Schlechte Zähne - Grund Nassfutter???
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Meine Hündin hat auch mit Zahnstein zu tun. Es ist nicht gravierend aber kurz nach der Zahnreinigung hat Sie wieder Beläge. Ich füttere Trockenfutter,gekocht und Dosenfutter. Ich gebe ihr auch Kaustangen von Whimzees aber nichts hilft wirklich. Das mit dem Zähneputzen würde zwar gehen aber Sie verträgt die Zahnpasten nicht. Sie reagiert mit Sodbrennen und ist nur am Schmatzen und das will ich ihr nicht antun. Also werden 1 mal im Jahr die Zähne von der Tierärztin gereinigt.
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Es muss nicht zwangsläufig mit Zahncreme geputzt werden. Es geht dabei hauptsächlich um den mechanischen Vorgang die täglichen Beläge zu entfernen.
Man kann zb auch kolloidales silberwasser nutzen oder einfach nur mit Wasser putzen.
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Mein verstorbener Max hatte auch schlimm Zahnstein. Er hatte auch immrer Magenprobleme, die den Zahnstein auch fördern. Wir haben ihm jährlich die Zähne sanieren lassen und er hat bis auf 4 Zähne mit seinem kompletten Gebiss gestorben. Es ist halt wie bei Menschen auch eine Veranlagung. Ich bin auch nicht sicher ob das Zähne putzen wirklich hilft. Denn ich putze ja auch meine Zähne und muss trotzdem jährlich eine Zahnreinigung machen lassen.
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Kann mich nur anschließen.
Ich habe in meiner Verzweiflung viel gegoogelt und recherchiert. Mein TA ist außerdem spezialisiert auf Zahnbehandlungen.
Er sagt auch: Nur Putzen hilft sowie ergänzend das Zahnsteingel von Platinum (nein, ich bekomme (leider) keine Provision).
Ich habe einen Pudelmix und einen Pudel. Vor allem bei Letzterem ist es die Hölle. Die zweiten Zähne waren noch nicht ganz draußen und schon waren gelbe Beläge drauf.
Beim Pudelmix geht es. Er ist 10 Jahre und hat noch alle Zähne. Aber trotzdem Zahnstein. Der kam nach der Entfernung unter Vollnarkose sofort wieder, weil ich danach nur 2x wöchentlich geputzt habe. Das ist bei diesen Rassen wohl leider zu wenig.
Bei meinen Recherchen habe ich auch oft gelesen, dass Trockenfutter keinen Abrieb fördert.
Meine Strategie ist jetzt die folgende:
* Täglich entweder Putzen oder dieses Gel verabreichen, manchmal sogar beides
* Möglichst täglich irgendein hartes Kauprodukt geben (das hilft sichtbar)
Ich habe sogar diese sauteure Emmi Pet Ultraschallzahnbürste gekauft. Angeblich hält man die eine Minute auf den befallenen Zahn und der Zahnstein platzt ab. Also ich habe es mehrfach versucht - ohne Erfolg. Daher putze ich einfach jetzt manuell. Ich finde diese aufsteckbaren Fingerzahnbürsten etwas praktischer, aber das ist sicherlich Geschmacksache.
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Nachtrag, ich glaube, das hat noch niemand geschrieben:
Das Grund für den Zahnsteinbefall ist wohl dass manche Rassen weniger Speichel haben bzw. die Enzyme im Speichel, die die Beläge auflösen, in zu geringer Konzentration vorhanden sind. Leider ist es echt so, dass mein Pudel wenig Speichel hat. Wenn er ein Leckerli aus der Hand nimmt, spürt man nur trockene Lippen. Insofern scheint da echt was dran zu sein.
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Bei mir hat der Hund, der sich „trockener“ im Maul anfühlt allerdings kaum Zahnstein, während der andere nasser ist und sehr mit Zahnstein zu tun hat.
Ich denke, dass es überwiegend genetisch bedingte Zusammensetzung der Enzyme im Speichel sind.
Ansonsten macht einen kleinen Teil noch aus, dass Hunde, die mehr körperlich gefordert sind, weniger Zahnstein haben können. Durch das hecheln mit weit offenem Fang trocknen die Zähne etwas und das hemm die Bildung von Zahnstein, da kurzfristig das Milieu anders ist.
Im Verhältnis können kleine Hunde das Maul weniger weit öffnen beim Hecheln und es stehen zusätzlich bei kleinen Hunden die Zähne deutlich enger (teils auch schief/verdreht). Die Größe der Zähne nimmt in Relation zur Körpergröße nämlich kaum ab.
Auf jeden Fall kann dadurch die Luft schlechter zirkulieren beim hecheln und beim fressen bleibt auch schneller was hängen.
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Bzgl Trockenheit hab ich nix gehört, und ich hab auch nicht gehört dass der Zahnstein von der Emmipet einfach abplatzen soll ( man verwendet die idealerweise regelmäßig und der Zahnstein lockert sich nach und nach durch Implosionen).
Ich hab einen Hund, der mit einem Jahr schon Zahnstein hatte. Seit ich das Putzen angefangen hab, hab ich das ganz gut im Griff.
Bei ihr isses einfach die Speichelzusammensetzung ( wie bei den meisten Hunden die früh schon Zahnstein bekommen).
Daher empfiehlt es sich, zusätzlich zur mechanischen Reinigung noch eine enzymatische Wirkung zu haben um dem Zahnstein ein bisschen das "Futter" zu entziehen.
Meistens sind die zwei ganz großen Backenzähne im Oberkiefer besonders betroffen, wie ich hier gelernt hab weil sich dort wohl die Speicheldrüsen befinden.
Und ebenso färbt eine solch blöde Zusammensetzung gern auch das Fell mit ein. Deshalb haben solche Hunde - sofern sie Bart Träger sind - auch häufig verfärbte Bärte.
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Nachtrag, ich glaube, das hat noch niemand geschrieben:
Das Grund für den Zahnsteinbefall ist wohl dass manche Rassen weniger Speichel haben bzw. die Enzyme im Speichel, die die Beläge auflösen, in zu geringer Konzentration vorhanden sind. Leider ist es echt so, dass mein Pudel wenig Speichel hat. Wenn er ein Leckerli aus der Hand nimmt, spürt man nur trockene Lippen. Insofern scheint da echt was dran zu sein.
Ich glaube eher, dass es die Zusammensetzung des Speichels ist. Wenn wir mit einem Plüschtier spielen, kann man es innerhalb kürzester Zeit auswringen, so sehr sabbert der Hund. Also zu wenig Speichel hat Yoshi definitiv nicht. Aber dennoch leider schon seit dem Junghundealter ordentlich Beläge und Zahnsteinbildung.
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Nachtrag, ich glaube, das hat noch niemand geschrieben:
Das Grund für den Zahnsteinbefall ist wohl dass manche Rassen weniger Speichel haben bzw. die Enzyme im Speichel, die die Beläge auflösen, in zu geringer Konzentration vorhanden sind. Leider ist es echt so, dass mein Pudel wenig Speichel hat. Wenn er ein Leckerli aus der Hand nimmt, spürt man nur trockene Lippen. Insofern scheint da echt was dran zu sein.
Ich glaube eher, dass es die Zusammensetzung des Speichels ist. Wenn wir mit einem Plüschtier spielen, kann man es innerhalb kürzester Zeit auswringen, so sehr sabbert der Hund. Also zu wenig Speichel hat Yoshi definitiv nicht. Aber dennoch leider schon seit dem Junghundealter ordentlich Beläge und Zahnsteinbildung.
Ja, das meinte ich ja mit den entsprechenden Enzymen, die zu wenig sind.
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