Hund - eine Wissenschaft für sich
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Hallo,
ich hänge schon so lange am Thema Hund fest, dass ich gar nicht mehr weiß, was rosarote Brille ist und was realistisch ist. Umso mehr ich lese, umso mehr denke ich dass so ein Hund ein Full-Time Job ist und warum man sich solch eine riesen Verantwortung denn an tut? Auf der anderen Seite gibt es so viele Hundehalter, dann kann das doch nicht so schwer sein?
Ich träume schon seit ich denken kann vom eigenen Hund. Bisher stand vieles im Weg. Die Eltern wollten keinen, in der Wohnung nicht erlaubt, finanziell zu riskant, Kinder zu klein. Immer gab es einen Grund warum es nicht ging, aber die Vorstellung wie toll es wäre blieb.
Ich habe mich viel informiert. Früher über den Australian Shepherd, aber da bin ich mittlerweile mit den Unmengen an Züchtern und den zu vielen wesensschwachen Hunden zu wenig in der Materie, als dass ich da eine gute Zucht erkennen könnte.
Über den Schäferhund und den Schutzdienst habe ich viel gelernt und das fasziniert mich ungemein. Aber mit zwei kleinen Kindern und als Hundeanfänger? Da gibt es zu viele Storys wo es schief ging.
Ich bin als pferdemensch Konsequenz gewohnt. Aber 24/7 kenne ich das natürlich nicht und das macht mir Respekt.
Also wieso träumt man so viel vom Hund, und ist es dann wie bei den Kindern? Zwar super anstrengend aber man würde es gegen nichts auf der Welt eintauschen? Warum haben so viele Menschen Hunde, und warum geht es so oft schief? Ich möchte mir den Traum eigentlich gerne erfüllen. Aber ich habe Angst, dass es dann nur in Stress endet und für alle Parteien nicht schön wird. Ein Hund ist ja nochmal ein Familienmitglied mehr, mit eigenen Bedürfnissen und Wünschen. Man braucht mehr Zeitmanagement, Finanzen, Geduld und muss mehr putzen.
solange es nur ein Traum ist, kann man sich das alles toll vorstellen und dass sich der ganze Aufwand sicherlich lohnt. Aber mit dem Alter kommt die Vorsicht, und alles muss gut durchdacht sein. Früher hatte man halt einfach mal gemacht und geschaut wohin die Reise geht. Aber beim Thema Hund werde ich einfach immer unsicher. Ist es solch eine Bereicherung oder bleibt man auf dem einfacheren Weg, den man kennt?
Ich bin gespannt was ihr so sagt, Leute, die nicht mehr ohne Hund können, welche die gerade erst den ersten haben, und welche, die keinen mehr wollen.
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Ich habe mir viele Jahre lang von allen möglichen Leuten (vor allem Nichthundehaltern) den Hund ausreden lassen. Was man da alles nicht mehr machen kann, und wie viel Arbeit das macht... Das war alles Bullshit. :)
Ich weiß, es gibt auch andere Stimmen, aber ich finde es einfach nur wunderbar mit Hund. Der einzige Nachteil ist, dass ich keine Fernreisen machen kann bzw. will - ich könnte schon, wenn ich mich so lange von den Hunden trennen wollen würde. Naja, ist so für die Umwelt auch besser.
Mein Rat, den ich unsicheren Anfängern immer gebe: Fang mit einem älteren Tier an! Aus dem Tierheim oder Tierschutz, egal - es gibt zauberhafte ältere Hunde, mit denen man weitgehend problemlos durch die Welt geht, und es kann viel Druck rausnehmen, wenn man sich nicht gleich auf 15 Jahre festlegt, sondern nur auf 3 oder 5.
Aber auf Altersbeschwerden und damit zusammenhängende Kosten sollte man sich einstellen! -
Hallo!
und warum geht es so oft schief?
Da würde ich mal schauen wollen, wie Du so drauf kommst?
Selbst im nahen Umkreis so erlebt.
Wieso "oft"?
Ich möchte mir den Traum eigentlich gerne erfüllen.
Wenn der Wunsch groß ist, wieso denn nicht?
Dann müßtest Du für Dich selbst schauen, was Dir da so störend im Wege liegt.
Und dann analysieren, WARUM es im Weg liegt.
Dann für Dich überlegen, ob diese Hürde annehmen willst, indem Du das Hindernis beseitigst, oder ob die Hürde nicht ohne Grund da liegt, und Du doch lieber vom Traum Hund verabschieden willst?
Das wirst Du allerdings für Dich alleine, also ganz privat überlegen müssen!
Aber ich habe Angst, dass es dann nur in Stress endet und für alle Parteien nicht schön wird.
Das kann natürlich passieren, WENN man sich im Vorfeld nicht Gedanken dazu gemacht hat, was genau passen könnte. Es gibt so an die 500 verschiedene Rassen. Ein paar davon werden perfekt in Dein Leben passen, wenn Du bereit bist, Dich darauf einzustellen und auch ein bißchen anzupassen.
Den Rest kannst Du vergessen, weil es eben die falsche Rasse sind.
Wenn man das von Anfang an bedenkt, kann man nicht mehr so viel falsch machen!
Und die kleinste Hürde wurde genommen!
Ein Hund ist ja nochmal ein Familienmitglied mehr, mit eigenen Bedürfnissen und Wünschen. Man braucht mehr Zeitmanagement, Finanzen, Geduld und muss mehr putzen.
Ja, das schon!
Gar keine Frage.
Da wirst Du wieder für Dich überlegen müssen, ob es noch angenehm im Rahmen paßt, oder Du Dich damit überhaupt nicht abfinden kannst.
Sollte das letzte zutreffen, dann lieber doch kein Hund
solange es nur ein Traum ist, kann man sich das alles toll vorstellen und dass sich der ganze Aufwand sicherlich lohnt.
Der beste Vorschlag hierbei wäre: gehe ins Tierheim und werde dort Gassigeher. Dann lernst Du schon mal ein bißchen was und bekommst ein Gefühl dafür, ob es auch was für Dich sein könnte, und zwar täglich, im häuslichen Umfeld.
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Ich sehe in Hund und Kindern kein Problem wenn beide richtig angeleitet werden. Und aus meiner Sicht Kinder sind auch ein Fulltimejob der Konsequenz benötigt 24/7 ;-) Ich hatte schon Hunde als meine Tochter kam, aber alle drei wurden von Anfang an angeleitet. Meine Tochter hat von unseren Hunden nie einen Kratzer abbekommen. Nur was ich nicht so gern sehe Kinder(nun eher Jugendliche) zu Besuch. Einfach aus der Verantwortung heraus. oder ich muss mir in der Zeit den Hund echt ans Bein binden damit ich immer 100% weiß was macht der Hund. Und das nicht weil er nicht mit Kindern kann, sondern eher deswegen weil ich Angst um den Hund hab.
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Als ich meinen ersten eigenen Hund hatte, waren meine Kinder 1 und 4 Jahre alt. Es war ein "Soka" der abgegeben wurde, weil er angeblich nicht mit Kindern kann.
Wäre ich damals schon im Forum gewesen, hätten bestimmt alle abgeraten.
Aber, der Hund war einfach nur ein Glücksgriff. Verstand sich super mit den Kindern, lief eigentlich einfach nur mit, war überall mitbei wo er konnte, wenn nicht blieb er zu Hause.
Wenn du wirklich einen Hund möchtest, dann sieh dich nach einem Hund um, der keine besonderen Ansprüche stellt. Keinen Schäfer, keinen Border/Aussi oder anderen Gebrauchshund. Gerne einen Mischling aus dem Tierschutz, den man einschätzen kann.
Wenn du dich darauf einlässt, benötigen die Hunde keine andere Aufmerksamkeit als die Kinder.
Was ich sagen will, wenn du dir einen Hund suchst, bei dem euer aller Herz einfach mitspielt, bei dem die Rahmenbedingung stimmen, spricht nichts dagegen. Kinder und Hunde kann so eine schöne Kombination sein. Logisch muss man Kompromisse eingehen, aber der Hund benötigt keine 24/7 Bespassung, wenn du den richtigen findest, reicht es schon, wenn der Hund einfach an eurem Leben teilhaben kann.
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Hier liegen gerade 4 Hunde um mich rum und pennen...
Ich hab sicher den Vorteil, mit Hunden aufgewachsen zu sein, aber nein, ein Fulltime-Job sind die sicher nicht, nicht mal ansatzweise. Die waren den Vormittag über alleine, wurden eben etwas bespaßt, gleich geht es spazieren und dann zum Training. Sinnvolle Beschäftigung, dazu genug Ruhezeiten, dann sind hier alle entspannt. Also, ich kreise bestimmt nicht 24/7 um die Hunde und es sind alle 4 Hütehunde, also sicher keine Schlaftabletten. Es ist die Qualität der Zeit, aber auch zur Ruhe kommen dürfen. Wir haben keine Kinder, mit Kindern könnte es ja nach Reizanfälligkeit der Rasse wohl schwieriger werden.
und warum man sich solch eine riesen Verantwortung denn an tut?
Die Verantwortung besteht ja darin, dass niemand gefährdet wird, also für mich. Der Hund z.B. nicht jagt, den Besuch nicht maßregelt, entspannt im Alltag ist etc. Klar braucht es da auch Führung, zur Not Sicherung, aber die meisten Hunde nehmen eine vertrauensvolle und sich für sie lohnende Führung gerne an. "Lohnend" kann dabei auch sein, dass sie sich selbst nicht mit XY auseinandersetzen müssen, hier bitte nicht in erster Linie an Kekse denken (die natürlich auch, würde der Großteil meiner Hunde hinzufügen). Wenn dein Hund dir und deinen Entscheidungen vertraut, sich geschützt fühlt, ein Minimum an Impulskontrolle hat und lernt mit Alltagssituationen umzugehen, ist das wirklich kein Hexenwerk.
Sprich, an sich steht da eigentlich gemeinsames Kuscheln, Spaziergänge, Sport ggf., halt einfach ein schöner Alltag im Vordergrund. Wenn der Grundstein gelegt ist, gibt es eher einzelne Situationen, die Magement bedeuten, der Rest ist einfach nur nettes Miteinander. Ich finde das überhaupt nicht anstrengend, zumindest 99% der Zeit. -
Deine Fragen zu beantworten ist mindestens so individuell wie bei Kindern
Mal für mich geantwortet (Typ kann und will nicht ohne Hund leben):
Aber 24/7 kenne ich das natürlich nicht und das macht mir Respekt.
Auch Hunde schlafen
Also wieso träumt man so viel vom Hund, und ist es dann wie bei den Kindern? Zwar super anstrengend aber man würde es gegen nichts auf der Welt eintauschen?
Naja, Hund geht von Selbstläufer bis hin zur Katastrophe. Ich finde meine Hunde eigentlich nur in der Pubertät anstrengend. Alles andere sind Ausnahmen und meist sind es da auch nicht die Hunde die anstregend sind, sondern die Umwelt die sie anstrengend macht, wobei ich da dann eben auch die Anforderungen der Umwelt als Problem empfinde. (Sowas wie Dienstreise, auf die ich keine Lust habe, und dann eine Betreung auftreiben o.ä.)
Warum haben so viele Menschen Hunde, und warum geht es so oft schief?Weil heutzutage viele Menschen absolut keinen Bezug mehr zu Tieren haben, keinen Respekt vor Lebewesen, nicht in der Lage sind sich selbst hintenan zu stellen, Konsequenzen zu tragen. Und weil viele eben Rassen aus vollkommen falschen Gründen vollkommen falsch wählen.
Ist es solch eine Bereicherung oder bleibt man auf dem einfacheren Weg, den man kennt?FÜR MICH schon. FÜR MICH ist das aber sowohl der einfachere Weg, wie auch der Weg den ich kenne. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, ich kann gar nicht ohne (habs mal ein knappes halbes Jahr probiert als ich von daheim ausgezogen bin), für mich ist es sehr viel einfacher die Nachteile der Hundehaltung zu tragen als ein Leben ohne Hund zu versuchen.
Ob das FÜR DICH eine Bereicherung ist... das wird effektiv nur die Erfahrung zeigen können.
Wie wäre es wenn du dich mal umhörst ob in deiner Umgebung eventuell jemand wegen Urlaub, Krankheit oder sonstwas jemand einen längeren Dauersitter sucht? Dann wohnt ein paar Wochen ein Hund bei euch und du kannst zumindest ein bisschen abschätzen ob dein Wunsch sich danach in Luft aufgelöst hat oder nur noch stärker geworden ist.
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Sich Gedanken machen ist gut, aber zu viel zerdenken bringt auch nichts.
Grundsätzlich würde ich es mal in 3 Bereiche einteilen:
1.) Wie alt sind die Kinder? Meine sind mittlerweile 11 und 15, die sind total selbstständig, können allein bleiben und kümmern sich weitestgehend selbst um ihren Kram. Das war früher, als sie kleiner waren, durchaus manchmal knifflig das Kinder- und Hundeprogram unter einen Hut zu bekommen. Machbar war es mit guter Planung und Termin Tetris aber durchaus.
2.) Hat man realistisch betrachtet wirklich die Zeit für Gassi, Hundeschule, TA von Zeit zu Zeit, Pflege, Futter besorgen usw. Da gehen schon einige Stunden pro Woche drauf. Ich gehe ca. 2 Stunden am Tag mit denen Gassi, manchmal auch länger. 2 mal die Woche Hundesport, tägliches saugen und wischen (bin da aber auch pingelig), bissel Pflege usw. Also da sollte man echt den Tagesplan überprüfen, ob sich das alles entspannt unterbringen lässt. Weil nur durch die Gegend hetzen, weil der nächste Termin wartet ist ja dauerhaft auch nicht schön.
3.) Das liebe Geld. Hunde sind ein recht Kostenintensives Hobby, das läppert sich ganz schön zusammen. Ohne TA Kosten, einfach nur Futter, Steuer/Versicherungen, Training, Ausstattung...
Aber es ist natürlich was ganz Tolles einen Hund zu haben, sonst wären wir ja alle nicht hier. Es bereichert sehr und macht (meistens) einfach nur Spaß.
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Du klingst nach einem sehr verantwortungsbewussten Menschen, der sich über Probleme und Kosequenzen VOR der Hundeanschaffung Gedanken macht. Das ist total wichtig und richtig! Aber wenn man nur auf "was kann alles schieflaufen" guckt, dann kriegt man ein verzerrtes Bild auf die Realität.
Ganz unwissenschaftlich ein paar gefühlte Fakten von mir:
80% der "Problemfälle" wären bei einem KURZEN vorherigen Nachdenken über Rassewahl oder Lebensumstände nicht entstanden.
15 % der Fälle, wo es trotzdem nicht rund läuft, brauchen einfach noch ein bisschen mehr Geduld, Training oder gutes Zureden – dann wird das besser.
3% sind Problemfälle, wo Außenstehende mit dem Kopf schütteln, aber die betreffenden Halter gar kein Problem wahrnehmen.
1,9 % der Problemfälle brauchen dauerhaftes Management. Das sind beispielsweise ausgeprägte Probleme mit Jagdtrieb, Alleinebleiben, Artgenossen.
0,1 % sind dann die Probleme, die übrig bleiben. Und für die findet man auch noch eine Lösung.
Man braucht mehr Zeitmanagement, Finanzen, Geduld und muss mehr putzen.
Ja. Ja. Ja. Ja. Das ist so. Aber wenn es NUR das wäre, hätte kein Mensch einen Hund. Man kriegt schon ordentlich was zurück. Und da rede ich nicht von "bedingungsloser Liebe" eines Lebewesens, das von einem abhängig ist - so eine Denkweise wird dem Hund nicht gerecht. Man kriegt ein Familienmitglied, das einen die Welt mit anderen Augen sehen lässt. Je nachdem, was für einen Hund man hat und was man gemeinsam mit ihm erlebt. Das schweißt zusammen. Das gilt sowohl für Leute, die irgendwas an Hundesport machen (geniale Fähigkeiten des Hundes erleben!), als auch die Freizeitspaßleute (wunderbare Spaziergänge!). Sogar weniger aktive Menschen freuen sich daran, einen Begleiter zu haben, der einfach nur dabei ist. Der ideale Hund kann alle drei Bereiche abdecken und ist dabei überhaupt nicht selten: Die meisten Hunde sind sehr zufrieden mit einer lockeren Mischung aus Aufgabe, Freizeit und VIEL Pause.
Du schreibst, Du hast Kinder. Dann weißt Du doch, dass 100% Konsequenz eine Illusion ist. Kriegen Hundehalter auch nicht hin. Man hat zwar individuelle rote Linien, die nicht überschritten werden dürfen. Aber im Alltag gibt's auch haufenweise Situationen, wo man denkt:"Hab ich grade nicht gesehen, ist nicht passiert." Mit dieser Einstellung sucht man sich natürlich am Besten nicht die krasseste Hunderasse aus. Aber Hundehaltung ist keine Raketenwissenschaft. Man muss nicht zehn Jahre lang studiert haben, um es ordentlich hinzubekommen. Gesunder Menschenverstand, Einfühlungsvermögen und die Bereitschaft, sich auf den Hund einzulassen reichen erstmal aus – den Rest erarbeitet man sich dann, wenn man es braucht.
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Ich finde zwischen Hund und Kind viele Gemeinsamkeiten.
Man weiß in etwa worauf man sich einlässt, aber wie es sich individuell entwickelt zeigt dann die Zeit. Aber wie beim Kind auch, kann man seinen Weg finden. An den Stolpersteinen wachsen wenn man die Lösung gefunden hat. Gemeinsam ein Team werden! Sich über den Hund freuen, aber auch mal voneinander genervt sein.
Beim Neugeborenen dachte man auch "oh Gott - wie wird das jetzt weiter gehen?", "Zerbricht es wenn ich jetzt etwas falsch mache?" Usw aber nach einiger Zeit läuft es als ob man nie etwas anderes gemacht hat.
Beim Hund ist es ähnlich. Ist der Welpe da und kennt noch absolut gar nichts denkt man manchmal auch "warum hab ich mir das angetan?" (Wenn er zum x-ten Mal in die Wohnung macht, dich mit seinen spitzen Welpen Zähnen attackiert, nicht zur Ruhe kommt usw).
Aber irgendwann ist man ein Team geworden und lacht über die Welpen Zeit.
Dazu muss man, wie auch beim Kind, bereit sein sein Leben etwas umzukrempeln. Bereit sein, auch mal Kompromisse einzugehen. Bereit sein, die Bedürfnisse des anderen wahr zu nehmen, zu achten und auch Mal sein Leben danach zu richten.
Es wird nicht immer alles glatt laufen. Es wird Situationen geben, die Zeit, Geld und/oder Nerven kosten. Es wird Fortschritte geben, aber auch mal Zeiten wo man einiges neu überdenken muss, neue Ansätze finden muss.
Ist man bereit dazu?
Wenn ja, dann wird man die schöne Zeit mit dem Hund in den Vordergrund stellen. Und über die anderen Hindernisse auch hinweg sehen können
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