Tierschutzgesetz vs. Vibrissen kürzen
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Ich schere nicht raspelkurz, aber ich lasse auch kein Teddygesicht wachsen. Momo hat an der Schnauze sehr weiches, feines Fell, das Kletten magisch anzieht und wahnsinnig schnell filzt. Am Rest des Körpers ist das Fell schön griffig, aber ausgerechnet da nicht. Also halte ich es so lang, dass ich es mit Gesichtswäsche und Bürste gut pflegen und filzfrei halten kann.
Unter den Ohren und über den Augen schere ich frei, weil sie Strähnen hat, die in die Augen wachsen und damit die Ohren gut belüftet werden. Momo hat auch Wildwuchs in den Ohren, der muss gezupft werden. Findet sie für mein Empfinden blöder, als die Schnauze geschnitten zu bekommen.
Die Option, um die Vibrissen rumzuschneiden wie PanBit hab ich nicht, weil sie kaum aus dem Fell rausragen (mal so 2-3, der Rest ist nicht zu unterscheiden) und sie auch diese tastbaren Verdickungen nicht hat, aus denen Vibrissen nirmal rauswachsen. Sprich: Ich finde sie einfach nicht.
Zweimal dieses Jahr hatte ich es, dass sie nach dem Spaziergang das ganze Gesicht voller Grannen hatte. Da habe ich schleunigst den Rasierer genommen und tatsächlich weit runtergeschoren, da ging mir die Sicherheit vor.
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Ich schneide kurz, weil ich keine Lust auf tägliche Bartpflege habe, alles drin hängen bleibt, vor allem Kletten und dieses Labkraut (?) von dem es hier im Sommer nur so wuchert. Grade letzteres macht den Hund wahnsinnig, wenns irgendwo hängt. Weiterlaufen ist erst möglich, wenn alles abgezupft wurde.
Und mir gefällts halt auch einfach besser, geb ich gerne zu.
Die Option, um die Vibrissen rumzuschneiden wie PanBit hab ich nicht, weil sie kaum aus dem Fell rausragen (mal so 2-3, der Rest ist nicht zu unterscheiden) und sie auch diese tastbaren Verdickungen nicht hat, aus denen Vibrissen nirmal rauswachsen. Sprich: Ich finde sie einfach nicht.
Ich würde das auch bei den schönsten Vibrissen nicht bei nem schwarzen Pudel machen wollen, ganz ehrlich. Ich verfluche schon diese ganzen schwarzen Härchen, die mein Hund im Lefzenbereich hat - hoffentlich hellen die mit dem Älterwerden auch noch auf.
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Wenn dein Hund schwarz ist werden die bestimmt heller. Mein schwarzer Hund wird da grade heller mit 9 Jahren.
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Also schwarz war sie die ersten Lebensmonate. Ist nen Silberpudel, also mittlerweile schon deutlich ergraut. Sie hat aber wenn man genau hinschaut noch überall einzelne schwarze Härchen, an der Schnauze davon besonders viele. Die sind aber von der Struktur auch anders, als das normale Fell. Sie ist jetzt 14 Monate, da kann sich also noch ein bisschen was tun (so viel ich weiß).
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...und was im Bart auch noch hängenbleibt, deutlich widerlicher als Labkraut: BARF..... Das wird echt eklig mit der Zeit, oder man wäscht den Hund nach jeder Mahlzeit. Mit Bienes Worten: "scheiß auf die Vibrissen, bevor Du mir da jedes Mal mit Lappen oder Wasser und Seife im Gesicht herumwerkelst, Fraule, mach se wech"..... Sie HAßT das Rumgefummel....
Ich glaub auch nicht, daß´ich da irgendwo in den schwarzen Haaren manuell einzelne Vibrissen rausgefummelt kriege. Jedenfalls tu ich meinem Hund DAS nicht an.
Ich muß auch gestehen: ich fand pudelige Nacktschnauzen früher (!) immer massiv häßlich. Weil langes Fell am Körper und dann im Gesicht gar nix - paßte m.E.n. von den Proportionen her so überhaupt nicht zusammen. Ungefähr so wie Ballkleid/Anzug und Turnschuhe Absolutes NoGo. Aber wenn ich jetzt die Hunde sehe, die so alibihalber vorn 5 Härchen behalten durften, weil man die Vibrissen dazwischen auf keinen Fall absäbeln möchte - die kriegt man ja nicht gleichmäßig lang von Hand, das sieht immer irgendwie ungepflegt und struppig aus. Und plötzlich find ich nackte Schnauzen gar nicht mehr so furchtbar....
Aber ja - die Optik sollte nicht entscheiden, wenn das dann tatsächlich eine Einschränkung für den Hund bedeuten würde. Logisch. Tut es aber nicht - bei MEINEM Hund. Die tastet sich nicht durchs Leben, sondern schaut. Und wenn der Wind weht, merkt man das auch ohne Vibrissen an jedem Haar. Merk ja sogar ich. Und rasiert man sich die Haare ab, spürt man den Wind auf der Haut. Auch ohne Vibrissen. Klar reagiert der Hund, wenn etwas die Vibrissen berührt. Weil die wie jedes Haar funktionieren: die leiten die Info über die Bewegung ans Hirn weiter (und die haben am ganzen Körper Haare, die Berührungen wahrnehmen können!). Das passiert aber auch mit Haaren an menschlichen Beinen! Wenn der Hund da an mir vorbeiläuft, und irgendwas von ihm streift ein Haar am Bein - Hey, das merk ich doch auch! Ist es dann Tierquälerei, die Haare abzuschneiden? Wenn ich mich rasiere, ist das dann Menschenquälerei, weil ich die Informationnen der Beinhaare nicht mehr wahrnehmen kann?
Und wer meint, das sei ein blöder Vergleich: wir sind auch Säugetiere. Leben in derselben Umgebung wie unsere Hunde. Und es ist zumindest nicht sinnloser, als von der Verwendung der Vibrissen einer Ratte auf deren Verwendung beim Hund Rückschlüsse zu ziehen..... Meiner persönlichen Meinung nach.
Was für mich zählen würde: wenn jemand nachweist, daß die Vibrissen andre Aufgaben erfüllen, als die sonstigen Körperhaare, daß sie dem Hund tatsächlich einen Nutzen bringen. Sprich: wo setzt der Hund sie tatsächlich ein? Wer kann das sagen? Betastet ein Hund tatsächlich Dinge mit den Tasthaaren, oder kommt er damit nur zufällig an den Gegenstand, den er ganz vorsichtig mit ein wenig Abstand beschnuppern möchte? Ist eine solche Berührung mit Tasthaaren tatsächlich ein bewußtes Abtasten, oder eine zufällig Berührung, weil die langen Dinger halt bis zum beschnupperten Gegenstand reichen?
Und: welche Infos geben Tasthaare in dem Moment, die der restliche Körper (Augen. Pfoten, Ohren!) sonst nicht hätte wahrnehmen können, also wo liegt das Ding, sie schaut es aus, wie groß ist es, wie ist die Beschaffenheit (Insmaulnehmen bringt da m.E.n. mehr). Bringen die Dinger tatsächlich einen Mehrwert zu den sonstigen Möglichkeiten eines Hundes, oder sind die nur ein längst nicht mehr benötigtes Relikt eines ehem. jagenden Haustiers, die es inzwischen nicht mehr braucht, weil es in keine Bauten mehr gehen (gehen sollte), deren Durchmesser es abchecken muß, um sicherzugehen, daß es durchpaßt)? Wenn mich jemand davon überzeugen kann, dann werde ich gern versuchen, um 3 Vibrissen an meiner Zwergeline drumherumzuschneiden.
Letztlich gehts ja auch nicht darum, generell Vibrissen zu entfernen, sondern "nur" darum, daß die Dinger halt blöderweise bei Hunden mit Scherfell (und NUR dort, deswegen machen Vergleiche mit kurzhaarigen Hunden und ihren Vibrissen keinen Sinn) dann der Schere zum Opfer fallen, und alles Andre schlichtweg ein Riesenumstand ist, auf den viele Hunde gern verzichten würden. Ne Stunde am Bart rumfummeln is da glaub kein Hobby für die meisten Hunde..... Bei Biene stehen jedenfalls keine Vibrissen ausm Bart raus, insofern bezweifle ich, daß die ne andre Funktion haben heutzutage, als der Rest ihrer Haare, weil die schlichtweg im Haarwust untergehen.
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Kurzer Einwurf, fernab von Vibrissen – würde der Pudel in freier Natur überleben?
Nein. Die Haare wachsen wie beim Menschen immer weiter, anstatt wie beim Wolf oder Schäferhund eine vorbestimmte Länge zu erreichen und dann auszufallen. Das Leben eines freilebenden Wildnispudels wäre beendet, sobald die Haare so lang und so verfilzt sind, daß er weder sehen, noch sich unter den Filzplatten bewegen könnte. Der Wildwuchs am Hintern würde verhindern, daß er sich lösen kann, ohne sich selbst zu beschmutzen und eine betonähnliche verklebte Masse aus Haar und Kot am Anus würde das engültige Ende bedeuten.
Mit anderen Worten: Pudel und alle Rassen/Typen mit ähnlichem Haarwuchs sind existentiell darauf angewiesen, daß der Mensch sie regelmäßig vom überflüssigen Haarwuchs befreit. Es gibt keine verwilderten Pudel, die auf sich gestellt längerfristig überleben können.
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Das Problem meiner Meinung nach ist, dass man eben nichts weiss, und trotzdem verbietet. Und zwar ohne Sinn und Verstand verbietet.
Man hätte ja auch z.b sagen können, das Vibrissen eine Mindestlänge von zwei bis drei Zentimetern haben müssen. Das ist dann umsetzbar. Kein Hund muss unbedingt glatt rasiert oder geschoren sein.
Es ist schlichtweg absolut unmöglich, einen Hund mit Bart zu frisieren, und dabei zu 100 % garantieren zu können, keine Vibrisse gekürzt zu haben. Auch nicht, wenn der Hund weiss ist und schwarze Tasthaare hat... Und auch nicht, wenn der Hund der bravste und geduldigste Hund der Welt ist. Einmal geniest, einmal die Vibrisse nicht richtig fest gehalten. Zack, Hund verstümmelt und gegen das TSG verstoßen.
Und der Witz ist ja die Umsetzung des ganzen.
Facebook, Instagram, das DF, diverse Züchter- und Hundefriseurwebseiten, jede einzelne Hundemesse oder Hundesportveranstaltungen... Alles voll mit Hunden bzw Fotos und Videos von Hunden mit eindeutig gekürzten Vibrissen. Egal ob ausgeschoren oder nur die Augen frei geschnitten. 98 % davon werden niemals Post bekommen.
Das "Alibibärtchen" ist in aller Munde.
Alle paar Wochen oder Monate bekommt irgendeine Karen oder irgendein VetAmt einen Rappel und haut eine Handvoll Abmahnungen und Strafandrohungen und sonstige nette Briefe raus.
Aber WENN gekürzte Vibrissen so schlimm sind, dieses Verbot gelten soll und rechtskräftig ist, dann müsste man jetzt sofort alle Betroffenen abmahnen. Wäre ganz einfach. Von den Einnahmen könnte man eine ganze Horde Menschen einstellen, die sich nur darum kümmern, gekürzte Vibrissen zu finden und zu bestrafen.
Und noch ein Gedanke... WENN wirklich durchgesetzt wird, das Vibrissen notwendig sind, das jeder Hund sie braucht und nutzen können muss, dann ist absolut jeder Hund mit Bart oder generell langem Fell im Gesicht eine Qualzucht. Denn eine Vibrisse kann nur dann genutzt werden, wenn sie frei liegt.
Das würde bedeuten, das unglaublich viele Rassen ab sofort nicht mehr gezüchtet werden dürfen. Pudel, Havaneser, Yorkshire Terrier, Parson Russell Terrier, Briard, Rauhaar Dackel, die Liste ist schier endlos. Von den tausenden Mischlingen gar nicht erst zu reden.
Und selbst wenn das möglich wäre (was es nicht ist)... Was passiert dann mit dem bärtigen Tierschutzhund? Einfuhrverbot? Zum frisieren ins Ausland fahren?
Das Thema ist unglaublich frustrierend.
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WENN wirklich durchgesetzt wird, das Vibrissen notwendig sind, das jeder Hund sie braucht und nutzen können muss, dann ist absolut jeder Hund mit Bart oder generell langem Fell im Gesicht eine Qualzucht.
Und was ist dann eigentlich mit all den Plattnasen? Die können doch definitiv keine Vibrissen nutzen?
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Das Problem meiner Meinung nach ist, dass man eben nichts weiss, und trotzdem verbietet. Und zwar ohne Sinn und Verstand verbietet.
Man hätte ja auch z.b sagen können, das Vibrissen eine Mindestlänge von zwei bis drei Zentimetern haben müssen. Das ist dann umsetzbar. Kein Hund muss unbedingt glatt rasiert oder geschoren sein.
Es ist schlichtweg absolut unmöglich, einen Hund mit Bart zu frisieren, und dabei zu 100 % garantieren zu können, keine Vibrisse gekürzt zu haben. Auch nicht, wenn der Hund weiss ist und schwarze Tasthaare hat... Und auch nicht, wenn der Hund der bravste und geduldigste Hund der Welt ist. Einmal geniest, einmal die Vibrisse nicht richtig fest gehalten. Zack, Hund verstümmelt und gegen das TSG verstoßen.
Und der Witz ist ja die Umsetzung des ganzen.
Facebook, Instagram, das DF, diverse Züchter- und Hundefriseurwebseiten, jede einzelne Hundemesse oder Hundesportveranstaltungen... Alles voll mit Hunden bzw Fotos und Videos von Hunden mit eindeutig gekürzten Vibrissen. Egal ob ausgeschoren oder nur die Augen frei geschnitten. 98 % davon werden niemals Post bekommen.
Das "Alibibärtchen" ist in aller Munde.
Alle paar Wochen oder Monate bekommt irgendeine Karen oder irgendein VetAmt einen Rappel und haut eine Handvoll Abmahnungen und Strafandrohungen und sonstige nette Briefe raus.
Aber WENN gekürzte Vibrissen so schlimm sind, dieses Verbot gelten soll und rechtskräftig ist, dann müsste man jetzt sofort alle Betroffenen abmahnen. Wäre ganz einfach. Von den Einnahmen könnte man eine ganze Horde Menschen einstellen, die sich nur darum kümmern, gekürzte Vibrissen zu finden und zu bestrafen.
Und noch ein Gedanke... WENN wirklich durchgesetzt wird, das Vibrissen notwendig sind, das jeder Hund sie braucht und nutzen können muss, dann ist absolut jeder Hund mit Bart oder generell langem Fell im Gesicht eine Qualzucht. Denn eine Vibrisse kann nur dann genutzt werden, wenn sie frei liegt.
Das würde bedeuten, das unglaublich viele Rassen ab sofort nicht mehr gezüchtet werden dürfen. Pudel, Havaneser, Yorkshire Terrier, Parson Russell Terrier, Briard, Rauhaar Dackel, die Liste ist schier endlos. Von den tausenden Mischlingen gar nicht erst zu reden.
Und selbst wenn das möglich wäre (was es nicht ist)... Was passiert dann mit dem bärtigen Tierschutzhund? Einfuhrverbot? Zum frisieren ins Ausland fahren?
Das Thema ist unglaublich frustrierend.
Das Problem ist halt, dass weder im TSchG noch in der TSchHVO ein konkreter Bezug auf die Vibrissen genommen wird. Es ust eine Auslegung des Amputationsverbots und entsprechend auch unterschiedlich gehandhabt, je nach Amt bzw. Veranstalter unterschiedlich. Damit wird auch genau das umschifft, was die rechtlichen Konsequenzen angeht. Die Überarbeitung des TSchG steht ja schon seit Monaten an, ohne dass der Referentenentwurf öffentlich einsehbar wäre (ärgert mich maßlos). Ich erwarte aber nicht, dass Klarheit bzgl. der Scherrassen geschaffen wird.
Ein Zuchtverbot wäre ein so heißes Eisen, ich bezweifle, dass das kommt. Allenfalls bei wirklich völlig deformierten Rassen, aber auch da bin ich skeptisch. So besteht halt ein Verbot uns es bleibt Haltern (oder Dienstleistenden in dem Bereich) zu überlegen, wie es sinnvoll umgesetzt wird. Und dem Risiko, dass das jeweils zuständige Amt zu einer anderen Entschridung kommt.
Ja, das ist unglaublich frustrierend. Für den Halter schon, aber ich glaube gerne, dass es nochmal viel schlimmer ist, wenn man es beruflich macht.
Ich überlege aktuell auch wieder. Das Pudelchen hat eine Triefnase. Sinnvoll schiene mir jetzt, um die Nase herum auszuscheren, damit sich keine Bakterien um die Nase rum festsetzen. Die leben zwar mWn nicht lang draußen, aber ich stelle es mir trotzdem deutlich angenehmer für den Hund vor. Doch mir fehlen die Grundlagen für eine Interessensabwägung. Nervt.
Aber das „Problem“ ist ja nicht neu, neu ist nur, dass es als Solches gesehen und thematisiert wird. So frustrierend es ist, letztlich ist es im Sinn des Hunds.
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Ich finde es schade (wenn auch wenig überraschend), wie Halter betroffener Rassen hier direkt in den Verteidigungs-, Abwehr- und Relativierungsmodus kommen. So schade, weil es quasi 1:1 dasselbe Verhalten ist, das Kurzschnauzenbesitzer zeigen (und das ja allgemein verachtet und beschimpft wird).
Ich möchte NICHT fehlende Vibrissen mit fehlender Schnauze gleichsetzen bzgl. der Schwere der Problematik. Mir geht es allein um das Verhalten in dieser Diskussion.
Ich selber muss(te) mich ja auch mit der Thematik befassen wegen der angeborenen Taubheit bei Cattles. Ich für mich habe beschlossen, dass ich das Thema für nicht so schlimm bewerte, dass ich die Zucht für nicht vertretbar finde. Weil nur ein kleiner Teil der Hunde betroffen ist und weil ich der Ansicht bin, dass fehlendes Gehör nicht mit Qualen oder sehr schlimmen Einschränkungen für Hunde verbunden ist. Könnte mir auch vorstellen, selbst einen tauben Hund zu nehmen (nicht als ersten Cattle, aber künftig).
Die Diskussionskultur rund ums Thema kann ich nicht ganz nachvollziehen. Weder pseudorelevante Fragen danach, ob die Hunde in der Wildnis überleben würden (hä? Muss doch kein Hund, also warum sollte das relevantes Kriterium sein?), noch der immer wiederkehrende Hinweis "bei anderen Rassen ist es doch viel schlimmer" (und? Macht es das bei der eigenen in irgendeiner Weise besser?) oder "es gibt 53246 Rassen mit Bart und die Hunde hatten noch nie Fibrissen" (seit wann ist DAS denn ein gutes Argument?).
Ich fände es total spannend, gesicherte Erkenntnisse über die Rolle der Fibrissen zu haben. Welche Schlüsse man daraus dann zieht, steht ja wieder auf einem anderen Blatt.
Meine Vermutung ist, dass Fibrissen sehr wohl wichtige Funktionen für Hunde haben, dass ihr Fehlen aber - gerade im Lebensumfeld unserer Haushunde - so gut kompensiert werden kann, dass diese Behinderung in Kauf genommen werden kann und zu keinem Leid führt.
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