Schlechte Zähne - Grund Nassfutter???
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Bei unserer Leni (Maltipoo-4 Jahre) wurde letztens bei der Untersuchung durch die Tierärztin festgestellt, dass sie sehr schlechte Zähne hat. Sie wird mit Selbst gekochtem gefüttert und die Ärztin meinte, dass ich besser auf Trockenfutter umsteigen soll, da die schlechten Zähne wohl von der Nassfütterung kommen. Ich koche eigentlich deshalb für sie, da sie immer wieder mal mit Durchfall zu tun hat, und ich - von anderer Seite her - den Tipp bekommen habe, selbst zu kochen. Der Durchfall hat sich auch gebessert, aber in diesem Alter schon schlechte Zähne zu haben, hat mich dann doch geschockt. Sie bekommt ihre Leckerchen schon im trockenen Zustand, also hat sie auch immer wieder etwas zum beißen....
Was meint ihr? Und welches Trockenfutter wäre für eine so kleine Hündin, die keine "stabilen" Verdauungstrakt" hat, zu empfehlen???
Danke und liebe Grüße
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Oder Zahnreinigung beim Tierarzt und dann täglich putzen? ☺️
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Ich bezweifle das Trockenfutter dein Zahnproblem lösen kann.
Du könntest aber anfangen ihr die Zähne zu putzen. Mein Rüde neigt absolut zu Zahnstein, da hilft nur täglich Zähneputzen und das hilft hier auch wirklich gut. -
Wenn sie das gekochte Futter gut verträgt und vorher oft Probleme hatte würde ich dabei bleiben aber stattdessen eben Wert auf Zahnpflege, sprich Zähne putzen.
Wenn die Zähne jetzt wirklich schlecht sind einmal Dentalröntgen, alles beheben lassen und ab dann eben Wert auf die Zahnhygiene legen…
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Umkehrfrage: Werden deine Zähne besser, wenn die knusprige Kekse oder Kornflakes isst?
Dass sich dieses Gerücht, dass Trofu Zähne "putzt" hält, ist echt lustig. Eine Tierärztin müsste sowas irgendwie besser wissen. Aber gut, sind eben auch keine Zahnspezialisten. Koche bitte weiter, wenn deine Hündin das verträgt. Trofu ist keine Lösung für Zahnprobleme (eher das Gegenteil, weil die Krümel hängen bleiben zwischen den Zähnen).
Schlechte Zähne sind (besonders in dem jungen Alter) meist einfach genetisch bedingt. Der Speichel sorgt für starken Zahnstein, da kannst du nichts dran ändern. Hier hilft nur: Beim Tierarzt säubern lassen und ab dann täglich Zähne putzen (denn putzen auf schon festen Zahnstein hilft nicht mehr, das muss mal richtig runter gemacht werden). Da man aber nicht an alle Ecken kommt, wirst du trotzdem nach einigen Jahren mal wieder säubern lassen müssen (meist Innenseite und hinten).
Zähne putzt du mit Fingerlingen oder kleinen Zahnbürstchen und dazu gibt es extra Zahn"Pasta" für Hunde, die ganz lecker schmecken. Es gibt im Forum auch einen Thread zum Zähne pflegen.
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Das ist Schmarren. Trockenfutter bleibt zerkaut sogar viel eher in den Zahnzwischenräumen hängen, als Nassfutter z. B.
Schlechte Zähne ist ganz viel Genetik. Hier fressen zwei Hunde seit 8 Jahren verschiedenstes Zeug. Nass, Trocken, gekocht, roh. Meine Yorki Hündin hat katastrophale Zähne, musste in 8 Jahren schon 2x binnen kürzester Zeit zur Zahnreinigung wegen enorm viel Zahnstein. Mittlerweile putze ich selber regelmäßig und nutze das Fortan von Zooplus. Klappt wunderbar und sie musste jetzt seit 5 Jahren nicht mehr in Narkose.
Meine große Hündin, jetzt 10 Jahre alt, hat so minimal Zahnstein, dass noch nie irgendetwas gemacht werden musste. Da putze ich auch nix.
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Pudel sind extrem anfällig für Zahnstein, und du hast einen Pudelmischling. Mein Pudel hatte schon an den Milchzähnen Zahnstein damals.
Da hilft nichts anderes als Putzen.
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Ich hatte auch mal gelesen, dass kleine Hunde anfälliger sind für Dinge wie Zahnstein etc. als große.
Bei der kleinen putze ich, sie hat ein perfektes Gebiss. Bei der großen haben wir das nie gemacht, diese hat heute Probleme.
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Schließe mich den anderen an. TroFu allein machts nicht besser, eher im Gegenteil - stell dir vor du kaust Butterkekse zur Zahnpflege. Man kennt das ja, es hängt dann immer irgendwo irgendwas zwischen den Zähnen. Bringt also nix. Wenn sie das Gekochte am besten verträgt, bleibe dabei. Um regelmäßige Zahnpflege werdet ihr nicht herum kommen. Manche Hunde neigen auch einfach sehr zu Zahnstein, andere weniger. Das ist sehr individuell und auch genetisch bedingt.
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Es gibt Hunde die anfälliger für Zahnstein sind als andere. Meine Hunde sind alle klein und wiegen zwischen 5 und 8 Kilo. Der 5 Kilo Hund hatte im Mai eine Zahnsanierung bei der ihm 14 Zähne gezogen wurden. Ich putze seitdem jeden Abend bei allen drei Hunden die Zähne. Mein 8 Kilo Hund ist 11 Jahre und meine Tierärztin lobt bei Untersuchungen seine tollen Zähne. Die drei werden gleich mit Nass- und Trockenfutter, Leckerchen und Kauartikeln ernährt.
Wenn es stimmen würde, dass Trockenfutter gegen Zahnstein hilft dann müsste mein 5 Kilo Hund die besten Zähne haben denn er kaut große Trofu-Brocken, der Hund mit den besten Zähnen schlingt möglichst alles und kaut nur sehr große Leckerchen und Trockenfutter nie.
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