindestens 10-15 cm, wenn nicht 20 cm erreichen ( hängt ja bissl davon ab wo sie sitzen).
Also wie gesagt - selbst wenn ich ein bis zweimal jährlich ein bisschen nach stutze, kann ich die mit schneiden.
Trotzdem fallen die auch immer wieder von selbst aus. Die haben also auch irgendwann ihr Limit erreicht.
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Und zusätzlich gefährdet es einigen Menschen die Existenz.
Das darf kein Argument sein.
Man bewegt sich im Graubereich, ohne wissenschaftliche Grundlage.
Exakt diese fehlende wissenschaftliche Grundlage bemängel ich ja.
Hinzu kommt dass wohl niemand der einen Hund mit gestutzten Vibrissen ( oder Bart Träger oä) auf die Idee kommt der Hund sei irgendwie eingeschränkt.
Im Gegensatz zu QZ, wo es wirklich offensichtlich ist.
Und ja, ich gehe so rein gefühlsmäßig durchaus davon aus, dass dies das Ergebnis der imaginären Studie sein wird.
Und dann kann man eben auch, je nach Ergebnis ein vernünftiges Gebot / Verbot erlassen oder auch komplett zurückrudern.
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Ich hab mir jetzt mal diesen Thread im Vergleich zum Qualzucht Thread durchgelesen.
Was ich sehe ist tatsächlich auf den ersten Blick dieselbe Argumentation der betroffenen Halter.
Der einzigartige Charakter muss erhalten bleiben, und mein Hund kann keine Qualzucht sein, da ich keine Einschränkungen bei meinem Hund erkennen kann.
Ein Halter einer Plattnasigen Rasse wird aber ggfs. bzw. hoffentlich einen Unterschied sehen, wenn er z.B. seinem Hund per Operation die Nasenlöcher erweitern lässt und das Gaumensegel kürzt. Da wird doch sicher den Hunden ein großes Stück Lebensqualität zurück gegeben, sonst würden ja solche OPs nicht durchgeführt.
Nun kann ich als Halter von Scherrassen ja auch erst mal nur von meiner Sicht ausgehend schauen, ob ich einen Unterschied bemerke, ob mein Hund Vibrissen lang hat oder gekürzt. Meine beiden Pudel hatten die Schnauze lange glattrasiert, seit einiger Zeit lasse ich die Vibrissen so weit möglich stehen und wachsen, bei Nevio haben sie auch schon eine gewisse Länge, bei Bjarki sind sie noch nicht ganz so lang aber schon deutlich erkennbar. Ich sehe halt im täglichen Leben keinerlei Unterschiede.
Grundsätzlich bin ich auch gerne bereit, wenn es bewiesen ist, dass ich meinen Hunden durch das abscheren Schaden bereite, einen Bart stehen zu lassen. An die Optik gewöhnt man sich ja tatsächlich. Aber auch dieser muss halt irgendwann eingekürzt werden und dabei werden nun mal die Vibrissen mit abgeschnitten. Auch bei meinem Pudelmix mit Bart kürze ich diesen ja regelmäßig ein.
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Ich wüsste auch gerne, ob die Vibrissen tatsächlich ewig weiter wachsen. Hat das schon mal jemand getestet?
Nehmen wir mal an, es ist tatsächlich so, dass die Tasthaare auch bei Scherrassen noch eine Funktion haben und die Hunde durch das Abschneiden in irgendeiner Form beeinträchtigt werden. Und nun? Ganz abrasieren werde ich sie dann natürlich nicht mehr, aber kürzen muss ich sie halt doch irgendwann. Sind 5 cm noch okay? Oder 10 cm? Wer legt das fest?
Ich finde es in dem Zusammenhang auch eine absolute Farce, dass dieses Alibibärtchen vorne ausreichen soll, um der Verordnung genüge zu tun. Bobby hat quasi das ganze Kinn voller Vibrissen, auch weiter oben an den Seiten und über den Augen. Die darf ich abschneiden, aber die seitlichen vorn nicht?
Man hat einfach nicht den Hauch einer Chance, es wirklich richtig zu machen, auch wenn man das sogar möchte - es ist so dermaßen frustrierend. Wir sind jetzt abgestempelt als Halter einer Qualzucht wie jeder verdammte röchelnde Mops da draußen. Eigentlich sogar schlimmer noch, denn die werden auf Social Media nicht angezeigt, sondern geliked. Wer will einem da den Whataboutism verübeln?
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