Zahreiche Giftköder in Frankfurt-Riedberg, bereits 12 Hunde gestorben

  • Ich hab das schon auf dem Kanal der Hessenschau bei Instagram gesehen. Ganz, ganz schrecklich 😞 Und dieser Hass auf Tiere ängstigt mich.

    Selbst das platte Land schützt vor diesen Gestörten nicht. Ich selbst bin vor gut vier Wochen auch seeeeehr spät in die Klinik gefahren um dem Dobby eine Kotzspritze zu spendieren……kein schönes Gefühl bis du endlich dort bist und Kopfkino Deluxe.

  • Bild eben. Die Zeit hat da andere Zahlen und Informationen. Eine Soko, die dagegen vorgehen will, halte ich für sehr gewagt. Selbstjustiz?

  • Muss ja nicht direkt Selbstjustiz sein.

    Wobei wohl wirklich keiner traurig wäre, wenn er/sie/es die Leckerchen, oder was auch immer, selbst einverleibt bekommen würde….

    Die PETA hat 1000,-€ Belohnung für sachdienliche Hinweise ausgesetzt.

    Und das steht nicht in der BILD, sondern in der Frankfurter Allgemeinen.

  • Die Belohnung ist inzwischen über 4100 Euro !

    Die Soko hat folgende Pläne :

    - Aufklärung aller Hundehalter
    - Kostenloses Maulkorb Training
    - Kostenloses Giftköder Training
    - Einsatz von Spürhunden
    - Geld sammeln für Leute die die Behandlung nicht bezahlen können
    - Rechtliche Beratung der Betroffenen

    - Flyer verteilen
    - Zeugen suchen
    - Patroullie laufen
    - Nachahmer abschrecken
    - Und vieles mehr

    Selbstjustiz gehört nicht dazu.

    Grüße Bernd

  • Spenden für Belohnung :


    Hundeopfer Giftköder Riedberg
    Am 16.09.2022 wurden 11 Hunde das Opfer eines heimtückischen Giftköderanschlags in F-Riedberg. Unser Blacky, Ruby, Lucy, Lennox, Buddy, Daigo und weitere…
    www.paypal.com


    oder an Ramona Köhler Tierschutzengel Rhein/Main wenden.


    Termin für Besprechung folgt noch.

    Grüße Bernd

  • Die Belohnung wurde erhöht : 1000 Euro von der Staatsanwaltschaft, 1000 Euro von PETA und über 6000 Euro gesammelt.

    Ein Erste Hilfe Hund Kurs mit Thema Vergiftung ist in Planung.

    Grüße Bernd

  • Der Einsatz von Spürhunden ist doch wohl nicht ernstgemeint? Oder etwa doch? Und wenn der Hund eine Spur bis zu einer bestimmten Person verfolgt? Was dann? Welche Erfahrung besteht im Bereich eines Einsatzes? Ggf, Aussage bei Kripo oder womöglich vor Gericht? In dieser Lage? Das geht für mich eher in Richtung Selbstdarstellung als Hilfeleistung für betroffene Hundehalter..

  • Selbstdarstellung ist das letzte was ich brauche. Ist in diesem Fall auch nicht angebracht und sogar gefährlich. Ich kenne 2 ausgebildete Rettungshunde die durch Giftköder umgebracht wurden.

    Für den Einsatz gegen Straftäter die Giftköder auslegen gibt es 2 Arten von Spürhunden :

    Giftköderspürhunde : Diese suchen ein großes Gebiet nach Giftködern ab und zeigen diese an. Diese Hunde sollten unbedingt eingesetzt werden wenn Giftköder gefunden werden, denn es werden meistens mehrere Köder ausgelegt und man weiß nie ob man alle gefunden hat.

    Personenspürhunde : Diese können anhand eine Geruchsträgers, das kann auch ein Giftköder, Papier oder ein anderes Beweisstück sein, eine Spur einer Person verfolgen. Dies kann Hinweise bringen, aber ist kein Beweis vor Gericht.

    Auch wenn die Erkenntnisse eines Spürhundes in Deutschland kein Beweis vor Gericht ist haben wir schon einige Straftaten aufdecken können : Diebstahl, Unterschlagung, Fundunterschlagung.

    Wichtig ist es aufzuklären : Ein Tier ist keine Sache ! Tötung eines Wirbeltieres ist eine Straftat ! Dafür gibt es mehrere Jahre Haft !

    Grüße Bernd

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