Neue Lebensumstände/neue Rasse
-
-
Bei der zentralen Vergabestelle (Welpenvermittlung) möchte ich nochmal einhaken. Vergabestelle kann man eigentlich nicht sagen, da die Welpenvermittlung nur dafür sorgt, dass der Züchter möglichst vor dem Decken schon weiss, ob genügend (geeignete) Interessenten da sind.
Die Welpenvermittlung gibt im Falle eines Wurfs dann die Adressen der Interessenten an den Züchter weiter.
Gedacht ist es auch so, dass nur dann gezüchtet wird, wenn sichergestellt ist, dass die Welpen ein geeignetes Zuhause bekommen. Es wird sozusagen nicht "auf Vorrat" gezüchtet.
Die ZG löst sich zwar auf, deren Mitglieder kommen allerdings größtenteils in den anderen Vereinen unter. Die drei Vereine arbeiten schon längere Zeit harmonisch zusammen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Die Antwort war: es gibt sogar einen erwachsenen Rüden der in unserer neuen Stadt ein Zuhause sucht. Aber das wird mir nicht empfohlen weil rüden prinzipiell nicht zu kleineren Kindern passen (werden dann dominant) es muss ein Welpe werden(!!!!?!!) und damit war das Thema netterweise abgehackt.
Welcher Verein war das? EKW, ZG oder KZG?
Ich schreibe per pn
-
-
-
Es handelt sich bei dem Verein um eine Dissidenz. Ich kontaktiere mal die vdh welpenvermittlung. Mal schauen wie die drauf sind.
-
Eine VDH-Welpenvermittlung gibt es in diesem Sinn nicht. Du solltest die Welpenvermittlungen des EKW und/oder KZG kontaktieren.
Das sind alles nette Leute.
Jeder der Vereine hat seine Website - da steht dann auch jeweils eine Kontaktadresse für Eurasier in Not.
-
-
Die Rücklaufquote bei den Eurasiern liegt dafür aber auch im Promillebereich. Du wirst auch normalerweise keinen Rasi im Tierheim finden. Die Notstelle, die eng mit der Vermittlungsstelle kooperiert, kümmert sich sogar um Dissidenzhunde, Mischlinge und Spitze, sollte Bedarf bestehen. So schlecht kann die Vermittlungstätigkeit wohl nicht sein.
Ob man das jetzt verrückt findet oder nicht, so what! Wer damit nicht einverstanden ist, holt sich dann eben eine andere Rasse.
Eurasierbesitzer finden vielleicht die Farbreinzucht verrückt oder dass andere Rassen auf immer mehr Fellmenge gezüchtet werden oder dass es Wurfwiederholungen gibt, dass popular sire Rüden eingesetzt werden usw.
Bei den Eurasiern kauft man eben eine gewisse Philosophie mit. Volle lebenslange Unterstützung vom Verein und von den Züchtern in allen Belangen. Eine riesige, länderübergreifende Gendatenbank mit den Gesundheitsdaten sämtlicher Eurasier seit X Generationen. Extrem strenge Wurfbestimmungen und Aufzuchtkontrollen. Damit das alles kontrolliert werden kann, die Welpenbesitzer die vorgeschriebenen Untersuchungen machen und die Daten abliefern und niemals ein (Vereins)Eurasier im Tierheim landen muss, nimmt man eben allgemein ein bisschen mehr Nähe in Kauf als bei anderen Rassen.
Keine Ahnung, was daran so schlecht sein soll!
Da sind wohl eine Menge Gerüchte im Umlauf, wie schlimm das nicht alles ist. Kein Eurasier-Besitzer, den ich kenne, finder das unangenehm. Im Gegenteil, man kennt sich, man knüpft Freundschaften, man kann sich jederzeit an kompetente Helfer wenden und man hat eine Menge Spaß zusammen.
Klingt für mich persönlich gar nicht soo schlecht eigentlich... Kann man das nicht als zusätzliche Option bei anderen Rassen einführen?
Ich hab aber auch nur einen Eurasier wirklich gekannt (Familienhund einer Schulfreundin in der 7-8 Klasse). Roter, imposanter Zuchtrüde und im Haus der gechillteste Hund der mir je begegnet ist. Ich hab ihn nie auch nur kurz berührt, weil er sich einfach 0,00% für mich interessiert hat und es nicht angeboten hat. Aber ich wollte. Glaubt mir wie sehr ich meine Finger in seinem Fell vergraben wollte... Nachdem ich immer nur mit seinen Menschen zusammen reingekommen bin, war das Thema für ihn aber erledigt und ich keinen zweiten Blick wert.
Schade für mich (er sah wirklich so so toll aus ) aber für die Familie hätte es einfacher nicht sein können. Einfach ein toller, von dem was ich gesehen hab und den Beschreibungen nach, vollkommen in sich ruhender, souveräner Hund.
-
Das was die Frau gesagt hat wegen zuhause alleine bleiben hat mich zum nachdenken gebracht
Ist das eine Rasse Die eher nicht alleine sein kann ohne Bezugsperson? Weil ich kenne das so von anderen urtypen, das die zerstören!
-
Das was die Frau gesagt hat wegen zuhause alleine bleiben hat mich zum nachdenken gebracht
Ist das eine Rasse Die eher nicht alleine sein kann ohne Bezugsperson? Weil ich kenne das so von anderen urtypen, das die zerstören!
Der Eurasier meiner Familie ist 2xWoche 3-4Std. alleine zuhause plus 1xWoche in einer Hundepension, weil er an dem Tag sonst 6-8Std. allein zuhause wäre - was sie nicht wollen. Er ist jetzt gute zwei Jahre alt.
Klappt beides gut. Also auch die Fremdbetreuung scheint er prima zu finden da feste, kleine Hundegruppe in der er gut aufgehoben ist. Da die Familie Kirchengänger sind, war er schon ab der zweiten Woche sonntags 2Std. allein zuhause.
Wie es bei anderen Eurasiern ist würde mich auch mal interessieren. Ich kann mir aber vorstellen, das es eher eine Grundhaltung der Vermittlung ist, das man nicht möchte das ein Hund länger als z.B. max. 4Std. allein zuhause ist.
-
Die Dame vom Dissidenzverein hat dir einiges an Unfug aufgetischt, hör bitte nicht drauf! Wegen deiner Aussage mit dem dominanten Rüden zu Kindern und dem Lebenslauf bin ich ja erst draufgekommen, dass da was nicht stimmt. Seriös geht anders, das wirst du dann sehen, wenn du mit Züchtern der genannten Vereine Kontakt hast.
Nomi war mit 4 Monaten bis zu zwei Stunden alleine zuhause. Jetzt muss sie drei Tage für vier Stunden und einen Tag für sechs Stunden alleine bleiben, solange ich in Fortbildung bin. Sie liegt in der Zeit in unserem Bett und döst und ist glaub ich recht froh drüber, dass sie ihre selige Ruhe hat am Vormittag (wir haben 4 Jungs zwischen 6 und 13, da geht's schon mal rund zwischendurch).
Bis auf einen alten Lederhandschuh und ein Kinderbuch, das am Boden lag, hat sie noch nie was zerstört. Auch nicht, wenn die Jungs vergessen, die Türen der Kinderzimmer zu schließen. Ich bin mir sogar sicher, sie geht nicht mal rein (die Kinderzimmer sind seit jeher Tabuzone).
Gut aufgebaut hat ein Eurasier mit Sicherheit kein expliziten Problem mit alleine bleiben, obwohl sie schon sehr gerne in der Nähe ihrer Menschen sind.
Einzig nach dem Tod unserer Omi im Sommer d. J. gab's für ein paar Wochen einen kleinen Rückschritt. Nomi hat sie gesucht und konnte schwerer alleine bleiben, das legte sich aber schnell wieder. Wobei ich sagen muss, wir hatten von Anfang an geübt, dass sie auch getrennt zuhause sind.
-
Die Problematik, dass manche Züchter ein Problem mit dem Alleinblieben haben, wirst du auch bei anderen Rassen haben. Kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen
Ich war auch total verunsichert, hatte hierzu auch mal einen Thread eröffnet.
Ich war den ZüchterInnen gegenüber immer offen und ehrlich und trotzdem unsere Hunde 4x die Woche 5 Std. alleine sind, haben wir einen Hund bekommen und einige weitere angeboten bekommen. Sowohl Eurasier, als auch Collies.
Gerade wenn die Hunde zu mehreren sind ist das nochmal eine andere Hausnummer. Unser Collie konnte von Anfang an problemlos ohne uns Menschen bleiben, den haben wir mit 5 Monaten bekommen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!