Wir brauchen unsere Tierärzte!
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Gute Tiermedizin kostet Geld.
Nicht unbedingt. Meiner Erfahrung nach eher das Gegenteil. Ich bin auch ein Anhänger der TÄ der alten Schule. Je teurer der TA, desto inkompetenter. Soweit jedenfalls meine eigenen Erfahrungen.
Kliniken sind da ausgenommen, die sind dazu da mit ihrem teuren Equpment die Spezialfälle zu betreuen. (Wobei die auch nicht alle gleich gut sind, und der Preis ist hier defintiv kein Kriterium und die Qualität abzuschätzen.)
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Meine vorherige TÄ lag preislich auch eher im höher Bereich, hatte ich auch nie ein Problem mit, wir haben eigentlich immer Trinkgeld im Sparschwein am Tresen dagelassen
Die Kastration bei Tara (kein Notfall; nur durchtrennung der Eileiter (auf ihre Empfehlung, alles andere wäre aus ihrer Sicht medizinisch Blödsinn (?))+ (weil ich es wollte, Tara musste ja eh in Narkose) Röntgen von Hüfte, Wirbelsäule und Ellenbogen (sie ist darauf aber nicht spezialisiert)
Kostenpunkt: knapp 700€ (+ kosten für die Nachsorge)
Fand ich damals eigentlich nicht übertrieben
Als ich später ein ungutes Gefühl hatte, einen US haben wollte, hat meine TÄ das ziemlich auf die lange Bank geschoben, ich sollte lieber für Tara ein ernährungstagebuch schreiben + versch. Mittelchen
Ich trotzdem auf den US bestanden, 1ster Termin geplatz wegen Notfall in der Praxis, eine Woche später (es war ein Freitag) Termin US
Leider stellte sich dort heraus, dass der ganze Bauchraum komplett voll mit Tumoren war (bzw. war da noch nicht ganz klar WAS da überhaupt im Bauchraum ist)
Mittwochs Termin zur Op, der Chirurg rief kurz nach dem öffnen an, dass er zwar versuchen könnte dass Gewebe wegzuschneiden, dafür aber erhebliche Teile der Organe auch mit wegschneiden müsste (selbst bei gutartigen Tumoren wäre dies aus Tierschutz Gründen eigentlich nicht mehr vertretbar)
Wir haben sie dann noch in der OP gehen lassen
Kostenpunkt: 930€
Auch da fand ich die Kosten gerechtfertigt, sie wollten meinem Hund helfen
Zum begleichen der Rechnung bin ich persönlich vorbei gegangen, habe 1000€ hingelegt und gesagt die 70€ sind für die Kaffeekasse, für die Angestellten die sich wirklich immer toll um Tara gekümmert hatten
Ich hab da wirklich nie jemanden einen Vorwurf gemacht
Nach Taras Tod ist Nala eingezogen, Nala war 8 Monate alt, wir sind wieder zu „unseren“ TÄ
Schon bei der ersten Routine Untersuchung sprach meine TÄ schon von Kastration (komplettes ausräumen), auf meine Frage warum sie jetzt anderer Meinung wäre „macht man jetzt halt so“
Keine Erklärung, kein nix, kein irgendwas
Meine Nachfragen wurden als „dumm“ abgetan
Ich war wirklich immer zufrieden mit ihr, hab keine Ahnung was da zur Zeit los ist, bin aber auch nicht bereit für so eine (auch mir gegenüber) Behandlung zu bezahlen und habe mir eine andere TÄ gesucht
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Gute Tiermedizin kostet Geld.
Nicht unbedingt. Meiner Erfahrung nach eher das Gegenteil. Ich bin auch ein Anhänger der TÄ der alten Schule. Je teurer der TA, desto inkompetenter. Soweit jedenfalls meine eigenen Erfahrungen.
Kliniken sind da ausgenommen, die sind dazu da mit ihrem teuren Equpment die Spezialfälle zu betreuen. (Wobei die auch nicht alle gleich gut sind, und der Preis ist hier defintiv kein Kriterium und die Qualität abzuschätzen.)
Die Erfahrung hatte ich auch schon mehrfach.
Zb als unsere alte Leonbergerin Ohrenprobleme hatte.Ich sagte zur Vertretungs-Ärztin "Riecht nach Melasszien,oder?"
Antwort:"Sowas können Sie doch nicht riechen "
Beim alten Tierarzt war es normal alles anzusehen,daran zu riechen usw
Bei einer Ohrenentzündung war die erste Aktion immer am Ohr zu riechen .Das fand seine Vertretung höchst merkwürdig.
Dafür wurde bei ihr sofort alles mögliche gemacht..Mikroskopisch Untersuchung,Abstrich,Blutbild usw
Und im Endeffekt gab es dann etwas selbe Medikament für den 5fachen Preis.
Der Hund einer Bekannten hatte sich vertreten .Der eigene Tierarzt im Urlaub. Der Tierarzt in einer Gemeinschaftspraxis mit viel teurem Equipment,riet direkt zum MRT es wurde geröntgt aber nichts gefunden.Der Tierarzt wurde recht ungemütlich als sie das MRT nicht sofort zusagte. Am nächsten Tag war ihr Tierarzt wieder da,der meinte erstmal drei Tage Schmerzmittel und schonen,da das Röntgenbild ja unauffällig war.
An Tag 2 Abends lief er wieder normal und hatte damit auch nie wieder Probleme.
Ich denke es ist einfach wirklich so ,dass man auf beiden Seiten gute und schlechte Erfahrungen machen kann.
Ich habe mittlerweile einfach mehrere Tierärzte und wähle je nachdem was wir brauchen,den passenden.
Einer davon kann zb super operieren und dafür würde ich ihn immer uneingeschränkt empfehlen. Aber beim Thema Futter kommen wir nicht auf einen Nenner,egal was ein Tier sonst hat...es gibt seiner Ansicht nach nur die Lösung das es neben der Behandlung auf Tierarztfutter umgestellt wird
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Bei meinen letzten Besuchen in der Tierklinik ( OP meiner Hündin mit Nachsorge) habe ich mehrfach
im Wartebereich mitbekommen, dass Leute nach Ratenzahlung für OPs fragten.
Dies wurde immer abgelehnt.
Die TÄ, die mich betreute, erklärte, dass die Klinik schlechte Erfahrungen mit Ratenzahlungen gemacht habe.
Nur, wie sieht die Alternative aus?
Die Leute können ihr Tier nicht behandeln lassen, was ich sehr traurig finde.
Der Tierklinik entgehen Kunden, aber die sind offenbar so frequentiert, dass es egal ist.
Ich persönlich finde es eine schlechte Wahl, keine Ratenzahlung zuzulassen.
Ich selber hätte als Alleinstehende die OP nicht in einem Aufwasch zahlen können.
Bei meiner einzelnen Tierärztin vor Ort gibts auch keine Ratenzahlung und, ich hatte aus Neugier noch vier andere Praxen in der Nähe angerufen, bei den umliegenden Praxen auch nicht.
Eine, wie ich finde, traurige Bilanz.
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Meine vorherige TÄ lag preislich auch eher im höher Bereich, hatte ich auch nie ein Problem mit, wir haben eigentlich immer Trinkgeld im Sparschwein am Tresen dagelassen
Die Kastration bei Tara (kein Notfall; nur durchtrennung der Eileiter (auf ihre Empfehlung, alles andere wäre aus ihrer Sicht medizinisch Blödsinn (?))+ (weil ich es wollte, Tara musste ja eh in Narkose) Röntgen von Hüfte, Wirbelsäule und Ellenbogen (sie ist darauf aber nicht spezialisiert)
Kostenpunkt: knapp 700€ (+ kosten für die Nachsorge)
Fand ich damals eigentlich nicht übertrieben
Als ich später ein ungutes Gefühl hatte, einen US haben wollte, hat meine TÄ das ziemlich auf die lange Bank geschoben, ich sollte lieber für Tara ein ernährungstagebuch schreiben + versch. Mittelchen
Ich trotzdem auf den US bestanden, 1ster Termin geplatz wegen Notfall in der Praxis, eine Woche später (es war ein Freitag) Termin US
Leider stellte sich dort heraus, dass der ganze Bauchraum komplett voll mit Tumoren war (bzw. war da noch nicht ganz klar WAS da überhaupt im Bauchraum ist)
Mittwochs Termin zur Op, der Chirurg rief kurz nach dem öffnen an, dass er zwar versuchen könnte dass Gewebe wegzuschneiden, dafür aber erhebliche Teile der Organe auch mit wegschneiden müsste (selbst bei gutartigen Tumoren wäre dies aus Tierschutz Gründen eigentlich nicht mehr vertretbar)
Wir haben sie dann noch in der OP gehen lassen
Kostenpunkt: 930€
Auch da fand ich die Kosten gerechtfertigt, sie wollten meinem Hund helfen
Zum begleichen der Rechnung bin ich persönlich vorbei gegangen, habe 1000€ hingelegt und gesagt die 70€ sind für die Kaffeekasse, für die Angestellten die sich wirklich immer toll um Tara gekümmert hatten
Ich hab da wirklich nie jemanden einen Vorwurf gemacht
Nach Taras Tod ist Nala eingezogen, Nala war 8 Monate alt, wir sind wieder zu „unseren“ TÄ
Schon bei der ersten Routine Untersuchung sprach meine TÄ schon von Kastration (komplettes ausräumen), auf meine Frage warum sie jetzt anderer Meinung wäre „macht man jetzt halt so“
Keine Erklärung, kein nix, kein irgendwas
Meine Nachfragen wurden als „dumm“ abgetan
Ich war wirklich immer zufrieden mit ihr, hab keine Ahnung was da zur Zeit los ist, bin aber auch nicht bereit für so eine (auch mir gegenüber) Behandlung zu bezahlen und habe mir eine andere TÄ gesucht
Das ist jetzt OT: Ich dachte bei einer Kastration der Hündin wird immer die Gebärmutter entfernt? Wenn nur die Eileiter durchtrennt werden (Sterilisation) wird die Hündin ja weiterhin läufig.
Kann verstehen dass Du Dir eine andere TÄ gesucht hast, das war ja alles irgendwie merkwürdig.
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Ich weiß, dass mein Tierarzt eher zu den teureren gehört.. Liegt aber auch daran, dass die Praxis sehr gut ausgestattet ist, das hat eben seinen Preis.
Dafür wartet man auf ein Blutbild aber auch nur ein paar Minuten. Und selbst der ACTH-Stimulationstest war, inklusive Wartezeit, in zwei Stunden erledigt.
Einmal habe ich aber tatsächlich ne Rückfrage zu ner Rechnung gestellt…
Mia ist chronisch krank und war zeitweise wöchentlich zum Blutbild in der Praxis.
Kosten je nach Medikamenten so 100 - 120 €.
Bei einem Termin nannte mit dir TFA dann ohne besondere Medikamente oder weitergehende Untersuchungen einen Preis von 370 €..
Da habe ich dann, sehr freundlich und höflich, nachgefragt.. stellte sich dann raus, dass man die Rechnung mit nem anderen Behandlungszimmer verwechselt hatte, dort waren mehrere Tiere zur Blutentnahme..
Seitdem gleichen die aber auch immer den Namen ab beim bezahlen.
Aber ansonsten hatte ich noch nie Probleme in der Praxis oder das Gefühl, man möchte uns teure oder besondere Untersuchungen andrehen..
Ganz im Gegenteil, ich finde den Umgang ausgesprochen fair und sehr am Wohl des Tieres orientiert.
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Dafür fand ich 1000,-€ dann doch echt happig.
Wenn ich 1000€ hinlegen muss, finde ich das auch happig.
Aber wenn ich darüber nachdenke, was da geleistet wird, wie viel Arbeitszeit, Material und Nebenkosten davon bezahlt werden müssen, dann relativiert sich das.
Ja, es ist schwierig und nicht jeder kann sich das leisten. Das war aber vor 20 Jahren auch schon so. Und noch früher war es erst recht so. Geändert haben sich nicht nur die Möglichkeiten und damit die Kosten in der Tiermedizin sondern auch die Einsicht, dass medizinische Behandlung zur Grundversorgung gehört. Und dass es nicht OK ist, ein Tier mit einem gut behandelbaren Problem zu töten, weil der Besitzer die Behandlungskosten nicht tragen kann.
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Es gibt zwei Arten zu kastrieren, bei der einen Wir die Gebärmutter mit entnommen bei der anderen werden nur die Eierstöcke entnommen. Bei diesen Methoden wird die Hündin nicht mehr läufig weil keine Eierstöcke mehr da sind um Hormone zu produzieren.
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Also ich hatte leider schon mehrfach absolut falsche Behandlungen und Diagnosen von Tierärzten an meinen Hunden. Und zwar in beiderlei Richtungen:
1. Keine Untersuchungen, aber dafür ein Todesurteil für den Hund ausgesprochen und Vorwürfe an mich, wieso wir das bisher nur beobachtet haben, die mich im Auto erstmal haben heulend zusammenbrechen lassen, weil mir gesagt wurde, dass ich wegen dem Rat eines anderen Arztes nun Schuld daran sei, nicht viel früher agiert zu haben. Im Nachhinein eine absolut undramatische Sache gewesen...
2. Ewig lang an einem auf dem allerersten Bild glasklar abfotografierten Schaden herumhantiert, wo man totale Fehldiagnosen gestellt hat und der Hund dadurch Folgeschäden hätte haben können. Plus dass das Herumdoktoren nicht jur zeitlich, sondern auch finanziell echt blöd war.
Ich kann von noch weiteren solchen Stories erzählen.
Übrigens auch bei Hundephysio hatte ich das einmal, falsche Diagnose und Behandlung und dann ein "müssen sich halt damit abfinden, dass das nicht mehr besser wird".
Ich bin also durchaus skeptisch und wahrscheinlich ein schwieriger Kunde. Frage viel nach und diskutiere da auch nicht übermäßig rum, wenn ich ein großes Blutbild haben will und der Tierarzt mir partout nur ein kleines machen möchte (warum? Es wird eh Blut abgezapft und ins Labor geschickt, ich bezahle das doch, das ist nur ein anderes Kreuzchen. Sowas verstehe ich absolut nicht. Genauso wie sich absolut geweigert wurde meiner Sitterhündin damals alle Schilddrüsenwerte zu testen und nicht nur die Standardwerte, wenn ich extra dahin komme und das möchte und auch bezahle...), will ich auch keine Futterberatung oder Kastrationsanraten oder irgendwas anderes angedreht bekommen. Zumal ich weder auf den Kopf gefallen, noch völlig unwissend bin und bisschen Ahnung von der Materie.
Einmal wurde meinem Hund sogar eine homöopathische Aufbauspritze gespritzt, wo mir vorher nicht gesagt wurde, dass es homöopathisch ist. Und ja, da hab ich mich in der Tat auch geweigert die 40Euro zu bezahlen für Zuckerwasser (und es letztendlich doch getan). Vom Diskutieren mit der Arzthelferin, dass sie mir vorher gesagt haben, sie spritzen einen bestimmten Impfstoff mit 3 Jahren Gültigkeit (sonst wäre ich da nicht hin zum Impfen) und jetzt aber was mit 2 Jahren Gültigkeit drin haben, ganz zu schweigen. Ne sorry mich macht sowas sauer. Ich will, dass man sich an Absprachen hält und vorher erklärt, was in meinen Hund kommt, was da gemacht wird und wieso. Und keinen Kram nebenbei.
Mit Rechnungen hatte ich bisher selten Probleme. Ich kann aber die verschiedenen Preise teils nicht nachvollziehen. Bei meinem 1. Wurf hab ich für 5 Welpen Chippen und Impfen 650Euro bezahlt und beim 2. Wurf bei einem anderen Arzt 350 für 4 Welpen. Sowas soll mir mal wer erklären, wieso das die Hälfte ist... Wenn ich beide Male vorher ein Datenblatt hinsende.
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Die TÄ, die mich betreute, erklärte, dass die Klinik schlechte Erfahrungen mit Ratenzahlungen gemacht habe.
Nur, wie sieht die Alternative aus?Nen Kleinkredit irgendwo aufnehmen und den dann abbezahlen?
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