Welches Haustier?
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Der Bestand von Garnelen im nanocube reguliert sich bei uns so ziemlich von selbst.
Wenn die Bedingungen gut sind, viel Futter, gute wasserwerte, gute Temperatur, dann sind es viele. Wenn die Bedingungen schlechter werden, werden es weniger.
Ich hatte in meinem Becken einen Kampffisch mit drin. Der starb dann irgendwann und innerhalb von einem Arbeitstag haben die restlichen Lebewesen das tote Tier komplett verwertet. Makaber, aber wirklich enorm faszinierend.
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Garnelen fände ich tatsächlich spannend. Allerdings habe ich gelesen, dass die sich munter vermehren... Wohin dann mit dem Nachwuchs?
Eigentlich sind mit Garnelen zu wenig "Tier", und am Liebsten mag ich total flauschig, aber wie gesagt, alles Tierische liegt aktuell grad nicht drinn, und man kann nun mal nicht alles haben...
Die hören dann irgendwann auf. Das regelt sich. Wenn es eng wird, gibt es weniger Nachwuchs.
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Die paar Bartis, die im Freundeskreis leben, sind richtig zutraulich und auf ihre Art auch "verschmust" ...
Ich glaub, die finden uns nicht so wirklich viel seltsamer wie Hamster oder Ratten uns "komisch" finden.
Edit: ich glaub, man kann die Haustierfrage immer so drehen und wenden, dass man sich fragt, ob das "überhaupt sein muss", dass man ein Tier - egal ob Käfer oder Echse - in einen Glaskasten sperrt und zur eigenen Freude hält.
Da geb ich dir recht...überspitzt könnte man es sogar soweit drehen das man sagt, muss man sich den einen Hund oder Katze halten? Denn wenn man ehrlich ist, die wenigsten halten sich eine Katze weil zig Mäuse im Haus sind und die wenigsten Hundehalter haben einen Dienst-/ Rettungs-/ Begleitung oder Therapiehund... Und die Wolfs- und Bärenpopulation ist auch eher gering so dass das/der Haus/Hof geschützt werden muss...
So lange eine mindestens Artgerechtehaltung bei Aquarien und Terrarien stattfindet und die Tiere kein Wildfang sind spricht meiner Meinung nach nichts dagegen...
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Ratten schätzt du richtig ein. Wir hatten ein 5er Rudel in dem großen Savic, aber der stand in einem eigenen Raum mit Auslaufmöglichkeit.
Es mag sein, dass sie sich im Tagesablauf anpassen würden - das wäre dann aber nicht unbedingt artgerecht...unsere waren abends und auch nachts gerne mal recht aktiv.
Alleine haben wir sie glaube ich mal 1 WE gelassen, aber da schon ein schlechtes Gewissen gehabt...man bekäme ja auch keine medizinischen Notfälle mit, was bei Ratten schon mal vorkommt.
Ich denke auch, dass Echsen besser passen würden.
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Ich glaube meine Vorbehalte einer Bartagame gegenüber begründen sich durch meine eigenen Empfindungen dem Tier gegenüber. Ich kannte 2 und die waren irgendwie....mit Vorsicht zu genießen. Beide verletzten ihren Besitzer mehrfach. Ich kann die Tiere schwer einschätzen. Dass man jeglichem Tier nicht das passende Habitat bieten kann erwähnte ich ja bereits, das sehe ich ganz genauso.
Ich kenne auch verhältnismäßig viele Personen die sie sich nie einen Hund oder eine Katze halten würden, weniger weil sie den Aufwand fürchten als vielmehr durch ihre Vorurteile dem Tier gegenüber. Ich finde Bartagame einfach unheimlich. Aber ich kann durchaus sehen dass es Menschen gibt die ganz anders denken.
Liebe Caro1993 - ich hoffe für Dich dass Du zu einer guten Lösung findest. Schön ist ja schonmal dass Du die Tiere Deiner Eltern ab und an sitten darfst. Es wird auch wieder besser. Tut mir voll leid dass Du Deinen Hund abgeben musstest, das war bestimmt nicht leicht.
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Die paar Bartis, die im Freundeskreis leben, sind richtig zutraulich und auf ihre Art auch "verschmust" ...
Ich glaub, die finden uns nicht so wirklich viel seltsamer wie Hamster oder Ratten uns "komisch" finden.
Edit: ich glaub, man kann die Haustierfrage immer so drehen und wenden, dass man sich fragt, ob das "überhaupt sein muss", dass man ein Tier - egal ob Käfer oder Echse - in einen Glaskasten sperrt und zur eigenen Freude hält.
Da geb ich dir recht...überspitzt könnte man es sogar soweit drehen das man sagt, muss man sich den einen Hund oder Katze halten? Denn wenn man ehrlich ist, die wenigsten halten sich eine Katze weil zig Mäuse im Haus sind und die wenigsten Hundehalter haben einen Dienst-/ Rettungs-/ Begleitung oder Therapiehund... Und die Wolfs- und Bärenpopulation ist auch eher gering so dass das/der Haus/Hof geschützt werden muss...
So lange eine mindestens Artgerechtehaltung bei Aquarien und Terrarien stattfindet und die Tiere kein Wildfang sind spricht meiner Meinung nach nichts dagegen...
Ich finde das gar nicht überspitzt gesagt. Also ich finde schon, dass man sich die Frage stellen sollte ob ich das jetzt rein zu meinem Spaß und meiner Bedürfnisbefriedigung mache, oder ob ich dem Lebewesen auch ein Leben bieten kann, was es auch glücklich macht.
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Von Ratten würde ich dir hier definitiv abraten. Sie sind und bleiben Dämmerungsaktiv und fangen gerne mal um 4 bis 5 morgens an, Zeitung zu zerfetzten... Wir hatten sie früher im Schlafzimmer, das war bisweilen schon sehr anstrengend. Nichts für Leute mit leichtem Schlaf.
Noch dazu mögen viele Ratten ihre Menschen durchaus, möchten Zeit mit ihren Menschen verbringen und sind äußerst teuer im Unterhalt. Mit unserem größeren Rudel kamen wir unter einmal Tierarzt in der Woche nicht weg.
Noch dazu fände ich es kritisch, sie regelmäßig 2-3 Tage alleine zu lassen. Gerade wenn Ratten älter werden, brauchen sie oft Medikamente und eine engmaschige Medizinische Versorgung/Überwachung. Zwischen "milde Krankheitssymptome" bis "extrem kritisch" vergehen manchmal nur 1-3 Tage.
Was ich dir aber wärmstens ans Herz legen könnte:
Einen siamesischen Kampffisch, Betta Splendens. Ein Weibchen oder ein Männchen mit moderaten Flossen. Sie werden 2-3 Jahre alt, möchten gerne unbedingt alleine gehalten werden (Schnecken sind in 90 % der Fälle okay) und sind sehr leicht zu pflegen, sobald man sich ein paar simple Grundlagen der Aquaristik angeeignet hat. Garnelen würde ich nicht dazugeben, dann bleiben dir im Krankheitsfall kupferbasierte Medikamente als Option.
Sie sind farbenfroh, haben Charakter, der Aufwand ist überschaubar, sie freuen sich über Ansprache und manche lernen sogar kleine Tricks.
Mit ein- bis zweimal in der Woche einen Eimer Wasser wechseln ist der Aufwand sehr überschaubar.
Ich hatte verschiedene aus verschiedenen Quellen über die Jahre, jeder hatte seine Eigenheiten, viele machen gerne kleine Jagdspiele. Man trainiert ihre Muskulatur, indem man ihnen ab und an mal einen Spiegel oder kleine bunte Objekte vor die Scheibe hält. Dann zeigen sie sich in ihrer ganzen Pracht und sie bleiben fit.
Hin und wieder kann man etwas Lebendfutter ins Becken geben und sie beim Jagen beobachten, in der Regel fressen sie aber gerne hochwertiges Fischfutter (z. B. die Fluval Bug Bites).
Ich bin aktuell dabei, meine Aquariensachen auszusortieren, falls du in der Nähe wohnen würdest, könnte ich dir sogar eine kleine Grundausrüstung schenken, wenn du möchtest. Sonst könnte ich dir ein paar kleinere Teile schenken. (54 Liter sind am einfachsten stabil zu halten und zu pflegen, finde ich.)
Könnte ich sonst keine Haustiere halten, ein Betta dürfte hier immer wohnen. Sie haben wirklich Charakter und ich habe jedes unserer Exemplare sehr geliebt.
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Rennmäuse würde ich auf keinen Fall nehmen, die sind ja wechselaktiv und alle 4 Stunden wach und zumindest die von Freunden sind ziemlich laut dabei (auch nachts). Außerdem hat man da die Problematik, dass sie sich gerne mal zerstreiten; ein Freund von mir hatte irgendwann das ganze Wohnzimmer voller Rennmauskäfige (ich glaube es waren dann 8 Käfige), weil sich immer wieder Pärchen zerstritten haben, dann musste man vergesellschaften usw. Ist auch der Grund, warum hier keine einziehen werden; die leben ja in monogamen Pärchen in der Wildnis mit ihrem Nachwuchs zusammen, und nicht in gleichgeschlechtlichen Pärchen. Finde ich nicht natürlich die Haltungsform, und Kastrieren scheint ja auch nicht zuverlässig zu funktionieren für die Gruppendynamik. Wenn Gruppentiere, die auch wild in größeren Gruppen leben und damit besser klarkommen.
Bartagamen, Kronengeckos etc finde ich auch richtig cool, da muss man sich aber fragen ob die viel leiser sind. Ein Kumpel hatte damals zB einen Gecko in seiner 1-Zimmer-Wohnung, und der hat wochenlang eine bestimmte Grille nicht gefressen. Heißt, die Grille saß gemütlich rum und hat jede Nacht tapfer Liebeslieder gezirpt, der war absolut übernächtigt und durch bis die Grille dann endlich weg war. Der Gecko selber war aber tatsächlich komplett leise 😋 Also, auch die Lautstärke der Futterinsekten bedenken.
Hamster könnte funktionieren, da würde ich einen chinesischen Streifenhamster aus einer Pflegestelle nehmen. Bewegt sich katzengleich leise, wenn du zB ein Marathon-Laufrad von Rodipet nimmst ist das auch absolut geräuschlos. Ganz selten mal wird nachts ein Kernchen geknabbert, dann knurpst es kurz. Ich habe sie auch nicht gehört, wenn ich direkt neben dem Gehege gesessen und sie beobachtet habe.
Die brauchen allerdings ordentlich Platz, ein Quadratmeter sollte es schon sein. Sie buddeln sehr gerne und brauchen daher auch 30-40cm Tiefe, und was zum klettern auch. Korkröhren sind da gut; Seile etc wie bei Mäusen braucht man nicht.
Ja, sie sind nachtaktiv, aber bewegen sich eben extrem leise. Meine hab ich erst in den letzten 5 Tagen ihres Lebens gehört, als sie nicht mehr so gut laufen konnte. Wenn du einen aus einer Pflegestelle nimmst, kann dir die PS auch sagen wie laut oder leise der Hamster sich nachts verhält.
Hamster können wenn sie krank sind auch ein paar hundert Euro Tierarztkosten verursachen, und man sollte vorher schauen ob ein hamsterkundiger Tierarzt in der Nähe ist („Kleintiere“ sind Hunde und Katzen. Hamster sind Exoten, da braucht der TA eine Zusatzausbildung damit er sich auskennt).
Hier mal ein Bild vom Gehege. Unsere Wohnung ist ebenfalls recht klein, daher habe ich das Gehege unter/neben den Schreibtisch gebaut. So hat der Hamster seinen Quadratmeter und ich hab auch noch Platz zum Wohnen :)Gehege:
A70-E5911-6659-4-D96-A5-E7-EEC820-DE8-EA9-1-201-aImage A70-E5911-6659-4-D96-A5-E7-EEC820-DE8-EA9-1-201-a hosted in ImgBBimgbb.comGehege mit Schreibtisch drüber (der eine Deckel rechts ist da noch offen auf dem Bild):
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[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=2sRmE6Moz9o&feature=emb_logo] -
Hamster sind soooooo süß, hach Wenn irgendwann mal wieder Platz für ein geeignetes Gehege ist... irgendwann
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Ah, was noch genannt wurde:
Vögel:
Ich hätte liebend gerne wieder Wellensittiche oder Zebrafinken. Was für unheimlich tolle, spannende Tiere!
Allerdings musste ich meine Wellensittiche vor 6 Jahren abgeben, weil ich durch den feinen Staub ein Asthma entwickelt und allergisch reagiert habe.
Die durften jeweils auch in der ganzen Wohnung rumflattern. Zwischen 4-6 Stück hatte ich damals, das war ein Geschnatter 😄
Lag der Staub eventuell am Vogelsand? Ich habe bei meinen Wellis einfach Hanfstreu verwendet und separat Grit angeboten. Ist leichter zu reinigen und funktioniert auch ganz gut
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