Neue Lebensumstände/neue Rasse

  • Wer so gegensätzliche Rassen wie Eurasier und Collie gleichermaßen auf seiner Liste hat, hat mMn wenig Ahnung von den verschiedenen Hundetypen und wie sie sich im echten Leben zeigen


    Solange es nicht in Extreme geht (üblicherweise Border Collie, Husky, Malinois...)

    Aaaalso (räusper)

    Ich bin mit Berner Sennenhunden aufgewachsen, der letzte Familienhund war ein Dsh-Labbi(?) mix.

    Meine Hunde waren

    DSH

    Dobi-mix

    Chi-mix

    Laufhund

    Husky

    Einen Staffi-mix habe ich wegen der deutschen Rasseliste nicht behalten, auch wenn ich sie sehr geliebt habe.

    Meine Lieblinge in der Pension /im TH waren

    Ein Mastino-Mix

    Husky-Mix

    Hovi (der liegt gerade auf mir drauf)

    DSH

    Border


    Sollte ich eine liebste Rasse benennen, dann wohl den Gos d'Atura oder evtl noch den Pyrenäen Hütehund.


    Ich würde aber schon behaupten einiges an Erfahrung mit Hunden zu haben.

    Manche Menschen sind vielleicht auch bereit sich auf den jeweiligen Hund ein zu lassen und haben nicht so eine lange Liste von "der Hund muss..." Eigenschaften. :smiling_face:

  • Zitat

    Aber wer würde denn vor dem Supermarkt einen Hund mitnehmen der wie ein Wolf aussieht und den aufdringlichen Menschen verbellt

    Hier wurde sogar mal ein Pitbull zu klauen versucht. Vor der Nase der Besitzerin, die das noch verhindern konnte.


    Also vor einem Laden warten lassen - da frage ich mich immer, was in solchen Leuten vorgeht. Ich hoffe, das sind nur Zugezogene, die Berlin mit ihrem Heimatdorf verwechseln. Denn sonst wäre eine solche Naivität (oder Gleichgültigkeit) wirklich erschreckend. Stand mal in der Zeitung so ein Fall. Junges Pärchen aus einem Kaff in Finnland ließ seinen Schäferhundmischling vor einem Einkaufszentrum stehen und wunderte sich, dass er 5 Minuten später weg war. Mit einer stadtweiten Suchaktion und etwas Glück haben sie den Hund wiedergefunden und konnten ihn der Diebin abnehmen, die auch noch sehr aggressiv reagiert hat. So gut geht es aber nicht immer aus: Ein Dackel wurde erhängt in einem Park gefunden und von einem Jack-Russel fehlt seit einem Jahr jede Spur, obwohl die Besitzer eine sehr hohe Belohnung ausgesetzt haben.

  • Und dann gibt's noch Fälle wie bspw "Dobermann kaut Leine durch und läuft in Penny rein".


    Lösung der Besitzerin war nicht den Hund einfach nicht vorm Laden anzubinden, sondern ne Stahlkette zu kaufen ^^

  • Asche auf mein Haupt :ops: war eine blöde Aussage von mir. Natürlich gibts auch den Fall, und ich bewundere das von ganzem Herzen, dass eine ganze Bandbreite von Rassen und Eigenschaften in den Alltag passt und vor allem angenommen wird. Hut ab, wirklich! Das sind genau jene Menschen, bei denen Tierschutzhunde, bunte Senfmixe und special effekt-Hunde ein wunderbares zuhause finden.


  • Ja, geschönte Rassebeschreibungen sind grausig für Hund und Informations-suchende. Ich vermittel auch nicht jeden Hund an jeden Menschen.

    Trotzdem denke ich ein bißchen weniger "suche nach Perfektionismus" und mehr "Mut zum Hund" ist manchmal auch ok. Nicht immer und nicht jenseits von Sinn und Verstand, aber der TS sucht und informiert sich ja, halt sehr vielseitig.

  • Ich meinte auch eher die Leute, die schreiben: "Ich hab mich voll informiert, weiß genau was ich will - kann mich nur grad nicht zwischen Husky, Border Collie und Mali entscheiden!"


    Bei sowas hat ich dann auch den Reflex wie KingKong - so - äh, wasn nu?

    Wenn jemand sowohl Collie als auch Labbi gut findet, finde ich das weniger abwegig.


    Dass jemand mit Hundeerfahrung wie rinski mit den verschiedensten Hunden, auch den extremen, klarkommt bzw. toll findet hab ich nicht bezweifeln wollen. Mir gings jetzt eher um die eher unerfahrenen Frager.


    Es gab hier mal jemanden, der einen leichtführigen Hund für die Begleitung beim Wassersport wollte und sich nicht zwischen frz. Bulldogge und Irischem Wolfshund entscheiden konnte. Bei sowas hab ich dann auch ein Fragezeichen auf der Stirn....

  • Hier im Forum ist/ war eine Userin, die war mit ihrem Sheltie Gassi, da kam jemand, hat ihr eins übergezogen und den Hund gegriffen und ist weggerannt. Der Hund wurde tatsächlich wiedergefunden, aber ein Trauma hatten danach beide.


    Hier gilt auch, keiner meiner Hunde wird irgendwo angebunden. Die sind unkastriert und dass irgendein Vermehrer vorbei kommt und sie einsteckt wäre mein persönlicher Alptraum. Emil würde Rabbatz machen (eh seine Kernkompetenz), Lucifer mag aber jeden und ihn zu klauen wäre nicht sooo schwierig.

    Hier in Berlin sind schon Hunde aus Gärten gestohlen worden. Aber all das durchaus schon vor Corona.

  • Meiner auch aber wirklich. Hund wird nirgends draußen angebunden, das ist und bleibt eine unserer Grundregeln.

  • Hier wurden schon Hunde aus Autos auf einem recht großen Supermarktparkplatz gestohlen. Unsere Hunde sind zuhause, wenn wir einkaufen oder einer bleibt bei Ihnen. Unsere Mädeld sind intakt und im besten Alter plus Option auf Doodle/ Poo.

    Tatsächlich sehe ich hier im Gegensatz zu früher kaum noch Hunde angebunden.

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