Nun doch Hundehaltererlaubnis erhalten, nur nicht für Wunschrasse
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Mal ganz unabhänging von der Rasse frage ich mich generell, wie ein Hund da mit rein passt. Im Prinzip bräuchtest du ja echt einen, der stur an Deiner Seite klebt, damit er nicht irgendwem vor den Bogen läuft. Und das Ganze in langsamer, suchender Geschwindigkeit.
So läuft es teilweise in der echten Jagd. Verlässlich locker an kurzer Umhängeleine laufen gehört da zur Ausbildung dazu. Deswegen habe ich ja so auf dem Thema herumgehackt. Das geht... mit dem richtigen Hund. Kann mit dem falschen aber ein echtes Problem werden.
Das Problem sind eher die Pfeile selbst.
Holzpfeile gibts in 2 Ausführungen. 5/16 und 11/32 Zoll. Ich nutze zB 11/32 Zoll (ca 8,9mm) mit einer Länge von 32". Wenn hier der Schaft mal kaputt geht zieht man sich einen Splitter ein und gut ist, im schlimmsten Fall. Wobei ich natürlich sagen muss, ein Schaft kostet mittlerweile, je nach Holzart, zwischen 1.30 EUR und 3.80 EUR. Ob du da das Risiko eingehen willst, dass dein Hund dir den zerkaut...
Naja, auf Jagd sollen die Hunde kleines Geflügel und Hasen bringen ohne irgendwas zu knautschen, selbst wenn das Tier noch lebt, weil Blutergüsse das Fleisch ungenießbar machen und man dann eben Ausbeute verliert. Mit den Rassen die das im Blut haben kann man, mit ein bisschen Übung damit der Hund lernt zu dosieren, auch Wiener und rohe Eier u.ä. apportieren lassen ohne, dass da was dran ist. Das ist also mit dem richtigen Hund nicht irgendwie utopisch so etwas zu erreichen, sondern sogar eher relativ einfach.
Wenn du den Hund wirklich zum Bogenschießen mitnehmen willst würde ich dir empfehlen mal ein paar jagdliche Videos zu schauen. Bei Videos von Prüfungen sieht man teilweise die die Hunde eben an kurzer Leine folgen müssen, verlässlich abliegen müssen und eben auch apportieren. Mit einem Vollgebrauchsjagdhund wirst du wahrscheinlich nicht glücklich, weil der entweder wirklich jagen will oder eben zumindest eine ordentliche Ersatzbeschäftigung will. Aber eine der 6 Retrieverrassen könnte wirklich gut passen, weil brav mitlaufen ohne zu stören, geduldig warten und dann mit weichem Maul apportieren eben genau das ist wofür die gezüchtet werden. Aus England und USA gibt es da viele schöne Videos von Geflügeljagd mit Gundogs. Ersetze Flinte durch Bogen und Vogel durch Pfeil und das sollte ziemlich gut passen. Da müsstest du halt schauen, falls es eine der bekannten und beliebten Retrieverrassen wird, dass der Hund diese ursprünglichen Eigenschaften noch hat, sprich bei der Züchterwahl etwas aufpassen.
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Hi
hast du hier Nun doch Hundehaltererlaubnis erhalten, nur nicht für Wunschrasse* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Caissa Freilauf ist hier per se nicht möglich. Hier herrscht überall Leinenpflicht. Soweit ich weiß, sogar im ganzen Bundesland. Und wenn er an der Leine mal so tut als würde er Richtung Beute (irgendwas kleines, nichts größer als er selbst) lossprinten habe ich damit bislang wenig Probleme. Am anderen Ende der Leine hänge ich und damit kommt er maximal 10m weit.
Kurze Einlage: Zehn Meter Schleppleine, Hund ca. 27kg, meiner einer ca. 85kg, Hund rennt los, ein kurzer Moment der Schwerelosigkeit-> zum Glück war die Wiese feucht und weich und es gab keine Zeugen *hüstel*
.Ha, das kann ich auch: 24kg Hund, 7m Flexi (und so schnell war ich nicht mit Knopfdrücken, leider), er brauchte davon nur ca. 5m, und ich um die 90kg (HomeOffice sei dank... ) lag. Tja, Charly und die Impulskontrolle - wir üben noch.
Ursache war einmal ein Reh auf dem Feld und einmal ein Hase auf dem Weg....
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Mal ganz unabhänging von der Rasse frage ich mich generell, wie ein Hund da mit rein passt. Im Prinzip bräuchtest du ja echt einen, der stur an Deiner Seite klebt, damit er nicht irgendwem vor den Bogen läuft. Und das Ganze in langsamer, suchender Geschwindigkeit.
So läuft es teilweise in der echten Jagd. Verlässlich locker an kurzer Umhängeleine laufen gehört da zur Ausbildung dazu. Deswegen habe ich ja so auf dem Thema herumgehackt. Das geht... mit dem richtigen Hund. Kann mit dem falschen aber ein echtes Problem werden.
Das Problem sind eher die Pfeile selbst.
Holzpfeile gibts in 2 Ausführungen. 5/16 und 11/32 Zoll. Ich nutze zB 11/32 Zoll (ca 8,9mm) mit einer Länge von 32". Wenn hier der Schaft mal kaputt geht zieht man sich einen Splitter ein und gut ist, im schlimmsten Fall. Wobei ich natürlich sagen muss, ein Schaft kostet mittlerweile, je nach Holzart, zwischen 1.30 EUR und 3.80 EUR. Ob du da das Risiko eingehen willst, dass dein Hund dir den zerkaut...
Naja, auf Jagd sollen die Hunde kleines Geflügel und Hasen bringen ohne irgendwas zu knautschen, selbst wenn das Tier noch lebt, weil Blutergüsse das Fleisch ungenießbar machen und man dann eben Ausbeute verliert. Mit den Rassen die das im Blut haben kann man, mit ein bisschen Übung damit der Hund lernt zu dosieren, auch Wiener und rohe Eier u.ä. apportieren lassen ohne, dass da was dran ist. Das ist also mit dem richtigen Hund nicht irgendwie utopisch so etwas zu erreichen, sondern sogar eher relativ einfach.
Wenn du den Hund wirklich zum Bogenschießen mitnehmen willst würde ich dir empfehlen mal ein paar jagdliche Videos zu schauen. Bei Videos von Prüfungen sieht man teilweise die die Hunde eben an kurzer Leine folgen müssen, verlässlich abliegen müssen und eben auch apportieren. Mit einem Vollgebrauchsjagdhund wirst du wahrscheinlich nicht glücklich, weil der entweder wirklich jagen will oder eben zumindest eine ordentliche Ersatzbeschäftigung will. Aber eine der 6 Retrieverrassen könnte wirklich gut passen, weil brav mitlaufen ohne zu stören, geduldig warten und dann mit weichem Maul apportieren eben genau das ist wofür die gezüchtet werden. Aus England und USA gibt es da viele schöne Videos von Geflügeljagd mit Gundogs. Ersetze Flinte durch Bogen und Vogel durch Pfeil und das sollte ziemlich gut passen. Da müsstest du halt schauen, falls es eine der bekannten und beliebten Retrieverrassen wird, dass der Hund diese ursprünglichen Eigenschaften noch hat, sprich bei der Züchterwahl etwas aufpassen.
Was Javik schreibt, hatte ich genau so im Kopf.
Man geht über den Gehorsam, an der lockeren Umhängeleine.
Was andererseits natürlich auch bedeutet, dass der Hund irgendwann und irgendwo anders seinen Freilauf braucht. Also außerhalb des Bogenschießens. Vielleicht fängst du ja dann doch noch mit dem ZHS an 😉
Schleppleine und Geschirr - alles am Bauchgurt - damit kann der Hund mit Anlauf ungeheure Kräfte entwickeln, die dich wirklich umreißen. Wäre mir zu gefährlich.
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Seit meiner Flug erfahrung schwöre ich für große Hunde auf diese wasserfesten Ruckdämpfer für Biothane Leinen. Ich würde für peppige, große Hunde keine anderen mehr verwenden. Diese Ruckdämpfer sind sehr fest, so dass ich Ayu auch direkt daran führen kann und mag wenn es irgendwo eng wird und er in Dendadrübenhauichplatt-Stimmung geraten könnte. An einer langen Schlepp, wo es auf ihre federnde Wirkung ja eben ankommt, federn sie im Ernstfall richtig gut. Leichtere Ruckdämpfer nerven mich eher, auch solche die für große Hunde beworben werden.
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Seit meiner Flug erfahrung schwöre ich für große Hunde auf diese wasserfesten Ruckdämpfer für Biothane Leinen. Ich würde für peppige, große Hunde keine anderen mehr verwenden. Diese Ruckdämpfer sind sehr fest, so dass ich Ayu auch direkt daran führen kann und mag wenn es irgendwo eng wird und er in Dendadrübenhauichplatt-Stimmung geraten könnte. An einer langen Schlepp, wo es auf ihre federnde Wirkung ja eben ankommt, federn sie im Ernstfall richtig gut. Leichtere Ruckdämpfer nerven mich eher, auch solche die für große Hunde beworben werden.
Schöner Hund. Was ist das denn für eine Rasse?
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:-) Danke, ein Groenendael.
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:-) Danke, ein Groenendael.
Erzähl mir mehr.
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:-) Danke, ein Groenendael.
Erzähl mir mehr.
Da kommst du vom einen extrem zu nem anderen. 😬😂
Aber da werden die Kenner*innen der belgischen Schäferhunde mehr dazu erzählen können.
Schau dir aber echt mal die Retriever genauer an. Gibt ja mehr als den Labrador und den Golden.
Ich finde, die hören sich für das was vor hast echt super passend an.
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Seit meiner Flug erfahrung schwöre ich für große Hunde auf diese wasserfesten Ruckdämpfer für Biothane Leinen. Ich würde für peppige, große Hunde keine anderen mehr verwenden. Diese Ruckdämpfer sind sehr fest, so dass ich Ayu auch direkt daran führen kann und mag wenn es irgendwo eng wird und er in Dendadrübenhauichplatt-Stimmung geraten könnte. An einer langen Schlepp, wo es auf ihre federnde Wirkung ja eben ankommt, federn sie im Ernstfall richtig gut. Leichtere Ruckdämpfer nerven mich eher, auch solche die für große Hunde beworben werden.
Darf ich fragen, von welcher Firma deiner ist? Ich brauch auch noch so ein Teil
Anekdote zum Thema Schleppleine hab ich im Tierfutterladen im nächsten Ort erzählt bekommen. Frau mit wunderschönem Podenco gewann einen Freiflug, als ihr Hund mit 10m+10m Anlauf in die Schlepp gerannt ist, weil er was gesehen hatte und sie nicht. Ihr Arm fand die Bruchlandung weniger gut geeignet, ganz zu bleiben und ist dann fies gebrochen.
Allerdings, das muss man sagen, Anekdoten finden sich zu jedem Thema Meine Spezialität ist es übrigens, über die Schlaufen der 15m-Schlepp in meiner Hand zu stolpern oder mich mit dem Fuß drin zu verwurschteln, während mein 18Kilo-Hund gerade nach vorne reinrennt. Zieht einem nett den Haxen weg
Deshalb bin ich da bei Caissa lass dir das zeigen
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Ich für Mio (20kg) an einer 20m Schlepp, nur mit Handschuhen egal zu welcher Jahreszeit oder am Hüftgurt und 2m Leine mit Rückdämpfer wenn wir wandern gehen.
Egal wie, eine gewisses Bereithalten ist unbedingt wichtig. Umgebung im Auge behalten und eine gewisse Spannung im Körper haben wenn man sieht das der Hund gleich ins Ende der Leine läuft. Am Hüftgurt ist es einfacher, aber niemals würde ich da eine Schleppleine dran basteln. Dazu hab ich meine Bandscheiben zu lieb.
Handschuhe an der Schlepp weil man sich sonst fiese Brandwunden zu zieht. Denn der erste Impuls ist oft in die Leine zu greifen.
Aber eigentlich ist das auch OT.
Um auf deine Eingangsfrage zurück zu kommen. Es könnte auch sein, dein Vermieter hat der Neumieterin bereits den Husky zugesichert und wollte nicht zwei dieser Hunde im Haus haben.
Die Begründung und sein Gedankengang ist deswegen trotzdem nicht besser nachvollziehbar, das ist mir auch klar. Aber manchmal ist es einfach unlogisch.
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