Welches Haustier?
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Also,du hast schlaf Probleme,bist 70% des Tages weg und an 2 Tagen nicht da und lebst in einer Einraumwohnung...
Hund fällt da finde ich schon mal raus und Katze würde gehen aber fände ich persönlich besser wenn es zwei wären. Gerade wenn sie öfters alleine sind.
War bei mir auch so als ich alleine wohnte und in der Gastro arbeitete...da war ich in der Regel auch 15-18h am Tag weg...
Wenn du sagst aber das du bei Katzen dich nicht wohl fühlst wegen alleine lassen,dann würde ich dir auch eher zu einem Aquarium oder Terrarium raten wie schon gesagt.
Wobei Katzen den Menschen eigentlich nur zum kloputzen und Dose aufmachen brauch...ansonsten ist der Mensch nur geduldet😅
Les dich mal in die Thematik Aquaristik und Teraristik ein....
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Aber auch Nager muss man mehrfach am Tag füttern etc.
Tage, an denen man gar nicht zuhause ist, gehen eigentlich nicht.
Meine Vielzitzen waren immer mal wieder ein Wochenende alleine zuhause.
Das war überhaupt gar kein Problem. Genug Futter reinwerfen, zu den Wasserschüsseln noch ein paar zusätzliche Nippeltränken und ab die Post.
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Ich hatte in meiner Jugend/jungen Erwachsenenzeit einiges an Nagetieren (Hamster, Wüstenrennmäuse, Farbmäuse, Ratten, Meerschweinchen). Obwohl ich einen guten Schlaf habe, gab es bei all diesen Tieren Phasen, in denen sie mich nachts mal wachgehalten haben, insbesondere wenn sie jung waren. Und ich würde sie auch nicht regelmäßig ein ganzes Wochenende alleine lassen. Mal geht schon, aber nicht regelmäßig.
Besonders die Ratten wären mir aufs Dach gestiegen, wenn sie regelmäßig auf ihren Auslauf hätten verzichten müssen.
Ich würde daher eher zu Aquarien- oder Terrarientieren tendieren. Ich hatte eine Weile Ameisen, die brauchen nicht viel Platz und sind günstig in Anschaffung und Unterhalt.
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Vögel kann man - entsprechende Vorbereitung vorausgesetzt - auch mal ein paar Tage allein lassen. Artgerecht im Schwarm gehalten brauchen sie uns Menschen eh nur zwecks Futter- und Wasserversorgung sowie Volierenreinigung.
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Mit Einzimmerwohnung und schlechtem Schlaf fallen eigentlich alle Nager raus, würde ich sagen.
Ich hatte als Student Hamster und Rennmäuse in meinem WG-Zimmer und bin immer wieder verzweifelt, weil sie nachts so unglaublich laut waren.
Und bei den Rennmäusen kam es immer wieder zu heftigen Streitereien und die Vergesellschaftungen nach dem Tod eines Tieres (leider wurden sie meist nicht alt) waren sehr nervenaufreibend.
Einmal hat eine die andere totgebissen als ich für ein Wochenende weg war und nur meine Vermieterin zum füttern kam. Das hat mich so fertig gemacht, dass ich nie wieder welche haben möchte.
Dann lieber einen Hamster, der ist wenigstens nur laut und mal 2 Tage alleine lassen ist kein Problem.
Platz für ein richtig großes Gehege sollte aber da sein.
Farbmäuse habe ich als sehr nette Gesellen kennengelernt. Man kann ihnen tolle Beschäftigungsmöglichkeiten bauen und in so großen Gruppen halten, dass beim Tod eines Tieres nicht gleich eine neue Vergesellschaftung ansteht.
Allerdings neigen sie auch oft zu Tumoren und anderen Krankheiten und werden nicht besonders alt.
Katzen finde ich in einer 1-Zimmer-Wohnung mit viel Abwesenheit wirklich nicht artgerecht zu halten und die Kosten können eben ähnlich hoch sein wie beim Hund.
Bei Terrarien würde ich wegen den hohen Energiepreisen wirklich schauen, welches Tier wenig Technik braucht. Da kenne ich mich gar nicht aus.
Wenn es wirklich nur um "Hauptsache was zu versorgen" geht. Ist ein kleines Aquarium mit Garnelen vielleicht ganz nett. Das geht auch ohne Heizung, wenn die Wohnung geheizt wird. Und Garnelen sind wirklich nett zu beobachten.
Und ansonsten würde ich dann vielleicht warten, bis dein Leben wieder besser zu einem Haustier passt, das mehr Aufmerksamkeit, Zeit, Geld benötigt.
Ich habe zum Beispiel auch ein Aquarium. Das würde bei mir aber nie ein "richtiges" Tierchen ersetzen können.
Auch Hamster und Rennmäuse waren eben nur ein schlechter Ersatz für den eigentlich gewünschten Hund. Sie wurden natürlich trotzdem umsorgt und geliebt...
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Zitat
Aquaristik gäbe es ja auch noch, oder andere Nager ( oder Frettchen).
Allerdings sollte man bei Frettchen und Ratten bspw auch im Hinterkopf behalten dass sie bissl "riechen", also zumindest die Männchen. *hust
Ratten und Frettchen sind teuer, brauchen viel Platz, 2 bis 4 Stunden Auslauf jeden Tag und sind nachts doch Recht laut.
Wenn Nager würde ich wohl Richtung Roborovski-Zwerghamster gehen. Die sind auch immer Mal tagsüber aktiv und mit leisem Laufrad auch nachts relativ leise. Oder Wüstenrennmäuse, die sind auch tagsüber viel wach und nachts relativ leise. Werden leider nicht besonders alt. Farbmäuse sind nachtaktiv und können da auch ordentlich laut sein.
Ich finde auch Schnecken super spannend. Wasserschnecken sind relativ einfach zu halten und sehr interessant anzugucken.
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Wobei Katzen den Menschen eigentlich nur zum kloputzen und Dose aufmachen brauch...ansonsten ist der Mensch nur geduldet😅
Ähm, NEIN.
Ich bin mit Katzen aufgewachsen und die hatten teils sehr unterschiedliche Bedürfnisse. Alle durften damals raus (wir wusstens nicht besser). Manche kamen echt nur zum Fressen nach Hause, andere wiederum sind lieber bei Mutti im Garten gewesen und sind rein, wenn Mutti auch rein ist. Manche haben uns Kinder zur Bushaltestelle begleitet und sind dann erst auf Streifzüge gegangen, wieder andere waren regelrechte Stubenhocker und haben sich nen Ast gefreut, wenn man mit ihnen gespielt hat oder versucht hat, ihnen was beizubringen. Einige Katzen klebten regelrecht an mir und haben nachts immer bei mir im Bett oder sogar auf mir geschlafen.
Katzen sind genauso hochsoziale Tiere wie Hunde. Es gibt sogar Rassen, die tägliche Auslastung in Form von Tricksen, Suchspielen etc. sogar brauchen, um ausgeglichen zu sein, weil sie einfach so verdammt schlau sind.
Diverse Katzen meiner Freunde (ich hab selbst keine Katzen mehr) können Türen, Schubladen, Schränke öffnen und werden auch nicht von Kindersicherungen aufgehalten.
Also bitte, Katzen erfordern WEITAUS mehr als "nur Kloputzen und Dose aufmachen". Ich hasse diese Sprüche.
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Nanobecken mit Garnelen und Posthornschnecken sind immer noch mein Favorit.
Mit Kampffischen, obwohl theoretisch mgl. Hatte ich nicht viel Glück und ich habe mich wirklich reingehängt.
Wenn ich meine aktuelle erste Hochbeetplanung betrachte, was ich alles lese und recherchiere, plane, handwerklich umsetzen will kommt das ungefähr dem an Aufwand gleich, wie bei der Aquarien/ Aquascape Planung im Nanobereich.
Und drum kümmern werde ich mich auch immer müssen
Vielleicht auch eine Pflanze mit besonderen Ansprüchen oder ein Pflanzkasten am Fenster?
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Danke Karpatenköter, ich finde auch die Einschätzung der Threaderstellerin, dass Katze(n) in einer Einzimmerwohnung mit regelmäßiger Abwesenheit keine Option sind, völlig richtig. Wenn ich bedenke wie oft am Tag meine Kater einfach nur ankommen um Hallo zu sagen, oder sich mal anzukuscheln, oder Spielen einfordern. Denen merk ich schon an, wenn ich nen Tag nicht da war, und nur mein Freund da war, weil die schließlich auch Beziehungen aufbauen und soziale Bedürfnisse haben. Nix mit nur Dosenöffner sein
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Wobei Katzen den Menschen eigentlich nur zum kloputzen und Dose aufmachen brauch...ansonsten ist der Mensch nur geduldet😅
Ähm, NEIN.
Ich bin mit Katzen aufgewachsen und die hatten teils sehr unterschiedliche Bedürfnisse. Alle durften damals raus (wir wusstens nicht besser). Manche kamen echt nur zum Fressen nach Hause, andere wiederum sind lieber bei Mutti im Garten gewesen und sind rein, wenn Mutti auch rein ist. Manche haben uns Kinder zur Bushaltestelle begleitet und sind dann erst auf Streifzüge gegangen, wieder andere waren regelrechte Stubenhocker und haben sich nen Ast gefreut, wenn man mit ihnen gespielt hat oder versucht hat, ihnen was beizubringen. Einige Katzen klebten regelrecht an mir und haben nachts immer bei mir im Bett oder sogar auf mir geschlafen.
Katzen sind genauso hochsoziale Tiere wie Hunde. Es gibt sogar Rassen, die tägliche Auslastung in Form von Tricksen, Suchspielen etc. sogar brauchen, um ausgeglichen zu sein, weil sie einfach so verdammt schlau sind.
Diverse Katzen meiner Freunde (ich hab selbst keine Katzen mehr) können Türen, Schubladen, Schränke öffnen und werden auch nicht von Kindersicherungen aufgehalten.
Also bitte, Katzen erfordern WEITAUS mehr als "nur Kloputzen und Dose aufmachen". Ich hasse diese Sprüche.
Das sollte auch mehr als lustige Übertreibung gemeint sein...ich habe selber hier zwei Katzis und ich geb dir da vollkommen recht mit dem was du sagst!
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