Wir brauchen unsere Tierärzte!
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@ Pauline: kann ich so unterschreiben, verschiedene Tierärzte, verschiedene Tierkliniken, vet Spezial in Hannover, innerhalb eines Jahres Kosten von über 10.000€, ich hatte auch eine OP-Versicherung, die hat auch eine OP mit ca. 2.500 mit Nachsorge übernommen, das wäre sonst noch mal oben drauf gekommen (ein Hund). Das läpperte sich im Laufe der Zeit … wieder Blutabnahme, wieder Ultraschall, Wochenende beim Nottierarzt für 2.600€ (der 3. Besuch an dem Tag … erst die normale Haustierärztin, dann ein Tierarztzentrum, weil keinen nächtlichen Notdienst mehr und dann der Notdienst habende Tierarzt, der unser großes Glück war) Das sind irgendwie Kosten mit denen man dann doch nicht so rechnet innerhalb eines Jahres.
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Es gibt aber sooooo viele, die sich GAR KEINE Gedanken über die medizinische Versorgung gemacht wird.
Da stehen Menschen bei uns in der Praxis, haben kein Geld für die Behandlung des Tieres, das jetzt krank ist. Es wird gefeilscht um jeden Cent… aber im selben Atemzug wird über ein neues Pferd berichtet, dass gekauft werden soll oder die selben Menschen kommen nächstes mal mit noch nem Welpen an. Der kranke Hund zu dem Zeitpunkt immernoch nicht vernünftig versorgt, aber „der frisst ja noch“.
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Es gibt aber sooooo viele, die sich GAR KEINE Gedanken über die medizinische Versorgung gemacht wird.
Da stehen Menschen bei uns in der Praxis, haben kein Geld für die Behandlung des Tieres, das jetzt krank ist. Es wird gefeilscht um jeden Cent… aber im selben Atemzug wird über ein neues Pferd berichtet, dass gekauft werden soll oder die selben Menschen kommen nächstes mal mit noch nem Welpen an. Der kranke Hund zu dem Zeitpunkt immernoch nicht vernünftig versorgt, aber „der frisst ja noch“.
DANKE, solche Hundehalter meine ich. Verwunderlich das sich hier so viele in den Schuh zwängen wollen.
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Aber lass es gut sein. Ich kann dein Verständnis nicht wecken.
Dito.
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Jeder möchte doch die beste Behandlung für sein Tier. Die Beste ist aber meistens weder die Teuerste noch die Billigste.
Meistens hilft reden, manchmal werden sich Arzt und Besitzer nicht einig und manchmal spricht der Geldbeutel ein Veto aus.
Weder sehe ich da einen raffgierigen Arzt, noch einen geizigen Besitzer. Beides mag es geben, aber in meiner Welt sind es die Ausnahmen.
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Naja, was es schon gibt sind TA die eindeutig verkaufen wollen und das über Angst. Das wird wohl die Minderheit sein, aber mir ist es auch mal begegnet, sehr unschön.
Wohl dem der seinem Arzt immer und bedingungslos vertrauen kann (keine Ironie!), aber so manches mal muss man ein bisschen aufpassen, ob die vorgeschlagene Behandlung oder Diagnostik jetzt wirklich nötig und sinnvoll ist.
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Naja, was es schon gibt sind TA die eindeutig verkaufen wollen und das über Angst. Das wird wohl die Minderheit sein, aber mir ist es auch mal begegnet, sehr unschön.
Wohl dem der seinem Arzt immer und bedingungslos vertrauen kann (keine Ironie!), aber so manches mal muss man ein bisschen aufpassen, ob die vorgeschlagene Behandlung oder Diagnostik jetzt wirklich nötig und sinnvoll ist.
Tierärzte sind keine Götter in Weiß 😉
Es gibt ganz klar, wie in jeder anderen Berufsgruppe, schwarze Schafe.
Ich vertraue keinem TA blind weil kein Mensch allwissend ist. Die Erwartungshaltung habe ich aber auch nicht, das eine Praxis alles kann. Nicht umsonst gibt es Fachärzte für Tiere.
Ich z.B. habe zwei Stammpraxen und die sind versiert bei allgemeiner Diagnostik, aber ich erwarte eine Weiterleitung zum Facharzt/Klinik wenn etwas ungewiss ist und die eigenen Möglichkeiten (egal ob fachlich oder notwendigen Gerätschaften) für eine saubere Diagnostik nicht vorhanden ist. Das meine ich vollkommen wertfrei. Für mich ist ein guter „Allgemein Tierarzt“ auch einer der nicht davor scheut eigene Grenzen zu erkennen.
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Ich verlange von (m)einem Tierarzt, das er offen und ehrlich ist, wie es um (m)ein Tier steht!!!
Ich als Tierhalter bin aber auch in der Pflicht Sorge zu tragen, das (m)ein Tier ein adequates Leben hat, und nicht nur noch vor sich dahin sieht...
Durch die vielen KKs für Hunde, habe ich manchmal das Gefühl das die Hundehalter (natürlich nicht alle, aber viele) alles mögliche ausreizen was geht, bezahlt ja die Versicherung...
Es ist natürlich toll dass es KV für Tiere gibt, keine Frage... Für die Leute, die nicht Mal so eben 1-2000€ aus der Portokasse bezahlen können... Aber, man sollte immer das Wohl der Tiere im Auge behalten, hat (m)ein Tier hinterher noch ein adequates Leben, oder nicht... auch loslassen ist Tierliebe!!!
Nicht alles was es gibt, muss man sich zunutze machen, nur weil es möglich ist...
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Ich bin mal zynisch. Der beste Patient soll krank genug sein, dass er kommt, aber nicht zu krank sein, dass er stirbt.
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Es gibt aber sooooo viele, die sich GAR KEINE Gedanken über die medizinische Versorgung gemacht wird.
Da stehen Menschen bei uns in der Praxis, haben kein Geld für die Behandlung des Tieres, das jetzt krank ist. Es wird gefeilscht um jeden Cent… aber im selben Atemzug wird über ein neues Pferd berichtet, dass gekauft werden soll oder die selben Menschen kommen nächstes mal mit noch nem Welpen an. Der kranke Hund zu dem Zeitpunkt immernoch nicht vernünftig versorgt, aber „der frisst ja noch“.
Auch immer schwer zu verstehen… da gibts jeden Schnickschnack die 20 igste Leine, zig Geschirre der Farbe wegen usw für den jungen Hund. 10 Jahre später möchte man selbigen Betrag nicht ausgeben um Vorsorge usw zu betreiben.
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