Wir brauchen unsere Tierärzte!
-
-
Wenn ein Zahnarzt statt einer Füllung, mein Zahn zieht und mir ein teures Implantat verpasst, weil er eben seine Kosten decken muss, muss ich es gutheißen und Verständnis für seine Wahl aufbringen? Wenn es für euch in Ordnung ist, dann werden wir nie den gemeinsamen Nenner finden.
Vielleicht versteht „man“ dich nicht, weil du ein absurdes Beispiel nach dem andern bringst.
Aber lass es gut sein. Ich kann dein Verständnis nicht wecken.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich gebe es echt auf.
Wenn du den Notarzt rufst, will der als erstes die Versicherungskarte.
Als ich mir die Schulter ausgekugelt habe, hat man mich zuerst versorgt und dann meine Personalien genommen. Vielleicht hab ich nur Glück gehabt.
Wenn ein Notarzt meine Karte haben möchte, bevor er mich reanimiert, hat er nicht nur sein Beruf verfehlt, sondern auch gegen das Gesetz verstoßen. Ist aber auch egal.
Ich verzweifle aber daran, dass man mich nicht versteht oder vermutlich wirklich nicht verstehen möchte. Wenn ein Zahnarzt statt einer Füllung, mein Zahn zieht und mir ein teures Implantat verpasst, weil er eben seine Kosten decken muss, muss ich es gutheißen und Verständnis für seine Wahl aufbringen? Wenn es für euch in Ordnung ist, dann werden wir nie den gemeinsamen Nenner finden.
Wenn Du andere missverstehen willst, dann tu es halt.
Jo, ich bin ganz sicher, fast alle hier wollen das der Zahnarzt einem den Zahn zieht und ein teures Implantat verpasst anstatt einer Füllung. Ist doch klar
Merkst selbst?
Es hilft nicht anderen was in den Mund legen zu wollen nur weil es Dir in den Kram passt.
-
Für ein Privatrezept für sowas musste ich noch bei keinem TA was bezahlen.
Glück. Ist ansonsten aber gängige Praxis. Meine Hunde bekommen diverse Humanpräparate. Bisher musste ich in jeder TA Praxis Rezeptgebühren bezahlen. Um die 3 EUR netto.
Ich löse ja auch quasi ständig Privatrezepte vom TA ausgestellt in verschiedenen Apotheken ein. Bisher war das in jeder Apotheke völlig unproblematisch und die Mitarbeiter wirkten auch nicht so, als wenn das dort vermehrten Aufwand bedeuten würde.
Den einzigen Aufwand damit hat eigentlich mein TA. Wegen der seit Anfang des Jahres bestehenden neuen Verordnung bespricht er jedes Medikament für meine Hunde mit dem zuständigen Veterinäramt.
In England hier ist Tierarzt generell viel teuer.
Darf ich Dich fragen, wie die Menschen in England Tierhaltung bewerkstelligen? Sind die KV dort so bezahlbar, dass das darüber machbar ist?
Für mich steht fest, dass nach meinen Hunden hier kein Tier mehr einziehen wird. Das kann ich mir nicht mehr leisten. Mein Großer kostet im Schnitt monatlich nur an TA und Medikamenten 500 EUR. Seit 3 Jahren und bis an sein Lebensende irgendwann. Drunter liegen wir fast nie. Drüber oft. Und der Kleine müsste eigentlich auch öfter mal angeschaut werden, nur ist das mit 3fach gestiegenem Gaspreis jetzt überhaupt nicht mehr machbar. Schon vorher blieb eigentlich gar nichts mehr für uns selber übrig.
-
Hier bei uns gibt es eine Apotheke, die die einlösung von tiermedizinischen Rezepten verweigert. Es ist ausgerechnet die, die am dichtesten zur Praxis liegt.
Wenn wir Rezepte ausstellen (die Kosten eine rezeptgebühr), weisen wir die Besitzer nun immer schon drauf hin, dass sie dort gar nicht erst hinfahren brauchen. Ist für alle nervig, aber sich da aufzuregen ist verschwendete Zeit… mit dem Betreiber lässt sich nicht gut reden.
-
Die Tiermedizin ist doch mit den Ansprüchen der Halter gewachsen und jetzt auf sehr hohem Niveau, von der Leistung her und auch preislich.
Das bedingt sich eben.
Jeder muss für sich selber schauen was finanziell machbar ist und auch für sein Tier abwägen.
Ich fand die Kostendiskussionen im DF schon immer etwas schräg.
Schnell wird ein weniger finanzstarker Halter zur persona non grata bloß weil er für sich und seine Familie auch noch was zum Essen braucht und kein dickes Sparbuch hat oder Erbe einer großen Liegenschaft ist.
Der Tierarzt als Dienstleister ist da aber nicht der richtige Ansprechpartner, hat seine Ausgaben und will selbstverständlich nicht für Gottes Lohn arbeiten.
Ein Haustier verursacht Kosten. Wenn man Pech hat sogar erhebliche.
Bei der Anschaffung ist das nicht immer präsent, noch nicht mal beim Zweit-oder Dritthund.
-
-
Die Tiermedizin ist doch mit den Ansprüchen der Halter gewachsen und jetzt auf sehr hohem Niveau, von der Leistung her und auch preislich.
Das bedingt sich eben.
Jeder muss für sich selber schauen was finanziell machbar ist und auch für sein Tier abwägen.
Ich fand die Kostendiskussionen im DF schon immer etwas schräg.
Schnell wird ein weniger finanzstarker Halter zur persona non grata bloß weil er für sich und seine Familie auch noch was zum Essen braucht und kein dickes Sparbuch hat oder Erbe einer großen Liegenschaft ist.
Der Tierarzt als Dienstleister ist da aber nicht der richtige Ansprechpartner, hat seine Ausgaben und will selbstverständlich nicht für Gottes Lohn arbeiten.
Ein Haustier verursacht Kosten. Wenn man Pech hat sogar erhebliche.
Bei der Anschaffung ist das nicht immer präsent, noch nicht mal beim Zweit-oder Dritthund.
Finde den Fehler. Ich finde Kritik ist halt absolut berechtigt wenn das zutrifft was ich fett markiert habe.
Es ist auch ein großer Unterschied ob man sich ein Tier kauft ohne die notwendigen finanziellen Mittel einer medizinischen Versorgung zu haben im, sagen wir, mittelschlimmen Case - nicht einmal Worse Case.
Etwas ganz anderes ist, wenn man im Laufe eines Tierlebens in finanzielle Grundnöte kommt (Jobverlust, Trennung, what ever), vielleicht sogar weil das Tier chronisch krank ist. Das kann jedem passieren, das Leben ist nicht durchplanbar.
Ich verstehe jeden Halter der sagt, ich kann meinen Kindern nicht erklären warum sie auf alles verzichten müssen damit es dem Hund gut geht. Ich kann das finanziell nicht mehr stemmen. Das ist eine Entscheidung die man dann als Familie treffen muss, nur das im DF meist nur eine Person schreibt. Es wird immer jemanden geben der mit dem moralischen Finger wedelt, ich sage da nur, Du steckst nicht in ihren Schuhen.
-
Die Tiermedizin ist doch mit den Ansprüchen der Halter gewachsen und jetzt auf sehr hohem Niveau, von der Leistung her und auch preislich.
Das bedingt sich eben.
Jeder muss für sich selber schauen was finanziell machbar ist und auch für sein Tier abwägen.
Ich fand die Kostendiskussionen im DF schon immer etwas schräg.
Schnell wird ein weniger finanzstarker Halter zur persona non grata bloß weil er für sich und seine Familie auch noch was zum Essen braucht und kein dickes Sparbuch hat oder Erbe einer großen Liegenschaft ist.
Der Tierarzt als Dienstleister ist da aber nicht der richtige Ansprechpartner, hat seine Ausgaben und will selbstverständlich nicht für Gottes Lohn arbeiten.
Ein Haustier verursacht Kosten. Wenn man Pech hat sogar erhebliche.
Bei der Anschaffung ist das nicht immer präsent, noch nicht mal beim Zweit-oder Dritthund.
Finde den Fehler. Ich finde Kritik ist halt absolut berechtigt wenn das zutrifft was ich fett markiert habe.
Es ist auch ein großer Unterschied ob man sich ein Tier kauft ohne die notwendigen finanziellen Mittel einer medizinischen Versorgung zu haben im, sagen wir, mittelschlimmen Case - nicht einmal Worse Case.
Etwas ganz anderes ist, wenn man im Laufe eines Tierlebens in finanzielle Grundnöte kommt (Jobverlust, Trennung, what ever), vielleicht sogar weil das Tier chronisch krank ist. Das kann jedem passieren, das Leben ist nicht durchplanbar.
Ich verstehe jeden Halter der sagt, ich kann meinen Kindern nicht erklären warum sie auf alles verzichten müssen damit es dem Hund gut geht. Ich kann das finanziell nicht mehr stemmen. Das ist eine Entscheidung die man dann als Familie treffen muss, nur das im DF meist nur eine Person schreibt. Es wird immer jemanden geben der mit dem moralischen Finger wedelt, ich sage da nur, Du steckst nicht in ihren Schuhen.
Ich bin mir nicht sicher, ob du meinen Text verstanden hast bzw., ob er nicht schlecht abgefasst ist.
-
Finde den Fehler. Ich finde Kritik ist halt absolut berechtigt wenn das zutrifft was ich fett markiert habe.
Es ist auch ein großer Unterschied ob man sich ein Tier kauft ohne die notwendigen finanziellen Mittel einer medizinischen Versorgung zu haben im, sagen wir, mittelschlimmen Case - nicht einmal Worse Case.
Etwas ganz anderes ist, wenn man im Laufe eines Tierlebens in finanzielle Grundnöte kommt (Jobverlust, Trennung, what ever), vielleicht sogar weil das Tier chronisch krank ist. Das kann jedem passieren, das Leben ist nicht durchplanbar.
Ich verstehe jeden Halter der sagt, ich kann meinen Kindern nicht erklären warum sie auf alles verzichten müssen damit es dem Hund gut geht. Ich kann das finanziell nicht mehr stemmen. Das ist eine Entscheidung die man dann als Familie treffen muss, nur das im DF meist nur eine Person schreibt. Es wird immer jemanden geben der mit dem moralischen Finger wedelt, ich sage da nur, Du steckst nicht in ihren Schuhen.
Ich bin mir nicht sicher, ob du meinen Text verstanden hast bzw., ob er nicht schlecht abgefasst ist.
das möchte ich nicht ausschliessen .. also das ich deinen text im kontext falsch verstanden habe.
-
Es ist auch ein großer Unterschied ob man sich ein Tier kauft ohne die notwendigen finanziellen Mittel einer medizinischen Versorgung zu haben im, sagen wir, mittelschlimmen Case - nicht einmal Worse Case.
Na ja, manchmal rechnet man auch einfach nicht mit den reellen Kosten. Ich jedenfalls nicht. Ich habe eine schicke OP Versicherung für beide Hunde ohne SB ohne Limit. Damit dachte ich gerüstet zu sein. Sparbuch war auch vorhanden.
Dass eine Erkrankung jenseits einer OP nach wenigen Monaten bereits im fünfstelligen Bereich liegt und dann noch der zweite Hund dazu kommt, der auch zumindest deutliche Kosten verursacht (Lebertumor, Bauchspeicheldrüsenprobleme, Trachealkollaps etc. pp) wir mir naiverweise nicht bewusst. Für beide Hunde hatten wir in den letzten 3 Jahren Kosten im Rahmen eines Mittelklassewagens und wahrscheinlich hätte uns auch jede KV inzwischen gekündigt.
-
Es ist auch ein großer Unterschied ob man sich ein Tier kauft ohne die notwendigen finanziellen Mittel einer medizinischen Versorgung zu haben im, sagen wir, mittelschlimmen Case - nicht einmal Worse Case.
Na ja, manchmal rechnet man auch einfach nicht mit den reellen Kosten. Ich jedenfalls nicht. Ich habe eine schicke OP Versicherung für beide Hunde ohne SB ohne Limit. Damit dachte ich gerüstet zu sein. Sparbuch war auch vorhanden.
Dass eine Erkrankung jenseits einer OP nach wenigen Monaten bereits im fünfstelligen Bereich liegt und dann noch der zweite Hund dazu kommt, der auch zumindest deutliche Kosten verursacht (Lebertumor, Bauchspeicheldrüsenprobleme, Trachealkollaps etc. pp) wir mir naiverweise nicht bewusst. Für beide Hunde hatten wir in den letzten 3 Jahren Kosten im Rahmen eines Mittelklassewagens und wahrscheinlich hätte uns auch jede KV inzwischen gekündigt.
Warum ziehst Du Dir den Schuh an? Du bist nicht planlos vorgegangen, im Gegenteil. Aber manchmal kommt es halt anders als man denkt. Das ist was ganz anderes als völlig ahnungslos einzusteigen nach dem Motto hab kein Geld und sorgen nicht vor, aber "wird schon". Und ich frage mich ernsthaft ob ich mich unklar ausdrücke oder ob Du mich missverstehen willst. Du bist doch damit eine Halterin, die im Laufe eines Hundelebens finanziell an Grenzen gestoßen ist, weil viel Geld bereits in der medizinischen Versorung Deiner Hunde steckt.
Mal im Ernst, drücke ich mich so missverständlich aus? Du hast jetzt auch nur einen Teil meines Textes zitiert und den Teil ausgelassen in dem ich unterscheide. Diesen Part, hast Du schön ignoriert:Etwas ganz anderes ist, wenn man im Laufe eines Tierlebens in finanzielle Grundnöte kommt (Jobverlust, Trennung, what ever), vielleicht sogar weil das Tier chronisch krank ist. Das kann jedem passieren, das Leben ist nicht durchplanbar.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!