Endoskopischen Kastration - Tipps

  • we3n ich meinem Hund ein Barthaar stutze bin ich ein Tierquäler weil ich ihm ein Körperteil amputiere. gerne zeigen mich auch Tierärzte an aber gleichzeitig propagieren die immer noch diese Verstümmelung von gesunden Tieren und das ist wirklich eine Amputation. Genieße dass du einen gesunden Hund hast und wenn es dir tatsächlich um Verhütung geht und du nicht in der Lage bist 2x im Jahr aufzupassen dann lass den Hund sterilisieren.,

  • Vielen Dank für die Links bzgl. Kastration. Das war für mich relativ neu.


    Die Hündin die ich bis vor 10 Jahren hatte wurde 14, mit 4 kastriert und war angenehm zu halten, hatte keine Tumore, keine Inkontinenz, ich würde mal sagen durch die Kastration entstanden ihr keine Nachteile. Es war eine SRT, also ein großer Hund.


    Im Kopf hatte ich dass Ida (20 Wochen alt) selbstverständlich auch kastriert würde. Als ich das bei ihrer Züchterin ansprach fragte die mich (freundlich) warum - und erklärte mir einiges was ich hier auch den verlinkten Berichten entnehmen konnte.


    Inzwischen haben wir entschieden dass wir sie nicht kastrieren lassen wollen, es sei denn es wäre medizinisch indiziert. "Früher" wurde ohne wenn und aber alles kastriert, bei Katern und Katzen ist das nach wie vor auch so. Aber Hunde und Katzen sind verschieden. Und es gibt was ein Glück nicht so viele Hunde hier bei uns in Deutschland die sich unkontrolliert vermehren- bei den Katzen ist das leider immer noch ein Problem.


    Wie dem auch sei, ich persönlich profitiere von der Kompetenz vieler Hundehalter hier im Forum.

    Vielen Dank dafür.

  • "Früher" wurde ohne wenn und aber alles kastriert, bei Katern und Katzen ist das nach wie vor auch so. Aber Hunde und Katzen sind verschieden.

    Hunde und Katzen sind nicht nur verschiedene Tiere, sie werden auch unterschiedlich gehalten. Im Gegensatz zum Hund sind Katzen "Freigänger", so fern sie dürfen, d. h. sie bewegen sich ohne Aufsicht, ohne Kontrolle durch ihre Menschen im Freien. Eine ungewollte Trächtigkeit wäre also nicht zu vermeiden, das Leid der Katzen noch größer als es eh schon ist. Darum wird jeder vernünftige Katzenhalter seine Tiere kastrieren lassen.

  • "Früher" wurde ohne wenn und aber alles kastriert, bei Katern und Katzen ist das nach wie vor auch so. Aber Hunde und Katzen sind verschieden.

    Hunde und Katzen sind nicht nur verschiedene Tiere, sie werden auch unterschiedlich gehalten. Im Gegensatz zum Hund sind Katzen "Freigänger", so fern sie dürfen, d. h. sie bewegen sich ohne Aufsicht, ohne Kontrolle durch ihre Menschen im Freien. Eine ungewollte Trächtigkeit wäre also nicht zu vermeiden, das Leid der Katzen noch größer als es eh schon ist. Darum wird jeder vernünftige Katzenhalter seine Tiere kastrieren lassen.

    Ajo, meine Rede.

  • "Früher" wurde ohne wenn und aber alles kastriert, bei Katern und Katzen ist das nach wie vor auch so. Aber Hunde und Katzen sind verschieden.

    Hunde und Katzen sind nicht nur verschiedene Tiere, sie werden auch unterschiedlich gehalten. Im Gegensatz zum Hund sind Katzen "Freigänger", so fern sie dürfen, d. h. sie bewegen sich ohne Aufsicht, ohne Kontrolle durch ihre Menschen im Freien. Eine ungewollte Trächtigkeit wäre also nicht zu vermeiden, das Leid der Katzen noch größer als es eh schon ist. Darum wird jeder vernünftige Katzenhalter seine Tiere kastrieren lassen.

    Zudem kommen Katzen in Wohnungshaltung oft in eine Dauerrolligkeit, wenn sie nicht gedeckt werden. Das ist kein angenehmer Zustand für die Katze. Bei Katzen und Katern bin ich unbedingt pro Kastration.

    Bei Hunden sehe ich das anders, zur eigentlichen Frage kann ich allerdings nichts beitragen, da unsere beiden kastrierten Hündinnen mit Bauchschnitt kastriert wurden. Das haben beide gut weggesteckt, auch die schon ältere Diabetikerin. Darum sehe ich nicht unbedingt große Vorteile in einer minimalinvasiven Kastration. Ist halt auch eine Kostenfrage.

  • Tjoa, ich habe eine nichtmal zweijährige, kastrierte Hündin hier zuhause, die im Schlaf einfach mal komplett ausläuft und Zeit ihres Lebens deswegen Medikamente nehmen muss...


    Ganz ehrlich? Ich hätte die deutlich lieber intakt als so und da geht es mir nicht um die Kosten, die das verursacht. Die belaufen sich auf knapp 150€ im Jahr, also eher Peanuts.


    Kastration aus medizinischen Gründen - da bin ich absolut dabei. Aber ich lasse mir ja auch nicht einfach 'nen Arm amputieren, weil ich dann besser durch die Tür komme... :fear: Finde es arg traurig, dass es immer noch TÄ gibt, die so handeln.

  • Tjoa, ich habe eine nichtmal zweijährige, kastrierte Hündin hier zuhause, die im Schlaf einfach mal komplett ausläuft und Zeit ihres Lebens deswegen Medikamente nehmen muss...


    Ganz ehrlich? Ich hätte die deutlich lieber intakt als so und da geht es mir nicht um die Kosten, die das verursacht. Die belaufen sich auf knapp 150€ im Jahr, also eher Peanuts.


    Kastration aus medizinischen Gründen - da bin ich absolut dabei. Aber ich lasse mir ja auch nicht einfach 'nen Arm amputieren, weil ich dann besser durch die Tür komme... :fear: Finde es arg traurig, dass es immer noch TÄ gibt, die so handeln.

    Hast Du den Hund so übernommen oder hat Dir der TA zu einer Kastration geraten?

  • Malou kommt aus Spanien und ist bereits kastriert nach Deutschland gekommen.


    Ich kann auch verstehen, dass Tierschutzorgas nur kastriert vermitteln, man guckt den Leuten ja nur vor den Kopf und weiß eben nicht ob sie sich „günstig“ Hunde aus dem Tierschutz kaufen um dann hier fröhlich damit zu vermehren.


    Wenn ich es allerdings selbst in der Hand habe würde ich niemals ohne medizinischen Grund kastrieren lassen.

  • Ich kann auch verstehen, dass Tierschutzorgas nur kastriert vermitteln, man guckt den Leuten ja nur vor den Kopf und weiß eben nicht ob sie sich „günstig“ Hunde aus dem Tierschutz kaufen um dann hier fröhlich damit zu vermehren.

    Wenn es um diesen Punkt geht, könnte man sich auch auf eine Sterilisation einlassen als Tierschutzverein.

  • Ich kann auch verstehen, dass Tierschutzorgas nur kastriert vermitteln, man guckt den Leuten ja nur vor den Kopf und weiß eben nicht ob sie sich „günstig“ Hunde aus dem Tierschutz kaufen um dann hier fröhlich damit zu vermehren.

    Wenn es um diesen Punkt geht, könnte man sich auch auf eine Sterilisation einlassen als Tierschutzverein.

    Das stimmt wohl :denker:


    Ich muss gestehen, dass ich darüber noch gar nicht so nachgedacht habe... Ich weiß auch nicht wie das in dieser Hinsicht in den südlichen Ländern ausschaut.

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