Nun doch Hundehaltererlaubnis erhalten, nur nicht für Wunschrasse

  • Joa... gegen "ich will aber" kommt man halt nie an, erst Recht nicht mit Vernunft...

    Denk dran, wenn du in einem Jahr fluchst und merkst, dass ein Husky eine dumme Idee war, dass DU diesn Hund wolltest und nicht der Hund zu dir. Sprich, dass DU deine Hobbies und dein jetziges Leben aufzugeben hast um dem Hund das zu bieten was er braucht, weil DU das ja ganz offensichtlich genau so wolltest.

    Und soviel dann zu toxisch und aggressiv. Und dann noch wundern, warum der Weißheit letzter Schluss den Du hier vermarkten willst, nicht bereitwillig angenommen wird.

    Nicht deiner Meinung sein ist nicht gleichbedeutend mit toxisch und aggressiv. Aber da rede ich ja genauso gegen eine Wand, ne?

    Und ne, ich bin weder toxisch, noch aggressiv. Ich bin besorgt (um den Hund) und traurig.


    Meinst du du bist hier ein spezieller Einzelfall? Nein, bist du nicht. Gerade beim Thema Husky gibt es hunderte und tausende Fälle die exakt so laufen wie hier, gleiche Begründung, gleicher Fehler.... und sie gehen alle nicht gut. (Übrigens auch hier in der Nachbarschaft, willst du den Hund? Abgabebereiter Husky, 1,5 Jahre, auch von Leuten die total geeignet sind weil sie gerne regelmäßige Waldspaziergänge machen.)

    Weißt du, dass du auf fremde Leute im Internet nicht hörst kann ich ja durchaus noch verstehen. Aber wenn hier KEINER dich in deiner Vorstellung bekräftigt sollte man doch als erwachsener Mensch zumindest mal drüber nachdenken ob man nicht vielleicht selbst der Geisterfahrer ist und nicht alle anderen.

    Meinst du nicht, dass es bei so viel Gegenwind von Leuten die zu Thema Hund mehr Ahnung haben als du, dass du vielleicht zumindest nochmal etwas mehr Recherche reinstecken solltest?

    Und damit meine ich nicht vor Videos träumen, sondern echte Huskys kennenlernen. Schauen ob du in deiner Nähe jemanden mit Husky findest der mit dir mal Gassi geht oder noch besser den du mal zum Bogenschießen mitnehmen kannst. Und dann versuch mal Hund und Bogen zu händeln. Wie gesagt, du musst uns hier nichts blind glauben. Aber gib dir selbst mal eine Dosis Realität und lerne mal echte Huskys kennen und v.a. nimm die Mal mit auf deinem Alltag und v.a. zu deinem Hobby wie du dir das vorstellst. Probiers aus!

    Aber ich denke das willst du nicht, denn das könnte dir ja deine Träume zerstören, ne? (ja, das ist jetzt unfreundlicher)

  • Alltag wird sich nicht viel ändern, Hund wird integriert und ggf. der Alltag entsprechend angepasst

    Wenn du dich da nur nicht täuschst. Du setzt vieles einfach voraus.

    Dass der Hund überall mitkann. Dass er beim Bogenschießen dasitzt und dir zusieht, ohne eine eigene Agenda zu verfolgen. Seine eigenen Bedürfnisse nicht lebt, sondern sich deinen anpasst.


    Das kann klappen, es gibt solche Goldstücke, natürlich. Es gibt aber auch Hunde, die nicht in die Schablone passen, die man für sie vorgesehen hat. Ich hab auch so einen hier sitzen, heiß und innig geliebt. Solche Exemplare lassen einen dann wachsen und sich weiterbilden :D

  • Amarandh Letztlich kann dir doch eh keiner reinreden in die Entscheidung ;-) Du kannst also im Prinzip entspannt sein, weil du eh tun und lassen wirst, was du für richtig hältst. Ist doch auch okay, und deine Ausgangsfrage war ja nicht "Meine ihr, ich sollte einen Husky bekommen?" sondern "Warum erlaubt der Vermieter einen DSH und einen Husky nicht?"


    Dazu, klar ist der DSH größer, aber der Husky halt schwieriger zu erziehen denk ich. Ich glaub auch nicht, dass jeder Husky ein Horrorhund ist, mich würde halt stören dass ich ihn nie ableinen kann. Möglicherweise macht der Vermieter sich Sorgen, was passiert wenn der Hund eben nicht ausgelastet ist und doch ein typischer Vertreter seiner Art ist und schlecht alleine bleiben kann und sich bei zu wenig Auslastung an der Wohnung zu schaffen macht.


    Also, du weißt eine Menge über Huskys und möchtest einen. Dann mal los. Spricht eigentlich irgendwas gegen einen Tierschtz Husky? Der ist dann schon erwachsen und kann schon weitere Strecken zurück legen, ein Welpe kann ja erstmal überhaupt keine Strecke machen. Sprich im ersten Jahr brauchst du eine Betreuung wenn du Bogenschießen gehst.

  • Ah interessant....weil ich hatte eher das Gefühl, es wird krampfhaft ein Weg gesucht um eine sowieso schon reichlich toxische "Diskussion" entgültig in eine Hexenjagd zu verwandeln.

    Ich persönlich beispielsweise hab mir wirklich Mühe gegeben dir zu helfen.

    Vielleicht liest du diesen Thread irgendwann in Portionen nochmal nach und kannst dann eher etwas damit anfangen als grade.

    Irritierte Grüße. 🐾

  • Und soviel dann zu toxisch und aggressiv. Und dann noch wundern, warum der Weißheit letzter Schluss den Du hier vermarkten willst, nicht bereitwillig angenommen wird.

    Weißt du hier hat wirklich niemand was davon, wenn du dir einen anderen Hund kaufst. Hier sind aber eben alles Menschen die Hunde lieben und sich in diesem Fall eben besser auskennen als du (klar, jeder fängt mal an), hier tauschen immer wieder Leute auf mit Huskys, die völlig überfordert sind und den Hund dann abgeben wollen oder müssen. Wenn dir wirklich etwas an deinem zukünftigen Hund legt schau dir bitte diese Doku mal an, wenn man Huskys toll findet ist die eh sehenswert. Das ist das Leben was für Huskys ideal ist, wenn du das deinem Hund nicht mal im Ansatz bieten kannst, dann überlege das bitte nochmal.

    Oh ja, genau den Typen hatte ich im Kopf als ich meinte, dass es Leute gibt die Touren mit Huskies anbieten.


    Amarandh Fahr da mal hin. Du musst mir nichts glauben, du kannst mich gerne toxisch und böse nennen. Wegen mir mach mich auch dafür verantwortlich, dass du nicht die Gehaltserhöhung bekommen hast die du willst und, dass dir ein Vogel aufs Auto gekackt hat. Kannst du machen. Aber geh zu dem Typen hin und red mit dem. Denn IHM wirst du ja wohl nicht seine Kompetenzen absprechen oder?

    Außerdem, wie gesagt, wenn du wirklich Husky-Fan bist und nicht nur gerne ein 3D-Bild daheim hättest, dann ist sowas doch sowieso was was man WILL und toll findet. Die Hunde, die Fahrt, die Atmosphäre. Wenn dir bei sowas nicht zumindest bisschen das Herz auf geht, dann muss doch sogar dir selbst klar sein, dass du komplet falsch bist in deiner Rassewahl.

  • Amarandh Letztlich kann dir doch eh keiner reinreden in die Entscheidung ;-) Du kannst also im Prinzip entspannt sein, weil du eh tun und lassen wirst, was du für richtig hältst. Ist doch auch okay, und deine Ausgangsfrage war ja nicht "Meine ihr, ich sollte einen Husky bekommen?" sondern "Warum erlaubt der Vermieter einen DSH und einen Husky nicht?"


    Dazu, klar ist der DSH größer, aber der Husky halt schwieriger zu erziehen denk ich. Ich glaub auch nicht, dass jeder Husky ein Horrorhund ist, mich würde halt stören dass ich ihn nie ableinen kann. Möglicherweise macht der Vermieter sich Sorgen, was passiert wenn der Hund eben nicht ausgelastet ist und doch ein typischer Vertreter seiner Art ist und schlecht alleine bleiben kann und sich bei zu wenig Auslastung an der Wohnung zu schaffen macht.


    Also, du weißt eine Menge über Huskys und möchtest einen. Dann mal los. Spricht eigentlich irgendwas gegen einen Tierschtz Husky? Der ist dann schon erwachsen und kann schon weitere Strecken zurück legen, ein Welpe kann ja erstmal überhaupt keine Strecke machen. Sprich im ersten Jahr brauchst du eine Betreuung wenn du Bogenschießen gehst.

    Gegen Tierschutzhunde im allgemeinen spricht natürlich nichts. Ich habe auch zu denen schon Kontakt gehabt. Leider ist der Hund, für den ich mich interessiert hatte schon vermittelt worden. Aber da gibts ja trotzdem immer wieder neue Zugänge.


    Und nur so am Rande, ich stehe in Kontakt zu einem Züchter, ich war bereits bei ihm und stand mitten im Rudel von 9 Huskies. Nach ca 10 Minuten wildes Anspringen und rumschnüffeln lagen sie völlig entspannt mir zu Füßen und haben mich größtenteils ignoriert. Nur 2 oder 3 wollten weiter beschäftigt werden.

  • Ah interessant....weil ich hatte eher das Gefühl, es wird krampfhaft ein Weg gesucht um eine sowieso schon reichlich toxische "Diskussion" entgültig in eine Hexenjagd zu verwandeln.

    Ich persönlich beispielsweise hab mir wirklich Mühe gegeben dir zu helfen.

    Vielleicht liest du diesen Thread irgendwann in Portionen nochmal nach und kannst dann eher etwas damit anfangen als grade.

    Irritierte Grüße. 🐾

    Ich habe ja auch nicht gesagt, dass Du da mitmachst Mona. Ich sagte lediglich, dass ich es hier so empfinde. Ich frage nach (weil ich es wirklich nicht verstehe) wieso man einen Husky ablehnt aber einen DSH erlaubt vom Vermieter her, und zwar nur einen DSH, keine andere Rasse. Das will nicht in meinen Kopf. Und hier gehts praktisch schon auf Seite 1 los mit etwas, das ich umschreiben möchte als: Da will einer einen Husky, Leute packt die Keulen aus....Und meine grundlegende Verständnisfrage wird dabei geflissentlich ignoriert.

  • Beim Züchter zu Hause hast du aber sicher nicht den Jagdtrieb dieser Rasse erlebt, was eben ein großer Punkt ist warum hier viele Bedenken haben :tropf:

    Gerade eben wegen mit Husky in den Wald.


    Okay mein Hund hat zwar nicht wirklich Jagdtrieb, aber einen großen eigenen Willen. Und auch als er noch kleiner und leichter war und er meinte, nun durchstarten zu müssen weil er zu irgendwas hin wollte... ich bin da schon paar mal auf die Schnauze geflogen :ugly:


    Ableinen wird halt vermutlich schwer bis unmöglich, und stell dir vor, du hantierst da mit dem Bogen und hast den Hund irgendwie an der Leine... und dann brettert er los, weil da irgendein potenzielles Beutetier ist :fear:

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