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Wie will man jeden Hund (und jeden Menschen auch) dieser Welt über einen Kamm scheren?
Bsp. Äpfel sind gesund. Richtig? Trotzdem kann ICH praktisch keine essen weil mir davon k.tzübel wird. Deshalb sind sie trotzdem gesund nur nicht für mich.
Ist bei Hunden nicht anders
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Ich soll ihm was sagen? Etwas, das ich nicht teile, sondern hinterfrage?
War einfach nur eine witzig gemeinte Redensart
Dass es einigermaßen bedarfsdeckend ist, beurteile ich wie? Skelett - und Leberschäden oder mangelndes Kupfer (siehe verlinktes Interview oder Testergebnis oben) werden äußerlich ja so schnell nicht sichtbar sein...
Naja, du wirst ja nicht nur jeden Tag 2 x ein Schnitzel in den Hund werfen, etwa. Sondern öfters Alleinfuttermittel füttern, beim Selberkochen entsprechende Zusätze zugeben etc... Einfach auf Abwechslung achten; im Wachstum natürlich umso mehr auf entsprechende Beratungsangebote oder eben Fertigfutter zurückgreifen. Aber 2 Wochen Schonkost ohne Zusätze bringen auch einen Hund im Wachstum nicht um.
Ich füttere persönlich meinen beiden übrigens Lupovet, das IBDerma. Ich wollte den Kurzen eigentlich auf was günstigeres umstellen, will der aber nicht. Naja, kriegt er halt das.
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Ja, da hat leider jeder seine eigene Wahrheit, je nach Überzeugung und die wird halt besonders dann stark vertreten, wenn derjenige mit dieser Art der Fütterung sein täglich Brot verdient.
Meine Überzeugung ist mittlerweile, dass im Hund landet, was der Hund verträgt. Egal ob das nass, roh, gedünstet, gekocht, vom Tisch oder trocken ist. Ich wechsle deshalb bei Industriefutter einfach regelmäßig durch, um Nährstoffdefizite zu umgehen. Wobei meine Hunde auch immer wieder einem Blutbild unterzogen werden.
Ein paar wenige Dinge, die ich wirklich nicht im Hauptfutter haben möchte, sind genveränderte Rohstoffe, künstliche Zusätze und Zucker.
Und mir ist eine einigermaßen aufschlussreiche Deklaration wichtig, sodass ich für mich entscheiden kann, ob das Futter in Frage kommt.
Ansonsten möchte ich nur noch, dass es dem Hund gut mit dem Futter geht und er es gerne frisst.
Bei einem Welpen würde ich persönlich immer ein gut deklariertes Trocken- oder Nassfutter für Welpen geben als Hauptmahlzeit.
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Tierarzt hat Vet Concept empfohlen.
Bitte tut nicht so als würde ich sagen, dass man bei jedem Inhaltsstoff für jeden Hund pauschal sagen können müsste, ob der gut oder schlecht für ihn ist.
Ich würde aber schon gerne wissen, was am Thema "Mais & Serotonin" dran ist. Die Aussage, dass das schlecht sei, ist ja erstmal sehr pauschal ohne Bezug auf irgendeine Rasse. "Die meisten Hunde haben damit kein Problem" würde mir ja auch reichen als Info - allerdings hätte ich die gerne von einer Quelle, die Aussagen auf wissenschaftlichen Fakten basiert trifft.
Und so Ausnahmen wie "Person X verträgt keine Äpfel" sind mir natürlich erstmal egal, da rechne ich erstmal nicht mit und das ist dann wirklich etwas, bei dem man individuell schauen muss.
Oder ist das alles einfach nicht untersucht? Fänd ich ja verrückt.
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Hi :)
ich kann dich super gut verstehen, weil ich am Anfang auch auf der Suche nach dem perfekten Futter war. War dann nach anfänglichen Recherchen davon überzeugt, dass je höher der Fleischanteil umso besser das Futter und auf gar keinen Fall Getreide!
Tatsächlich hat mich u.a. der oben verlinkte Artikel vom Rückert zum umdenken gebracht und 1,5 Jahre später bin ich echt tiefen entspannt was das Thema Ernährung beim Hund betrifft. Ernährung ist einfach, genau wie beim Menschen auch, super individuell. Ich lasse dir mal eine tolle Podcast Folge zu dem Thema da: https://www.dogs-connection.de…folge-32-hundeernaehrung/
Die entscheidenden Aspekte auf die es ankommt sind mMn:
- Was verträgt der Hund?
- Was schmeckt dem Hund?
- Was kann der Mensch leisten, sowohl zeitlich als auch finanziell?
Bei Luna habe ich zB nach einiger Zeit festgestellt, dass sie LickyFits Anfälle hatte. Als ich den Fleischgehalt reduziert habe, waren die weg. Zudem gibt es neuste Studien, die belegen dass sich Kohlenhydrate kurzzeitig positiv auf die Gehirnleistung auswirken (um die Löffelchen wieder aufzufüllen), von daher ist es mir persönlich wichtig, dass das Futter nicht frei von Kohlenhydraten ist.
Mittlerweile koche ich meistens für die Hunde und sie bekommen den CookIt Zusatz von Napfcheck zur Nährstoffversorgung hinzu. Oft bekommen sie aber auch Reste oder wenn ich mal keine Zeit hab ne Dose. Hunde haben sich Jahrhundertelang von den Resten der Menschen ernährt, weshalb ich denke, dass nicht BARF sondern Kochen die Fütterungsart ist, die "am natürlichsten" ist. Aber mir macht es auch Spaß für die Hunde zu kochen, weil es so abwechslungsreich ist und die Hunde sich wie Bolle freuen, wenn ich ihnen morgens mal ein Rührei mache.
Meine beiden sind Verdauungstechnisch aber auch super unkompliziert und vertragen echt viel verschiedenes.
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das wirst du herausfinden müssen indem du es testest.
Hier gibt's Leute die nach der Gabe von Maishaltigem Futter durchaus einen Unterschied beim Hund bemerken (Hund ist hibbeliger) und es gibt Leute bei deren Hunden das nicht so ist.
Genauso ob du jetzt viel oder Wenig Protein fütterts, das Futter viel oder wenig Rohasche hat usw., du musst es testen was deinem Hund bekommt und welche Fütterung dir zusagt.
Meine bekommen viel ohne Fleisch - Vegetarisch, Vegan, Insekten, seit einigen Jahren schon. Ist nicht jedermanns Sache, meinen Hunden schmeckt es super und sie sind gesund. Hab da nichts zu bemängeln, sie sind ausgeglichen, pupsen nie und ihre Ausscheidungen sind von guter Konsistenz in normaler Menge. Kann bei deinem Hund aber komplett anders aussehen. Muss man halt testen. Es gibt nicht das eine gute, das bei jedem Hund so und so verwertet wird. -
Weisst du, deine fordernde Art empfinde ich als sehr unangenehm.
Ich möchte dir eins auf den Weg geben und ja, dafür werde ich mindestens ein Augenrollen kassieren - egal.
Wissen ist eine Holschuld.
Niemand hier aus dem Forum MUSS dir etwas liefern.
Atme mal locker durch die Hose und freue dich an deinem Hund.
Der Hund lebt seit tausenden von Jahren mit dem Menschen.
Wäre er so kompliziert zu ernähren wie ein Hochleistungsmotor, wäre er schon lange ausgestorben.
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Ich schließe mich der lockeren Fraktion an: der Hund hat es geschafft, zigtausende von Jahren neben dem Menschen und mit dessen Abfällen zu überleben.
Diese unfassbare Hype über optimale Zusammensetzung für den Hund: holla die Waldfee, da hat die Futterindustrie die perfekte Gehirnwäsche vollbracht.
Bitte: abwechslungsreich füttern (ich (!) würde z.B. nie nur ein Futter geben), schauen was schmeckt und was nicht gerade massiven Durchfall oder Bauchgluckern verursacht, und ich gebe gerne Leckerlis obendrauf, etwas geraspelter Hartkäse, etwas Joghurt, Quark, alles was die Fellnase liebt, es schmeckt dann doppelt gut .
Mangelernährung entsteht durch Füttern von purem Muskelfleisch oder nur Eiern oder nur Nudeln oder nur Quark oder nur Karotten - alles zusammen gemischt, dann passts.
Liebe Grüße Ludmilla
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Wenn man ständig auf der Suche nach dem perfekten Hundefutter ist und alles wissenschaftlich analysiert und belegt haben möchte, dann wird das eine endlos lange und nervenaufreibende Suche sein.
(...) das ist dann wirklich etwas, bei dem man individuell schauen muss.
Nein. Es gibt nicht DAS ideale Hundefutter für JEDEN Hund. Jeder Hund ist verschieden und individuell, immer! Wenn hinten nicht zu viel Feedback rauskommt, es dem Hund gut geht und er frisst kann man davon ausgehen, dass das Futter passt.
Es gibt Futtermarken die sind etwas präsenter in der Hundewelt und die auch gut vertragen werden. Da muss man halt auch einfach dem Hund vertrauen, die eigenen Präferenzen festlegen und nicht den ganzen esoterischen Aussagen. Der Hund zeigt relativ schnell an wenn ihm das Futter nicht passt.
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