Neue Lebensumstände/neue Rasse
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Ich kenne durchaus Eurasier, die nicht alleine Zuhause bleiben können. Allerdings wurde mit ihnen auch nicht geübt.
Meine bleiben zur Not mal vier Stunden alleine.
Meine älteste Hündin ist jetzt 11,5 Jahre alt. Noch merkt man ihr nichts an. Aber es wird die Zeit kommen, wo sie öfters raus muss. Das sollte man immer im Auge haben. Auch ein Welpe braucht eine Zeit bis man ihn länger alleine lassen kann.
In eine Hundepension kann man die wenigsten abgeben (da kenne ich keinen einzigen). Mit meinen wäre das auch nicht möglich.
Wenn man sich für einen Eurasier entscheidet, dann sollte klar sein, dass man ihn auch bei jedem Urlaub mitnehmen sollte. Einzige Ausnahme: es gibt wirklich Bezugspersonen, die er sehr gut kennt, die sich dann um ihn kümmern.
Selbst bei meinen Eltern, die die Hunde täglich treffen, bleiben sie ohne mich nicht entspannt Zuhause. Ungesichert im Garten traue ich ihnen durchaus zu, dass sie mal über den Zaun hüpfen und mich suchen. Einen Zaun beliebiger Höhe akzeptieren sie Zuhause dagegen ohne Probleme. Aber zur Not überwinden sie auch mehr als 1,20 m. Da sind sie sehr findig. Es gab schon Eurasier, die auf der Suche nach ihrem Besitzer vom Balkon gehüpft sind. Das geht nicht immer gut aus.
Meine Älteste geht inzwischen (gegen Leckerlieabgabe) mit fast allen mit. Meine Ada dagegen läuft selbst mit meinen Kinder nicht alleine spazieren. Wenn ich mitgehe, dann geht es, allerdings besteht sie darauf, dass ich die Leine halte.
Wenn man sich für einen Eurasier entscheidet, dann sollte man das im Hinterkopf haben.
Dafür kann man einen Eurasier normalerweise überall mitnehmen. Er legt sich in die Nähe und schläft. Wir haben schon viele Städteurlaube mit Hunden gemacht. Nirgendwo sind sie unangenehm aufgefallen.
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Da stimm ich pyanfar voll und ganz zu. Hundesitting funktioniert bei exakt 2 Freunden. Die einen kennt sie seit der esten Woche bei uns und der dortige Hund ist Nomis "Patenonkel" sozusagen und als Sitterhund immer wieder bei uns. Dort ist ihr zweites Zuhause, das klappt prima. Bei den anderen Freunden (deren Hund von Welpe an mit uns im Verein ist) lasse ich sie auch im Notfall, allerdings sucht sie uns und kommt schwerer zur Ruhe. Über Nacht war sie noch nie auswärts. Bei unserer Tochter würde sie niemals bleiben, obwohl sie sie vom ersten Tag an kennt. Die kommt zum Hundesitten zu uns, wenn Bedarf besteht.
Ich hab das Auswärts bleiben für uns gar nicht so auf dem Schirm ehrlich gesagt. Dass der Hund nicht mitkommt, egal ob Urlaub oder Ausflug, ist undenkbar. Wenns länger dauert, bleibt entweder jemand zuhause oder der Termin kann einfach nicht wahrgenommen werden.
Allerdings war Nomi bis dato auch überall gerne gesehen weil sie sich ausgesprochen gut benimmt, quasi fast unsichtbar ist und vorzeigemäßige Manieren hat in der Öffentlichkeit.
Spazieren gehen klappt bei uns auch nur mit mir. Die Kinder dürfen (noch) nicht alleine. Mein Mann ist da eher fürs Bespaßen und Verwöhnen zuständig (zur Not würde sich Nomi erbarmen und mit ihm mitlatschen), die Sitterfreunde haben jeweils einen Garten.
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Ich frag mich jetzt schon, welche Specialhunde die Eurasier sind 😁
Also nicht bös gemeint, aber es liest sich wirklich so. Ich kenne einen einzige Rüden, der vollkommen unkompliziert ist. Ein Hund eben
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Ich kenne einen einzige Rüden, der vollkommen unkompliziert ist. Ein Hund eben
Ist das nicht genau das, was die meisten hoffen zu bekommen?
Einen Hund eben?
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Also die zwei Eurasier, die ich im Bekanntenkreis habe, sind schon ganz normale Hunde, die gerade in der Pubertät auch mal Probleme hatten, zur Ruhe zu kommen, rumgestresst haben oder die Ohren auf Durchzug geschaltet haben. Keine Problemhunde, aber auch keine Wunderhunde. Zuuuuu viel easy going sollte man sich da wohl auch nicht versprechen, sonst wird man enttäuscht. Aber ja, N=2, vielleicht liege ich da auch falsch.
Sie sind halt im Gegensatz zu vielen "trendy" Rassen wie Aussies, Corgis, Weimaraner o.ä. nicht auf Reizoffenheit gezüchtet, was im 08/15-Familie-in-der-Stadt-Alltag schon echt nice to have ist, denke ich :)
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In den Urlaub werden die Hunde definitiv nicht mitkommen, Urlaub ist Urlaub weil keine Verpflichtungen. Die Art von Urlaub wie wir ihn machen ist nix für einen Hund, da werden die in einer Pension bleiben müssen
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Ich möchte keinen Hund den ich nicht mal einem Freund oder Familienmitglied in die Hand drücken kann um irgendwo hin zu fahren . Sowas ist doch eher ein Problem bei Schäferhunden
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Ich möchte keinen Hund den ich nicht mal einem Freund oder Familienmitglied in die Hand drücken kann um irgendwo hin zu fahren . Sowas ist doch eher ein Problem bei Schäferhunden
Irrtum. Das kann dir mit jedem Hund jeglicher Rasse passieren, egal, wie gut du den Hund vermeintlich erziehst. Sicher, ist nicht so häufig, aber kommt halt vor und dann sollte man nen Plan B haben.
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Sowas ist doch eher ein Problem bei Schäferhunden
Mhm nee, es gibt schon einige Hunderassen, die für sowas nicht geeignet sind. Die sogenannten Ein-Mann-Hunde. Wenn einem das wichtig ist, dass ein Hund flexibel ist was sowas angeht, sollte man das bei der Rassewahl berücksichtigen.
Aber ihr wollt ja andererseits eher einen distanzierten Hund... das beißt sich dann etwas, könnte ich mir vorstellen. Meistens sind ja gerade die freundlichen aufgeschlossenen Hunde die, die man auch mal eben jemandem in die Hand drücken kann.
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