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Ja, Abklaerung durch einen TA waere wichtig.
Aber...wie soll das in dieser Konstellation funktionieren? Kein Auto/keiner der fahren kann -> man kommt nicht mal zum TA. Taxi waere zu teuer -> TA kostet mehr! Der Hund laesst sich nicht mal in laecherlichen Situationen (so nenne ich es mal) kontrollieren -> wie soll der untersucht werden? Er laesst die Tante nicht in die Naehe -> Distanznarkose beim TA auf dem Parkplatz oder wie??
Der Hund muss da raus, am besten schon gestern. Adressen wurden genannt. Die koennen dann auch alles bzgl. TA regeln..wenn man sich an den Kosten beteiligen will, dann freuen sich diese Stellen definitiv.
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Und übrigens: da kann in hsh-erfahrenen Händen immer noch ein unauffälliger Hund draus werden.
Ja.
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McChris krass. Ich hätte gewettet, dass es in dem Alter "so" einfach noch nicht sein kann. Danke für die deutliche Butter.
Es gibt auch im Herdenschutz HSH, die nicht rundlaufen und unangebrachtes Aggressionsverhalten zeigen - der Klassiker ist da, wie in Privathand auch, der Marker um die 2 Jahre alt.
Es gibt aber immer auch Kadetten, die etwas früher oder später dran sind.
Bei einem Hund, der deutlich früher damit loslegt, ist immer auch noch viel Unsicherheit im Spiel, viel Überreagieren, auch Junghund-Geprolle - das machts in dem akuten Fall dann schwieriger, beim Umsetzen in hsh-erfahrene Hände aber wiederum leichter, weil diese Hunde meist heilfroh sind, wenn sie wen an die Seite bekommen, der ihnen all die viel zu schwierigen Entscheidungen abnimmt.
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Ich bin auch definitiv für vernünftige Abklärung, bevor man versucht jemand anderem das Tier aufs Auge zu drücken.
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Ich verstehe den Punkt, aber nicht wenn der Halter bereits gefährdet ist und die Situation immer häufiger und immer ernster kippt. Abklären kann man alles noch wenn der Hund im Tierheim/beim Trainer/Whatever ist. Aktuell bringt es nichts den Hund von Pontius zu Pilatus zu "zerren" in der Hoffnung dass er nicht zwischenzeitlich wieder geflogen kommt.
Der Hund wird mit jeder "Korrektur" die er an der TE vornimmt lernen und darin besser werden. Daher einfach dem Post von McChris folgen und schauen dass der Hund umgehend geholt werden kann.
Edit: Unabhängig davon dass die TE den Hund eh nicht behalten wird, egal ob bei möglichen Untersuchungen etwas rauskommen würde, oder nicht.
Ganz richtig, er ist eben inzwischen gefährlich für uns weil er merkt, dass wir ihm nicht viel entgegensetzen können.
Hätten wir das mit dem HSH-Anteil eher gewusst, hätten wir ihn nie genommen.
Behalten geht auf gar keinen Fall. Mit MK kann er uns zwar nicht mehr schreddern, aber wir können nicht mal sicher mit ihm rausgehen. Was ist das denn für ein Hundeleben?
Und selbst wenn ich mich durchsetzen könnte, meine Mutter kann es mit 74 und nach Schlaganfall eben nicht. Das würde er dann noch mehr an ihr auslassen dass er ihr ja überlegen ist.
Und ich will erst recht nicht, dass er meine eben schon etwas zerbrechliche Mutter schreddert. Da reicht ein Umschubsen, und das schafft der wenn er will.
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Bei einem Hund, der deutlich früher damit loslegt, ist immer auch noch viel Unsicherheit im Spiel, viel Überreagieren, auch Junghund-Geprolle
Man merkt ihm oft auch noch den typischen Flegel-Junghund an, angefangen hat es ja noch spielerisch. Er hat dann aber gemerkt dass er uns kräftemäßig inzwischen überlegen ist, und wenn er will, uns umschubsen kann.
Was für ihn natürlich wiederrum ein Erfolg ist und alles nicht leichter macht.
Deswegen kommt behalten halt auch keinesfalls in Frage, egal ob gesund oder nicht
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Ok, wenn der HSH-Anteil nicht nur Gespinne ist (wie ich das vorhin noch dachte, ich war echt sicher mit dem Leo-Mix), dann wäre Mirjam Cordt mein erster Anruf und im Anschluss die gesamte Liste der schleswig-holsteinischen Tierheime. Plus Lübeck auf jeden Fall.
Ich würde an deiner Stelle auch die eher abwegigen THs anrufen (Itzehoe z. B.) und das Gespräch dann immer mit der Frage beenden "ok, schade dass Sie ihn nicht nehmen können, aber hätten Sie vielleicht einen Tipp, an wen ich mich noch wenden kann?"
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@Seehund21 Ich nehme mal an dass es Euch gerade richtig schlecht geht. Das tut mir sehr leid.
Ich finde gut dass Ihr hier Hilfe sucht. Das ist schonmal die halbe Miete.
Wenn man an so einen Hund gerät und nicht weiss dass es sich um einen HSH bzw zumindest anteilig um einen handelt geht man mit völlig anderen Voraussetzungen an so eine Geschichte. Ich schätze die Chance dass Euch hier durch die kompetenen Tipps weiterholfen wird als gut ein. Vor allem der Beitrag von McChris ist m.M.n. sehr hilfreich, ich würde genau nach dem von ihr vorgeschlagenen Protokoll vorgehen.
Viel Glück! Wenn Jimmy in Kürze weg ist erholt Euch erstmal von dem Trauma. Von einem Hund im eigenen Haus angefallen zu werden finde ich furchtbar. Vermutlich wären viele die hier mitlesen von solch einer Situation überfordert, ich wäre es.
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Argh, kann meinen letzten Beitrag nicht mehr bearbeiten also sorry für Doppelposting.
Wollte nur sagen, danach wird hier auch in absehbarer Zeit kein Hund mehr einziehen. Ich werde zu wenig Zeit haben, meine Mutter ist nicht mehr gut zu Fuß.
Werde mich erst mal drauf konzentrieren einen Job zu finden, endlich Führerschein machen da ich nun darf.
Und wenn es irgendwann mal passen sollte, mein Leben ist mit bald 28 ja hoffentlich noch etwas länger, dann wird die Sache ganz anders angegangen.
Sollte jemals wieder ein Hund einziehen, dann einer der kleinen Begleithunde, und natürlich nicht vom Vermehrer. Ich weiß ja wo ich auch Jahre später noch nach Empfehlungen fragen kann, sowohl rassetechnisch als auch Züchter. Und Hundeschule.
Denn mit Führerschein siehts in der Hinsicht anders aus als bisher.
Also nur dass das klar ist, bevor jemand befürchtet es zieht danach der nächste Hund ein. Wird es nicht.
Es passt derzeit nicht, wir müssen uns vor allem nervlich erholen und SO einen Fehler machen wir sicher nicht wieder. Das war alles doch zu heftig.
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Wann habt Ihr ihn denn kastrieren lassen? Wie jung war er da?
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Queeny87: Ich habe ja nicht behauptet, dass dort der Hund gute Vermittlungschancen hat, und ich mag mir auch kein Urteil über die sonstige Kompetenz der Mitarbeiter erlauben, aber ich habe Stefan Bargmann vor seiner Zeit im Tierheim kennengelernt, und mein Eindruck war, er hat ein Helfersyndrom für gefährliche Hunde.
So, wie sich die Beiträge von @Seehund21 lesen, wäre der Hund dort zumindest vernünftig gesichert.
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