Neue Lebensumstände/neue Rasse
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SavoirVivre wir sind eher vorsichtig was das Thema angeht. Aber wer würde denn vor dem Supermarkt einen Hund mitnehmen der wie ein Wolf aussieht und den aufdringlichen Menschen verbellt
Vielleicht mich mitgenommen aber irgendwas gefüttert? Oder er wird einfach angefasst und dann schnappt er? Ich würde meinen Hund schon aus diesem Grund nirgendwo unbeaufsichtigt lassen, nachher hat der Hund Auflagen, weil er draussen warten musste. Der muss ja nur jemanden anspringen oder nach einem Kind schnappen, dann hast du den Salat.
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fliegevogel naja reihenmittelhaus… gibt zwar niemanden drüber aber direkt daneben. Aber ist doch erziehungssache?? Unser Hund schlägt auch an, der ist anfangs leise und wenn man dem sagt er soll aufhören dann steigert er sich auch nicht rein, sonst würde er auch mal laut bellen
Dem Spitz das Anschlagen zu verbieten, das wäre wie dem Husky das Laufen zu verbieten. Spitze sind toll, aber wachen und auch "Alarm schlagen" müssen sie dürfen. Das ist ihr Job und es wäre unfair einem Spitz das abtrainieren zu wollen.
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Ok also passt eurasier mehr. Dann ist für mich der spitz abgehakt
Aber wegen golden retriever: ich bin da sehr zwiegespalten. Auf der einen Seite heißt es dass die genauso wie labis alle lieben und null Abstand halten zu fremden Hunden und Menschen
Auf der anderen Seite hab ich bei jeder Begegnung mit einem golden (hundewiese oder Wald) noch nieeeeeee einen streicheln können weil die gar nicht interessiert an mir waren. Nur an meinem Hund
Deswegen denke ich ein golden könnte auch passen. Da werden wir auch schneller fündig…
Ich denke schon seit einem Jahr darüber nach einen zweiten Hund zu kaufen, ich möchte nicht noch Ewigkeiten auf einer Warteliste sitzen. Ansonsten passt der eurasier bis jetzt wirklich am besten
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SavoirVivre wir sind eher vorsichtig was das Thema angeht. Aber wer würde denn vor dem Supermarkt einen Hund mitnehmen der wie ein Wolf aussieht und den aufdringlichen Menschen verbellt
ist wie es aussieht ein gefährlicher Ort
Und wird Leuten auch der Hund entrissen?? Davor hat meine Frau auch angst,aber nur an Orten wo es sonst niemanden gibt. Also das hat sie jetzt auch wenn sie abends alleine im Wald spazieren geht, manchmal auch tagsüber.
Ich weiß mit Sicherheit nicht was in Hamburg so alles passiert, aber Hund entrissen habe ich noch nicht mitbekommen.
Vorm Supermarkt anbinden, Never ever! Es geht mir da nicht nur ums klauen des Hundes. Ich habe auch Angst vor gestörten Menschen die den Hund misshandeln oder einfach losbinden.
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wir sind eher vorsichtig was das Thema angeht. Aber wer würde denn vor dem Supermarkt einen Hund mitnehmen der wie ein Wolf aussieht und den aufdringlichen Menschen verbellt
Uff, das kann aber ganz blöden Ärger geben, wenn euer Hund vor dem Supermarkt Menschen verbellt.
Wenn ihr euch einen Hund aussucht, der auf Menschen irgendwie aggro (und sei es nur defensiv-verbal) reagiert, dann dürft ihr den schon dreimal nicht irgendwo unbeaufsichtigt lassen. Geht gar nicht.
Ich hab ein braves Schaf, aber never ever binde ich den am Supermarkt an. bzw. nicht ganz - es kam in den letzten 10 Jahren 2x vor, dass ich ihn wirklich mal kurz draussen lassen musste, wenige Minuten. Mit Bauchweh.
Mit einem auch nur ansatzweise "wehrhaften" Hund würde ich das nicht machen. Wisst ihr wieviele Leute Hunde mal einfach so anfassen, sogar ihre Kids hinlaufen lassen? Gerade welche, die so fellig sind? Wie schnell das gehen kann, dass der Hund schnappt und ihr eine Anzeige bekommt?
Also wenn sowas gehen soll, dann würde ich doch (erst mal sagen TUT DAS NICHT und dann) zu was extrem freundlichen raten. Der schwarze Labbi wäre dann die breste Variante. Wird tendenziell gemieden, aber wenn einer keinen REspekt vor dem schwarzen großen Hund hat, dann passeirt wahrscheinlich auch nix.
Und Maulkorb drauf wenn der Hund unbedingt irgendwo alleine warten soll.
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Aber wegen golden retriever: ich bin da sehr zwiegespalten. Auf der einen Seite heißt es dass die genauso wie labis alle lieben und null Abstand halten zu fremden Hunden und Menschen
Ich finde (nur von Begegnungen her) Goldies wesentlich ruhiger und distanzierter als Labbis.
Ich finde aber auch nicht alle Labbis aufdringlich. Da deckt sich mein Erleben gar nicht mit dem DF.
Als Junghunde, ja, aber erwachsene Labbis erlebe ich einfach als freundlich.
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Dieser Thread ist so widersprüchlich, ich Blick nicht durch.
Soll der Hund jetzt nett oder misstrauisch sein?
Er darf ja irgendwie beides nicht sein...
Nochmal : Ein misstrauischer Hund, kann kippen. Misstrauisch sind sämtliche Hunde mit Wachtrieb.
Wachtriebige Hunde die man irgendwo anbindet, können wachen.
Hunde mit Wachtrieb haben tendenziell eher den Gang nach vorn drin.
Bindet man so einen Hund vorm Supermarkt an, wird er bestenfalls Menschen verbellen, und schlechtestenfalls schnappen wenn man zu nah dran kommt. Hundekidnapper wären da wirklich meine geringste Sorge. ^^
Ein netter Hund, ist mehr oder weniger offen, aber eben erstmal nett. Vielleicht habt ihr dan Themen mit Aufdringlichkeit, vielleicht erwischt ihr einen Hund den ihr zu nett findet.
Eine gewisse Zurückhaltung kann Ergebnis von Erziehung sein.
So wie ein mega aufdringliches in Fremde Menschen rein kriechen pure Überforderung sein kann.
Bedeutet also : Wenn ihr keinen Hund erwischt der von sich aus distanzierter ist, ist er es spätestens durch Erziehung.
Ein Wachtriebiger Hund dagegen ist immer wachtriebig. Der hat immer Tendenzen nach vorne.
Bestenfalls ignorant bis offen ggü Fremden Menschen mit Tendenz merkwürdige Geräusche zu melden und Komisches zu stellen...
Schlechtestenfalls musst du immer nen Deckel drauf packen und den Hund dran erinnern dass der Passant, der Besucher, der Fremdhund ect leben darf.
Wachtrieb geht häufig mit bedingter Verträglichkeit einher.
Und im Umkehrschluss kann auch ein netter Hund bedingt Verträglich sein ( bspw indem er mit der Geschlechtsreife feststellt dass er andere Hündinnen/Rüden ja eigentlich total doof findet, oder entsprechend Erfahrungen macht...).
Also kurz : Im Grunde tut ihr euch den größten Gefallen damit, wenn ihr einen netten, ( evtl dunklen) Hund kauft.
Aber wie gesagt - mir ist dieser Thread zu verwirrend.
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Für den Eurasier musst du dich erst mal bei den Vereinen (EKW, ZG oder KZG) auf die Warteliste setzen lassen. Auf keinen Fall bitte bei einem anderen (Dissidenz)Verein!!!
Dann gibt's ein paar Telefonate mit der Welpenvergabe, ähnlich wie ein Bewerbungsgespräch, in dem mal grob abgecheckt wird, ob der Eurasier zu eure Vorstellungen und zum Lebensumfeld passt. Weiters musst du mit deiner Familie an einem Treffen oder Eurasierspaziergang teilnehmen und lernst dort Züchter und Besitzer und ganz viele Hunde kennen. Wenn es dann für beide Seiten passt (Verein und Welpenintetessent), wartest du, bis ein passender Welpe fällt und du an der Reihe bist. Wir haben knapp zwei Jahre gewartet, in D geht's aber etwas schneller soweit ich informiert bin. Kommt auch auf die Wünsche an (Geschlecht, Farbe, Linie usw.)
Der Wolfsspitz ist noch mehr Wachhund als der Durchschnitts-Eurasier. Dem das Melden zu verbieten kommt dem Entzug seiner Existenzgrundlage gleich. Der Eurasier wacht aber auch und er kann eine Jagdsau sein. Da kommt halt auch auf die Linie an und wie gut man das handeln kann im Alltag.
Wie fliegevogel schon sehr treffend beschrieben hat, ist der Finnische Lapphund zwar optisch ähnlich, von der Art her aber völlig anders.
Grundsätzlich stehst du mit einer Flauschkugel wie dem Rasi überall im Mittelpunkt und alle wollen ihn unbedingt knuddeln und streicheln, auch die wildfärbigen, dabei mag er das Betatsche von Fremden im Normalfall gar nicht gerne (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Wegen meines vorigen Posts: nochmal, sorry, hab den Thread verwechselt. Der Eurasier könnte gut zu euch passen, der Collie evtl. auch (da kann ich keine Erfahrungswerte beisteuern). Wichtig ist trotzdem, zu wissen, dass die beiden Rassen komplett unterschiedlich sind und nur die Optik gemeinsam haben. Wenn du für alles offen bist, klasse! Für eine gute und gewissenhafte Entscheidung finde ich trotzdem, dass du beide Rassen gut kennenlernen solltest (auch Pubertiere und erwachsene Vertreter). Du solltest dir auch die "schwierigen" Eigenschaften beider Rassen vor Augen führen und dann für dich entscheiden, welcher Hundetyp dir besser liegt und besser zu euch passt.
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Wenn du eh nur noch bei einer handvoll Rassen bist: Wie wäre es, wenn du jetzt zum nächsten Stadium übergehst und Züchter besuchst? Am besten mehrere für jede der noch wirklich interessanten Rassen.
Du überlegst hier sehr viel zwischen komplett unterschiedlichen Rassen, die sich vielleicht noch optisch oder in den Rassebeschreibungen ähneln, aber effektiv sehr unterschiedlich sind. (Golden und Eurasier zB)
Ich denke mit erfahrenen Haltern sprechen und die Hunde aktiv kennenlernen könnte da jetzt erstmal nützlicher. Wenn da keine Entscheidung fällt kann man je mit den neu hinzugewonnen Erfahrungen ja nochmal hier diskutieren.
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Ganz genau! Auf unserer Liste standen anfangs, auch bunt gemischt Leonberger, BBS, Eurasier, RS. Da hatten wir auch noch keine Ahnung, wie die im Alltag so sind. Am Papier waren sie jedenfalls interessant, deshalb kamen sie auf die Liste. Bei jeder Rasse war was dabei, das uns gefallen hat bzw. einem von uns gefallen hat.
Also gut, Ausstellungen besucht, auf den Hupla gefahren und beim Training zugesehen, mit den Leuten ins Reden gekommen, auch über die negativen Eigenschaften. Züchter kennengelernt, wieder nachgedacht, den Labrador auf die Liste geschrieben, der Leo fiel dafür weg (zu groß, zu schwer, ich wollte Sport machen usw.)
Der BBS fiel auch schnell raus, mit dem Worst Case, dem Extremfall eines nervenschwachen Exemplars inkl. Allergien konnten wir uns nicht anfreunden.
Der Labbi war meinem Mann zu distanzlos, der Hundetyp liegt ihm nicht so.
Der Eurasier passte dann in allen Belangen wie Faust auf Auge.
Wachtrieb? Kam unsen Wünschen sehr entgegen, wollten wir ohnehin.
Jagdtrieb? Der eines Laufhundes oder DJT nein, der eines Eurasiers, ja, bekommen wir hin, ohne unglücklich damit zu sein.
Distanziertheit zu Fremden? Weil ohne nennenswerten Schutztrieb, ja, coole Sache, passt.
Der sprichwörtliche Dickschädel? Nehmen wir mit Humor, finden wir witzig. Nach Malamut und Husky wissen wir gut damit umzugehen ohne Nerven zu lassen.
Nicht vorhandener Will to please? Völlig ok, war ohnehin kein Kriterium für die Rassewahl.
Der Arbeitseifer und der Trieb könnten höher sein, wenns nach mir ginge. Aber da war ich eben gefordert, aus dem Hund alles rauszukitzeln was möglich ist und die richtige Sportart für uns zu finden. WM-Ambitionen hab ich ohnehin nicht und im Hobbysportsektor haben wir riesigen Spaß zusammen.
Der RS steht trotzdem noch immer auf der Liste. Warum? Weil wir im Zuge der Rassewahl draufgekomnen sind, dass er eben auch total gut passen würde.
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