Endoskopischen Kastration - Tipps
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Wir hatten uns auch eingelesen und sind eigentlich auch davon überzeugt gewesen es zu machen, gerade mit dem Thema Schwangerschaft und auch u.a. das rücksichtslose Verhalten andere Hundebesitzer die immer Hund frei laufen lassen aber Sie nicht abrufen können, was in der Stadt in der Phase der Läufigkeit bisher eine Katastrophe ist (mehrere Diskussionen sowie das wir jetzt nur noch zu total verrückten Uhrzeiten gehen). Auch das ist ein Grund.
Bzgl. Tumore und Hormonhaushalt sind die Anmerkungen aber verstanden, daher dafür schon.
Gerne freuen wir uns noch über Antworten zu den initialen Fragen, sofern möglich.
VG
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Ich verstehe, dass es nervig ist, wenn andere Hunde zu euch gerannt kommen und eure läufige Hündin belästigen - aber schaut mal, ihr habt einen Cockapoo, die könnt ihr doch locker auf den Arm nehmen und so vor den anderen Hunden beschützen.
Da ist's doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wenn man die Hündin jetzt deshalb kastrieren lässt. Das verhindert ja nur, dass die Hunde von einer läufigen Hündin angezogen werden ... aber nicht, dass die Hunde einfach so zu euch geballert kommen (können). Das ist doch keine Lösung.
Aus dem Grund werd ich auch nicht die eingangs genannten Fragen beantworten. Lasst euch, wenn ihr unbedingt kastrieren lassen wollt, ausgiebig bei einem vernünftigen Tierarzt beraten.
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Nach den Kosten würde ich den TA fragen, der dieses „Vorgehen“ empfohlen hat. Hier weiß doch keiner, ob euer TA den zweifachen oder vierfachen Satz nimmt
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Zum Thema Kastration einfach Mal den Auszug "Kastration aus Verhaltensbiologischer Sicht" von Udo Gansloßer lesen... Ist eine PDF Datei im Netz zum runterladen...
Wenn Kastra, dann sollte man die Hunde wenigstens erwachsen werden lassen, Hündinnen frühestens nach der 2-3 Läufigkeit (je nach Zyklos), Rüden frühestens 1,5-2 Jahre...
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Ich kann das schon verstehen, ich komme vermutlich aus der gleichen Ecke.
Das war gerade die ersten Läufigkeiten schon anstrengend, hier rennen viele Idioten rum.
Aber dafür kann dein Hund ja nichts, also wieso sie operieren lassen.
Nicht nur Hundi, auch Frauchen und Herrchen werden mit jeder Läufigkeit selbstbewusster und die Idioten merken schnell, dass sie euch besser in Ruhe lassen
Auch ohne Läufigkeit gibt es hier auch leider viele, die meinen ihren Hund ohne Rücksicht auf Verluste über euren drüber brettern zu lassen. Spätestens, wenn die Junghundphase vorbei ist, findet das euer Hund vermutlich ohnehin nicht mehr so lustig. Dann müsstet ihr euch also eh eine Strategie überlegen, wie ihr die Rambos los werdet bzw. von vornherein abblockt. Das Problem verschiebt sich also nur.
Aber man lernt das fix
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Zum Thema Kastration kann ich dies empfehlen:
und dies gebe ich auch zu Bedenken: https://anwaltauskunft.de/maga…ustieren-was-ist-rechtens
Meine Madame ist übrigens 4,5 Jahre alt, lebt in einer Großstadt und ist unkastriert.
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Bezüglich unerfreulicher Begegnungen mit anderen Hunden:
Ich würde in Erwägung ziehen, dass kastrierte Hunde mit Pech öfter von ihren Artgenossen verprügelt werden als unkastrierte (persönliche Beobachtung, dazu kann ich keine Quelle verlinken). Eine intakte Hündin wird von einem "sauberen" Rüden nicht angegriffen. Eine kastrierte Hündin wird mit Pech gar nicht als Hündin erkannt.
Also miese Begegnungen werden durch eine Kastration nicht verhindert.
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Viele Jahre wurden alle Hunde aus dem Tierschutz kastriert, viele auch frühkastriert.
Wieviele davon hatten denn tatsächlich gesundheitliche Probleme deswegen?
Karpatenköter Du hast doch selbst zwei kastrierte Hündinnen, geben die beiden Gründe vor, von einer Kastration abzuraten?
Wir hatten zwei kastrierte Hündinnen, beide hatten auch im Alter keine Probleme durch die Kastration.
Ich finde das Theater mit meiner unkastrierten Hündin schon aufwendig, zweimal im Jahr läufig, in der Stehzeit einen völlig irren Rüden, den wir ausquartieren müssen, danach eine ausgeprägte Scheinträchtigkeit, die tatsächlich 8 Wochen dauert.
Dann haben wir ca 4 Monate einen normalen Hund, bis es wieder losgeht.
Ohne Hormone wäre es deutlich angenehmer.
Wenn wir noch Palaver mit Fremdhunden hätten, wäre Kastration ein Thema.
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Ein Deckakt passiert nun auch nicht einfach so schnell und fruchtet immer.
Die 2x 1 Woche im Jahr kann man für den Nachmittagsspaziergang 5min aus der Stadt in ein weniger frequentiertes Gebiet raus fahren und Ballungsräume für Hunde insbesondere mit Freilauf meiden.
Ich habe 10 Jahre mit unkastrierten Hündinnen in der Stadt gelebt und keine ist upsi trächtig geworden. Hier leben sogar intakte Hündinnen und Rüde zusammen, ebenso in vielen Züchterhaushalten und oh Wunder, es geht.
Eine Kastration ohne medizinische Indikation ist in Deutschland nicht erlaubt. Hättest du eine geringere Wahrscheinlichkeit für bestimmte Tumorarten erwirken wollen, hättest du vor der ersten Läufigkeit kastrieren müssen. Nun ist es dafür also eh zu spät.
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Zum Thema Kastration einfach Mal den Auszug "Kastration aus Verhaltensbiologischer Sicht" von Udo Gansloßer lesen... Ist eine PDF Datei im Netz zum runterladen...
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