Nun doch Hundehaltererlaubnis erhalten, nur nicht für Wunschrasse
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Mal noch ein kleiner Nachtrag zum Bogenschießen:
Viele Leute nehmen das nicht ernst genug. Bei einem Turnier stehen überall um und im Waldgebiet Warnschilder, die auf Lebensgefahr und Schießbetrieb hinweisen. Aber was glaubt ihr, wie oft einem im Herbst Pilzsucher entgegen kommen, die quer durch das Turniergelände laufen....oder Gassigänger sieht man das ganze Jahr über auf dem Turniergelände. Selbst Reiter kommen gelegentlich mal vor. Die missachten sämtliche Warnungen und die Gefahr. Bei Holzbögen kommen Pfeile auf Geschwindigkeit bis zu 160 km/h. Bei modernen Compoundbögen schaffen Pfeile bis zu 300km/h. Was da passieren kann möchte ich nicht erleben.
Gehören die genutzten Wälder denn den Turnierbetreibenden?
Nein, das ist meist öffentlicher Grund.
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Hi
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Ganz einfach:
ist Deine Priorität "nur über meine Leiche" oder "ich tu' mir doch nicht weh!" - ?
ich habe einen knappen halben Meter Narbe + Rollstuhlerfahrung weil neeeeeee, ich lass nicht los!
Eine Gassibekannte hat ihrem Knuffelwuffel mehrere kleine Hunde geopfert weil sie sich ganz sicher nicht wehtun würde wegen einem Hund.Ideal wäre dass man dafür sorgt, dass ein Hund nicht so brettern kann dass man sich selbst oder den Hund in Gefahr bringt.
Deswegen 5m-Leine am Hüftgurt mit Ruckdämpfer und Panicsnap. Natürlich am Geschirr, kein Halsband! Wird der Panicsnap eigentlich absichtlich überlesen?
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ich denke eben schon, dass es sein kann, dass ein sehr romantischer Blick (wie ich ihn meine bei der TE heraus ahnen zu können) auch zu wirklicher Hingabe an eine übernommene Verantwortung führen kann
Das mag ich mal unterstreichen.
Als ich mir Dino geholt habe, hab ich mich zum einen definitiv selbst überschätzt und zum anderen auch eine ziemlich rosarote Brille aufgehabt. "Ach, du hast dir im Forum so viel angelesen über Leinenaggression, Schutztrieb usw., und dein erster Auslandshund ist doch auch super unkompliziert, da kriegst du diesen Hund doch auch hin."
Ich muss dazu sagen: ich hab direkt beim ersten Treffen mit Dinos Vorbesitzern gesehen, wie irre der Hund damals war. Hing geifernd und um sich beißend in der Leine, wenn man anderen Hunden begegnet ist, hätte man ihn gelassen - er hätte ziemlich sicher auch in vorbeigehende Menschen gezwickt, hätte im Park andere Menschen gestellt und verbellt ... und in der Wohnung der Vorbesitzer wollte er mich dann auch angehen. Ein intuitives, beherztes "HEY!!" hat ihn davon abgehalten und ab dem Punkt war ich für ihn in Ordnung
Ich hab also gesehen, was ich mir anlache. Ich hätte es definitiv einfacher haben können. Und trotzdem hatte ich bei diesem Hund, dieser Baustelle auf vier Beinen, nur Herzchen in den Augen und v. A. ein gutes Gefühl. Ich hab dem Herrchen gleich beim ersten Treffen gesagt, ich mag Dino, den nehm ich, und zu meinem Glück hat Dinos Familie auch gesagt, du passt zu ihm, der wirds gut haben bei dir.
Manchmal hilft dieser romantische Blick, diese rosarote Brille eben doch dabei, an einer Herausforderung zu wachsen. Manche Menschen wollen auch einfach eine Herausforderung und suchen sich dann (vielleicht auch unterbewusst) eine. Und manchmal sind es genau diese Konstellationen, bei denen ein so enges Band zwischen Hund und Halter entsteht, dass man alle "Makel" und "Baustellen" eines Hundes nicht (dauerhaft!) als Belastung wahrnimmt, sondern einfach als ... ja, ich weiß nicht, einen Kratzer oder eine Delle im Lack eines Autos. Es gehört dazu und wenn man will, die richtige Methode wählt, dann kann man diesen Kratzer auch wieder "hinkriegen".
Die TE hat hier auf den mittlerweile über 60 Seiten ja doch auch die Sturheit und Ausdauer gezeigt, die in der Hundehaltung wichtig sein kann - und ich bin mir sicher, wenn die passende Rasse ausgewählt wird, dann wird der Hund ein verdammt geiles Leben bei ihr haben.
So, genug durch die rosarote Brille geguckt und rumgekitscht...
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Es sei halt auch gesagt, Erziehungsfehler sind schneller und einfacher gemacht, als diese dann wieder auszubügeln
Gerade wenn man einen Hund erwischt der ziemlich seinen eigenen Kopf hat. Und Hunde die schnell lernen und verknüpfen, lernen gerne auch das falsche. Aber das wurde ja schon gesagt.
Wichtig ist, der Hund kann für all das nichts.
Ich finde den Vergleich mit dem Bogen übrigens auch ganz gut. Also auch dass man diesen halt leihend und zurückgeben kann, und das bei einem Lebewesen nun mal anders aussieht. Echt passend formuliert, finde ich
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Zum Thema Hund im Büro fällt mir noch ein, dass der AG zustimmen muss.
In unseren Behörden gilt ausnahmslos ein Hundeverbot (für Kunden und MA), im Gericht sind Diensthunde gestattet und in einer einzelnen Forstbehörde (eigenes Gebäude) auch.
Du schriebst, du seiest Beamter, insofern müsste ein Hund im Büro erst genehmigt werden. Bei uns wäre das nicht möglich,
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Auf das Thema "Arbeit" ist die TE schon eingegangen.
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Auf das Thema "Arbeit" ist die TE schon eingegangen.
Joa, habe gelesen, dass Hund mit zur Arbeit soll. Kann sein, dass jede Kommune das anders handhabt.
Bei uns sind in allen Behörden Hunde verboten.
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Ich arbeite teils im Homeoffice, teils im Amt. Während der letzten 1.5 Jahre war es vollständig Homeoffice. Jetzt haben wir uns auf 3 Tage Homeoffice, 2 Tage Büro verständigt. Publikumsverkehr in meinem Amt gibt es generell nicht. Im Erdgeschoss sitzen zwar das Ordnungsamt, das Veterinäramt und die Waffenstelle aber der Rest des Gebäudes ist für den Publikumsverkehr geschlossen. Arbeiten ist bei uns zwischen 6 und 21 Uhr möglich. Die meisten Kollegen beginnen tatsächlich um 6 mit der Arbeit und gehen meist so zwischen 14 und 14:30 (freitags sogar deutlich früher). Die Kollegen in meinem Büro sind alle selbst Hundehalter. Aber es wäre jetzt auch kein Problem halt erst später anzufangen und die Öffnungszeit bis 21 Uhr auszunutzen. Das minimiert den Kontakt zu Kollegen erheblich. Gut, das kann sich alles ändern in Zukunft (genau so wie Verletzungen etc pp) aber da muss man sich dann halt dann damit auseinander setzen wenn es soweit ist (und das wäre nicht nur mit einem Husky ein Problem).
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Er nutzt seine Huskys als Therapiehunde und arbeitet mit Rentnern in Altenheimen und Behinderten
Ich bin nun seit fast 10 Jahren in der Besuchshundeszene, hab darüber schriftliche Arbeiten verfasst, war bei bundesweiten Treffen meines Verbands, hab da Leute zu interviewed, bin nun mit meinem dritten Hund dafür im Training usw...
Nie ist mir nirgendwo ein Husky als Therapiehund begegnet. Ich glaube, gar kein Nordischer, wenn ich bewusst drüber nachdenke.
Die Einrichtungen stellen sich schon bei einem Golden Retriever teilweise an mit Sabber und Haaren. Huskys mit teils stechenden Augen und ihrem teils wolfsähnlichen Aussehen triggern Angstzustände. Draußen kann man mit ihnen nicht sicher arbeiten, drinnen ist es für Altenheime und Co zu warm. Dazu haben sie rassebedingt einfach oft keinen Spaß bei den Aufgaben, es geht um Enge, Anfassen, still halten, Tricks machen, extrem kooperativ sein usw.
Das einzige, was ich je höre zur Arbeit mit Huskys, ist dass einige Menschen in Gebirgsregionen Huskywanderungen anbieten. Da werden die vor den Bauch geschnallt und ziehen Touris bergauf und bergab.
Also Butter bei die Fische, wie heißt denn dieser toller Züchter, der zertifizierte Therapiehuskys besitzt?
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